Sechste Szene Lautes Getümmel. Clifford kommt, verwundet. CLIFFORD. ... ... entkommen, Denn, sag' ich's ihm schon hier ins Angesicht, Eu'r Bruder Richard zeichnet' ihn fürs Grab, Und, wo er sein mag, ...
Achtes Kapitel. Eine Universalmedizin, die verlorene Liebe einer Ehefrau wieder ... ... gelesen, das über die Wahrscheinlichkeit der Lebensjahre, zum Behufe der Lebensversicherungen, Witwenkassen, Leibrenten u.s.w. zu haben war. Vermittelst dessen allem er sich überzeugte, daß, ...
... gelten, Wünsch' ich Verzeihung von Eu'r Majestät. KÖNIG HEINRICH. Wofür? Daß du mich gut behandelt hast ... ... Regiment: Du bist beglückt in allem deinem Tun. WARWICK. Eu'r Hoheit war für Tugend stets berühmt Und zeigt sich nun so weis ...
Fünftes Kapitel. Enthält einige wenige Alltagsmaterien, nebst einer sehr seltenen ... ... liebe Kindchen! das teure, süße, scharmante Knäbchen! Ja, das muß wahr sein, e'n so feines Bübchen ist's, als ihn nur ein Bildhauer malen kann.« ...
Fünftes Kapitel. Ist ein sehr langes Kapitel und enthält eine ... ... Mann lieben, als Ihnen, so lang ich lebe. All' andre Mannsen sind m'r nichts, nichts vor mich; wenn der größte adliche Herr im ganzen Lande morgen ...
Neunzehntes Kapitel Es wird ein höchst bemerkenswerter Plan gefaßt. Eines ... ... . Zum Glück dauerts nicht lang. Haha! Der Mann gegen das Kind – und e Beitel Gold.« Sich so mit philosophischen Betrachtungen die Zeit verkürzend, strebte er ...
... Sie die Thüre aufmacht, so sag S'e hübsch: Haben Sie gerufen, gnädige Herren? und wenn sie nicht antworten, ... ... , was Ihr' Gnaden zum Nachtessen befehlen. Vergeß Sie nur nicht, daß 'e gnädge Herrn und Ihr Gnaden heißen. Nu! geh' Sie; wenn Sie ...
Sechzehntes Kapitel Was aus Oliver wurde, nachdem ihn Nancy mit Beschlag ... ... die Welt,« jammerte Fagin, »und was sagen denn Sie, Nancyleben? Das is e Gerechtigkeit?« »Gerechtigkeit oder nicht,« rief Sikes dazwischen. »Her damit, verstanden ...
... übernommenen Auftrag auszuführen. »Warten Se noch e bißel,« sagte der Jude und brachte einen kleinen Deckelkorb herbeigeschleppt, »tragen ... ... zu und lief hinaus. »Hihihi,« lachte der Jude, »is das e gescheite Schickse.« Dann wendete er sich seinen jungen Freunden zu, schüttelte gewichtig ...
... wie sollt' das zugehn? Kam 'r nicht dazu, als er eb'n 'en jung Mädchen rettete? Strafgericht, Strafgericht! auf dein'n eigen Dickkopf! Wenn 'r in sein'm Leben nichts Aergers thut: so kommt 'r eh'r in Himmel, als alle Pfaffen d's Landes. Er hat ...
Fünftes Kapitel. Eine Schutzrede für alle Helden, welche sich bei ... ... durch Schmeichelei, noch durch andre Künste und Griffe die Gegenliebe des besagten Stücks Rindfleisch u.s.w. zu erwerben und zu gewinnen. Seufzen mögen wir darnach wohl zuweilen ...
... nun so Greuliches dabei? was! ich glaub', der Herr Magister will m'r weiß machen, er habe nie'n Bastard in die Welt gesetzt. Hagel ... ... – nicht wahr, du bist kein'm jungen Kerl drum böse, wenn 'r 'n mal extra Vater wird; bist du wohl, Kind ...
... Gauner?« knurrte Sikes. »Haben wohl den Krawall nicht gehört?« »Nicht e Ton, Bill, so wahr ich leb,« entgegnete der Jude. » ... ... gut, scho gut,« eiferte der Jude, »ich weiß doch, wir haben e gemeinsames Interesse, Billeben. Hand darauf, Billeben, wir gehen ...
Sechstes Kapitel. In welchem der Irrtum des Gastwirts Sophie in große ... ... – »Wer?« antwortete sie. »Ah, ah, die Franzosen; viele Hunderttausend sind'r ins Land kommen zu Wasser und werden uns alle totschlagen und notzüchtigen.« ...
... Nachbar Alwerth mag's mach'n wie 'r will, was schiert's mich! Aber, die Jungens in solch'n ... ... 'ch muß uf mein Geheg' weidlich Achtung geb'n! Es kömmt m'r sonst noch ein oder der andere Kerl und setzt mir aus purer Tugend ...
... s mir vor, war's nicht; aberst, mein'r Ehr, uns'r Ein'r muß ja leicht thun, was 'd Herrschaft hab'n ... ... Gnäd'g Vrölen, sagt' ich, 'R Gnad'n stärken's in'r Hüppigkeit.« – »Ach, war ... ... oder zwo hernach, als ich'r die Historie erzählt hatte, war 'r ihr Muffe nicht zu Danke ...
Zweites Kapitel. Fromme Warnungen gegen zu günstige Behandlung der Bankerte und ... ... die Väter haben Herlinge gegessen, und den Kindern sind die Zähne stumpf geworden, u.s.w. Hieraus verteidigte er die Rechtmäßigkeit, das Verbrechen des Vaters an ...
Siebente Szene Vor York. König Eduard, Gloster und Hastings ... ... der Vierte, von Gottes Gnaden König von England und Frankreich und Herr von Irland, u.s.w.« MONTGOMERY. Und wer da leugnet König Eduards Recht, ...
... Register von Lächeln, Liebäugeln, Seitenblicken, Fächerwinken u.s.w., so wie solche dieser Zeit in der Beau-Monde in ... ... sehr wohl erfahren in der genauesten Wahrscheinlichkeitsberechnung von Leibrenten, Tontinen, Erbschaften, Heimfällen u.s.w. und hatte schon oft den Belauf der Nachlassenschaft seiner Schwester ...
... als Fluchen und Schwören. Ich wünschte Eu'r Gnaden bedächten sich, und schlügen in sich, das wünschte ich herzlich, ... ... bei meiner armen Seele, ich meint' es nicht böse! Ich bitte Eu'r Gnaden, geraten Sie nicht wieder so in Zorn.« »Sei unbesorgt, ...
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Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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