Erste Szene Coventry. Auf der Mauer erscheinen Warwick, der ... ... . Trompeter, lade sie zur Unterhandlung! GLOSTER. Seht auf der Mau'r den finstern Warwick hausen! WARWICK. Verhaßter Streich! Der üpp'ge Eduard ...
Dritte Szene York. Ein Zimmer im Palast des Erzbischofs. ... ... die Hoffnung auf Verstärkung Im mächtigen Northumberland, des Busen Vom ungestümen Feu'r der Kränkung brennt. LORD BARDOLPH. Demnach, Lord Hastings, steht die ...
... Die Zahl Gefürchteter. – Beliebt Eu'r Hoheit, Zu Bett zu gehn; bei meinem Leben, Herr, ... ... trösten, so empfing ich jetzt Gewisse Nachricht von Glendowers Tod. Eu'r Majestät war krank seit vierzehn Tagen, Und diese unbequemen Stunden müssen ...
... Staffiert' Eu'r Lob mit fürstlich reicher Zunge, Zählt' Eu'r Verdienst wie eine Chronik auf, Euch immer höher stellend als sein ... ... tun, Als ich, der nicht der Zunge Gabe hat, Eu'r Blut durch Überredung kann erhitzen Ein Bote kommt. ...
Vierte Szene Garten des Herzogs von Gloster. Grete Jordan, ... ... sie zu dir! – Die Herzogin von oben ab. Eu'r Spielzeug soll nun alles an den Tag. – Mit allen fort! ...
... war so dreist, zur Last zu fallen, Gräfin; Doch da Eu'r Gnaden nicht bei Muße sind, So find' ich andre Zeit wohl ... ... Gebilde hier, Es ist von so gewalt'gem hohen Wuchs, Eu'r Dach genügte nicht, es zu umfassen. GRÄFIN. ...
... was? RICHARD. Um was Eu'r Gnaden angeht, so wie uns: Die Krone Englands, welche Euer ... ... Mein, Knabe? Nicht vor König Heinrichs Tod. RICHARD. Eu'r Recht hängt nicht an seinem Tod und Leben. EDUARD. Jetzt ...
Achte Szene London. Ein Zimmer im Palast. König Heinrich ... ... Meines Troja Hoffnung! CLARENCE. Zum Pfand der Treu' küss' ich Eu'r Hoheit Hand. KÖNIG HEINRICH. Mein wohlgesinnter Clarence, sei beglückt! MONTAGUE ...
... Gehorsam rief, Zwölf Städte, sieben Mau'r-umgebne Flecken, Benebst fünfhundert achtbaren Gefangnen) Sein Schwert vor Euer ... ... das Schwert. Seit lange war uns Eure Treu' bekannt, Eu'r redlich Dienen, Eure Kriegsbeschwer; Doch habt Ihr nimmer unsern Lohn geschmeckt ...
Vierte Szene Eine andre Gegend in Gascogne. Somerset mit ... ... jetzt. Er kehrt nach England lebend nie zurück, Er stirbt: eu'r Zwist verriet ihn bösem Glück. SOMERSET. So kommt, ich sende stracks ...
Fünfte Szene Trompeten, König Heinrich, Prinz Heinrich, Prinz Johann, Westmoreland ... ... ihn eingeholt. In meinem Zelt Ist nun der Douglas, und ich bitt Eu'r Gnaden, Gebt ihn in meine Macht! KÖNIG HEINRICH. Von Herzen ...
[Ich fürcht' dich, alter Schiffsgesell] ›Ich fürcht' dich, ... ... weißer Spur; Wenn sie sich bäumen, sind sie nur Mit flockigem Feu'r umhangen. Und in des Schiffes Schatten gern Sah ich ihr blitzend ...
Sechste Szene Ebendaselbst. Auf den Mauern erscheinen die Pucelle, ... ... . REIGNIER. Warum durchtönt nicht Glockenklang die Stadt? Dauphin, laß Freudenfeu'r die Bürger machen Und jubeln, schmausen in den offnen Straßen, Das ...
... ein die Fod'rung seines Banns. Sie sagen, für Eu'r hohes Wohl besorgt: Wenn Eure Hoheit nun zu schlafen dächte ... ... solches Strafgebots, Würd' eine Schlange mit gespaltner Zunge Hinschleichend zu Eu'r Majestät gesehn, So wär' es unumgänglich, ...
... . Der Himmel schütz' Eu'r Majestät vor Feinden, Und wer da aufsteht wider Euch, der ... ... ew'ge Sorg' und Arbeit des Gemüts Hat so die Mau'r, die es umschließt, vernutzt, Das ... ... König? WARWICK. Was wollt' Eu'r Majestät? Wie ist Eu'r Gnaden? KÖNIG HEINRICH. Weswegen ließt ...
... und Margaretens Freund. Doch ist Eu'r Anspruch an die Krone schwach, Wie es nach Eduards ... ... Eurem Bruder, Markgraf Montague; Vom König dieser an Eu'r Majestät; zu Margareten Der, gnäd'ge Frau, an ... ... meine bringt mir Leid und Mißvergnügen. KÖNIG LUDWIG. Was? Nahm Eu'r König Lady Grey zur Eh', ...
... sehr zu nah. LADY GREY. Eu'r Hoheit tut hiemit es mir und ihnen. Doch diese muntre Neigung, ... ... als ich will zugestehn. Ich weiß, ich bin zu niedrig, Eu'r Gemahl, Und doch zu gut, Eu'r ...
Zweite Szene Vor York. König Heinrich, Königin Margareta, ... ... armen Vater Verherrlichte mit seinem Hochzeitstag: Da zog der Sonnenschein ein Schau'r herbei, Der seines Vaters Glück aus Frankreich schwemmte Und heim auf ...
... des Mädchens nicht genug bewundern, so wenig als 'R Gnaden, und wie 'R Gnaden sagen, wenn sie betrogen ist, von 'm Schurken von Kerl, so muß man das arme Mensch bedauern; und gewiß genug, wie 'R Gnaden sagen, das Mädchen hat mir immer geschienen wie ein ...
... für das gemeine Wesen, Gefiel's Eu'r Hoheit, gänzlich zu vergessen Mein Amt und des Gesetzes Majestät, ... ... Schwert, Das Eure Sicherheit und Frieden schirmt; Noch mehr, Eu'r hohes Bild mit Füßen tritt Und höhnt Eu'r Werk in einem Stellvertreter. Fragt Euren hohen Sinn ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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