Neunundsechzigstes Kapitel. Da die Zugbrücke nicht wieder herzustellen war, so ... ... Trim Befehl, eine neue zu bauen, aber nach einem andern Muster. Kardinal Alberoni's Intriguen waren nämlich zu der Zeit offenbar geworden, und da mein Onkel Toby ...
Einundfünfzigstes Kapitel. Le Fever's Geschichte. Fortsetzung. Es ... ... gern zu Diensten gestanden, wenn's nöthig war. – Ew. Gnaden wissen, sagte der Korporal, daß ich ... ... Du recht gehandelt, Trim, – aber als Mensch hättest Du's besser machen können. Zweitens, fuhr mein Onkel fort, – ...
... Dreiundachtzigstes Kapitel. Unterhaltendere Scenen hat's in unserer Familie nie gegeben, – und der Wahrheit die Ehre! – ... ... Phantasie durch die kritische Untersuchung erhitzt war, und er durchaus meines Onkel Toby's Phantasie auch erhitzen wollte. Mein Onkel Toby ließ ihn ruhig gewähren; ...
... dasselbe, wenn es zu jung und die Rede so lang war wie Cicero's zweite Philippica, den Mantel des Redners besudelt haben wird; war es dagegen ... ... einen Seite gewann, auf der andern wieder einbüßte. Anders freilich, wenn er's mit dem Alter des Kindes gerade glücklich zu treffen wußte, ...
... höhere Wesen, also Engel und Geister, haben's, wie man sagt und Ew. Wohlgeboren wissen werden, durch Intuition, und ... ... des medius terminus ) zu finden, gerade so, wie Jemand (um Locke's Beispiel anzuführen) zweier Leute Kegelbahnen, die, um ihre Gleichförmigkeit zu konstatiren, ...
Achtundneunzigstes Kapitel. – Wie geht's Deiner Herrin? rief mein ... ... die erste Stufe. Wie geht's Deiner Herrin? – Wie sich erwarten läßt, antwortete Susanna, ohne heraufzusehen ... ... man nicht immer dieselbe Antwort bekäme, Bruder Toby, mag's auch gehn wie's will. – Und was macht das Kind? – ...
... Ohn' allen Zorn trag' du das Horn; Ein Helmschmuck war's, eh' du gebor'n. Dieser Zuruf wird im Chor von den übrigen wiederholt. ERSTE STIMME. Dein's Vaters Vater führt' es. ZWEITE STIMME. Und deinen ...
... Fall, daß der Vater oder Freunde erschienen. £ s.d. Drei Monate Wohnung und Pension im Hause für zwei Zimmer ... ... »In der dritten Klasse, Madam«, sagte sie, »zahlt man also zehn s. die Woche für Wohnung und Pension, und ich darf wohl im ...
... und ihn mitgenommen hast, mußt du ihn jetzt eben behalten, da gibt's keine andere Lösung. Überdies, Kind, brauchst du Silber nicht weit eher ... ... Soundso habe dich geschickt, das ist nämlich eine Bekannte von der, bei der's brennt, ich weiß, sie wohnt in unserer Straße.« ...
... weislich: ja, so soll's geschehn. Mein Herz bezeugt mir's, Hero ward verleumdet, ... ... Mein Prinz, An ihm will ich's beweisen, wenn er's wagt, Trotz seiner Fechterkunst und raschen ... ... gen Taten, Denn herrlich war's vollbracht, bedenkt ihr's recht. CLAUDIO. Ich weiß ...
... der es hört; denn so geschieht's, Daß, was wir haben, wir nach Wert nicht achten, Solange wir's genießen: ist's verloren, Dann überschätzen wir den Preis; ja, ... ... , als Euch: aber glaubt mir's nicht; und doch lüg' ich nicht: ich bekenne nichts und ...
