... erwartet. Bei allen Händeln, sei's, um sich zu schlagen oder zu verheiraten oder sonst dergleichen Geschäften, werden ... ... sie niemals mit Sicherheit einer Person des männlichen Geschlechts anvertrauen könnte. »Hätte ich's vermuten können, teuerster Herr Alwert, daß eine Dame von so kluger Vorsichtigkeit ...
... Nun, was machen denn die Narren? u.s.w. rief mein Vater. – Ich glaube wirklich, sagte meine ... ... sie ein Wort, das sie nicht verstand, gebrauchen, und – – wenn's ein Verbum war – es nach Zeit und Modus abwandeln, ohne sich ...
Der Prolog des Doctors. Vers 14495–14500. »Ei!« – rief der Wirth – »Laßt jetzt die Sache ruh'n! Herr Arzt und Doctor. Euch ersuch' ich nun Erzählt uns ...
... in der Flucht der Zeiten.« »Grün't Dir auch jetzt der Jugend Frühlingsschimmer, Kriecht doch das Alter still und ... ... Drum laß Dich bitten, schreite rasch zur Ehe!« Ihr tiefbewegtes Fleh'n, ihr bittend Dringen Der edle Markgraf mitleidsvoll vernahm. »Ihr wollt ...
Einhundertundsiebenundachtzigstes Kapitel. Meines Onkel Toby's Plan wird in die Küche hinuntergebracht.
... rief er – »hast Du's so getrieben? Was läufst Du hinter andern Brüdern her? Wer einen ... ... , Dein Hausgesind' zu drücken!« Thomas! wie oft hatt' ich Dir's vorzurücken: Sei vor ... ... Sohn war todt – Was braucht's der Worte viel? Mit großen Herr'n treibt man gefährlich Spiel! ...
... hart, Sie verlassen müssen; härter ist's noch, unendlich härter, Sie bitten müssen, daß Sie mich vergessen mögen, ... ... am Bache, um die Sachen zu suchen, welche er verloren hatte. Auf'm Wege dahin begegnete er seinem alten Freunde, dem schwarzen Jakob, ... ... erst durch ein paar vorläufige Fragen bei ihr in's Haus gehorcht hatte, den Brief für ihre Herrschaft übergab ...
... hatt' sie? W'rum eb'n gestern, von all'n Tagen im Jahr? hm! so! ... ... sie aufgebracht ist? Und noch dazu, wer eigentlich ist's, der 's so aufg'bracht hat? ... ... muß ich?« antwortete Western, »du hast den Hasen abspring'n lass'n, und ich muß nu ...
... die volle Ladung gegeben! Ja, ich verlangte ausdrücklich, der ehrliche Junker sollt's dir nicht verzeihen, denn du weißt, nachdem er sich einmal dir zu ... ... etwas nicht nach dem Kopfe ist, Bruder, so weißt du, daß dir's frei steht, es zu meiden.« Diese unerhörte, grausame und ...
... will, so gut ich kann. Indeß, ihr Herr'n! ich bin ein schlichter Mann Und bitte drum, im Voraus zu verzeih'n, Wenn meine Rede roh ist und ... ... Farben, die auf Wiesen steh'n, Doch Farben der Rhetorik nie geseh'n; Da ich mit solchen ...
... über keine Ungerechtigkeit zu beklagen, wenn er's für gut findet, mir diese Ehre zu entziehen, weil ... ... ,« rief Dowling, »Sie sprechen da, wie sich's für einen rechtschaffnen Mann gehört und gebührt; aber anstatt mir im geringsten ... ... wie Sie dazu kamen, für Herrn Alwerths Anverwandten gehalten zu werden, wenn Sie's nicht sind. Ihre Pferde sind doch in einer halben ...
... krank! Pfui, stinkend Schwein! schlimm fahre lebenslang! Ihr Herr'n, bleibt diesem lust'gen Mann vom Leibe! Nun – willst Du ... ... festgehalten! – Denn, bevor den Koch Man in den Sattel hob, gab's Müh' und Last. Man schob den blassen ...
... Haupt spricht laut von meinen Jahren, Und mit dem Herzen steht's wie mit den Haaren. Doch, wie die Mispel hat die Eigenart ... ... den Hut zurecht ihm etwas setze. Für Hiebe, Hiebe – so steht's im Gesetze!« Vom trunknen Müller uns ...
... hat er fünf gegeben; Willkommen ist der sechste; sei's, wann's sei! Denn geht's mit meinem jetzigen vorbei, Ist mir ... ... – Daß grade so, wie ich's, ihr Herr'n, erzählt, Sie in der Trunkenheit mit mir ...
... Risiko allein übernommen und wär's ohne Begleitung angegangen. Hallo!« Sein Ausdruck des Erstaunens galt Oliver. ... ... dich aus. Heute nacht mußt du dich wieder auf die Beine machen, wenn's auch nicht mehr so weit sein wird, wie's bisher war.« Stumm und schüchtern blickte Oliver Mr. Sikes an, ...
... Erschlagen Knechte, Kinder, Frau'n und Herr'n. Dort hat er seinen Wohnsitz, wie mir ... ... Gesicht. Jedoch, ihr Herr'n, nicht höflich ist's, noch gut, Daß einem Greis ihr ... ... Nun, Eure Sünde möge Gott verzeih'n, Ihr liebe Herr'n! – Doch scheut des Geizes ...
... waren Gatten von jeher, Das wissen Frau'n. – Was braucht's der Worte mehr? – » ... ... dieser Christenehe nach! Wenn Du betrügen willst – beklagt's und merkt's Euch! – Gebrauchst die Weiber immer Du als ... ... »Sorgt für mein Kind, ob's schön, ob's garstig ist! Sorgt für mein ...
... Ritter, und er seufzte schwer. Was half's? – Für ihn gab's freie Wahl nicht mehr, Und endlich ... ... er zu ihr hinein. Vielleicht giebt's Manchen, der sich arg beschwert Und spricht: ich halt ... ... ! was that ich Dir? – Erzähle! Wenn ich's vermag, soll's bald geändert sein!« »Geändert?« – rief der ...
... und bin Dir treu gewogen, Doch meine Ritter sind Dir's nimmermehr, Und sagen jetzt, es kränke ... ... an zu sagen: »Leb' wohl, mein Kind, auf Nimmerwiederseh'n! Nun, da mein Kreuz ich über Dich geschlagen, Kann Dir des Himmels Segen nicht entgeh'n. Ich will zum Herrn am Marterholze fleh' ...
... Wer weiß, ob nicht all das Unglück bloß seinetwegen mich betroffen hat, wie's mit Jonas auf dem Schiffe zu Tharsis ergieng; ich wollte nicht um ... ... eines Schiffskapitäns , der Reisen nach der Küste von G u i n e a mit dem glücklichsten Erfolg gethan hatte, und ent schlossen war, ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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