... THERSITES. Die Frage tue deinem Schöpfer, mir ist's genug, daß du's bist. Seht, wer hier kommt? ... ... Zweifel. AJAX. Und teilt Ihr diesen Dünkel? Bejaht Ihr's? AGAMEMNON. Nein, edler Ajax; Ihr seid eben so stark, ... ... Feld erscheinen. AGAMEMNON. Womit entschuldigt er's? ULYSSES. Den Grund verschweigt er, Dem ...
... mein Sinn. Wir armen Frau'n, wir dürfen's nicht verhehlen, Des Augs Verirrung lenkt zugleich die Seelen: Was ... ... Noch richt'ger: meine Seele ward zur Metze. ULYSSES. So wär's denn aus! TROILUS. Ja, aus! ULYSSES. ...
... Die Puben und den Troß umbringen! 's ist ausdrücklich gegen das Kriegsrecht, 's ist ein so ausgemachtes Stück Schelmerei, versteht Ihr mich, als in ... ... du den Handschuh an der Mütze? WILLIAMS. Mit Euer Majestät Erlaubnis, 's ist das Pfand von einem, mit dem ich mich schlagen ...
... ERSTER FREUND. Wie kam's zuletzt? ZWEITER FREUND. Wie's kommen mußte. Sie, die ... ... Wo ist mein Hochzeitskleid? BRUDER. Ich bring' dir's morgen! TOCHTER. Doch halte Wort, sonst bin ich ... ... »O, Lieb, mein Lieb.« BRUDER. Ertrag's geduldig, Bruder! TOCHTER. ...
... Silbe Eures Verdienstes so bedenken, wie sich's für seine Größe geziemen wird. PAROLLES. Bei der Hand eines Soldaten! Ich will's unternehmen. BERTRAM. Ihr müßt aber die Sache nicht schlummern lassen. ... ... ZWEITER EDELMANN. Ihr kennt ihn nicht, gnädiger Herr, wie wir. Wahr ist's, daß er sich wohl in jemands Gunst zu stehlen ...
Neunundvierzigstes Kapitel. Le Fever's Geschichte. Im Sommer ... ... Stirne nahm, »es wird mir bekommen.« Könnt' ich's nicht erbitten, oder erborgen oder erkaufen, setzte der Wirth hinzu, so stöhl' ich's, glaube ich, für den armen Herrn, so ...
... wurde, so griff der Korporal nach seiner Hacke und machte es ebenso u.s.w., bis sie immer mehr Fuß faßten, ein Werk nach dem ... ... können. Aber das ist nicht meines Bruder Toby's Art, setzte er dann hinzu, die gute Seele kränkt Niemand. ...
... die am Ende von meines Onkel Toby's Küchengarten liegen und der Schauplatz seiner genußreichsten Stunden sind, keine klare Vorstellung ... ... , die Abdachung des Glacis, die genaue Höhe der verschiedenen Brustwehren, Parapete u.s.w. zu bestimmen, und ließ dann den Korporal ans Werk ...
... seh', was unsre Englischen Sich Gut's geholt auf dieser Fahrt, sind's höchstens Ein paar Gesichter, die ... ... und Schneidern. LORD KÄMMERER. Gott sei's gedankt! Nun bitt' ich die Monsieurs, Einem brit'schen Hofmann noch Verstand zu lassen, Auch wenn er's Louvre nicht gesehn. LOVELL. Sie sollen (So lautet ...
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E.T.A. Hoffmanns zweiter Erzählzyklus versucht 1817 durch den Hinweis auf den »Verfasser der Fantasiestücke in Callots Manier« an den großen Erfolg des ersten anzuknüpfen. Die Nachtstücke thematisieren vor allem die dunkle Seite der Seele, das Unheimliche und das Grauenvolle. Diese acht Erzählungen sind enthalten: Der Sandmann, Ignaz Denner, Die Jesuiterkirche in G., Das Sanctus, Das öde Haus, Das Majorat, Das Gelübde, Das steinerne Herz
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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