... keinen Grund, ans Sterben zu denken.« »I Gott bewahre,« mischte sich die Wärterin ein und versenkte ... ... einer verschwiegenen Ecke mit sichtlichem Behagen gestärkt hatte. »I Gott bewahr, wenn sie erst amal so alt g'worden is wie ich, Herr Doktor, und dreizehn Kinder g'habt hat und ihr erst alle gestorben sein werden wie mir bis auf ...
... runterkommen. Dös gibt mehr Rauch als wie a Flamm. Aber i halt nix von der Method; ... ... macht nur, daß die Buabn alleweil einschlafen. I zünd lieber glei a frischs Feuer an; dös is des ... ... kleiden usw. usw.« »Was i amal sag, dös halt i a,« erwiderte Gamfield mürrisch. ...
... Oberherr, Als durch des Krieges Glück. – Dies zu beweisen, G'nügt eine Zunge für den offnen Mund So vieler Wunden, ... ... Euch leicht bewilligt wird. – Ihr, Mylord, sollt, Indes Eu'r Sohn in Schottland tätig ist, Euch insgeheim dem würdigen ...
... , ik will totmaken die 'ans Priest'r, und ik 'aben bestellt meine Wirt de la Jarretière su ... ... sprich ein gutes Wort für mich! Solltest du sie eh'r sehn als ich, so empfiehl mich. – FRAU HURTIG. Euch empfehlen? Ja, mein' Seel', das soll geschehn; und will Eu'r Gnaden noch mehr von der Warze ...
... meldete sich ein baumlanger Strolch, »i bin ihm mit der Faust übers Maul g'fahren; i war's, der wo ihn aufg'halten hat, Herr.« ... ... sich versteckt haben.« »Na, hier herum g'wiß nicht,« sagte der Polizeimann, und wenn er ...
... RICHARD. Ich kann nicht weinen: alles Naß in mir G'nügt kaum, mein lichterlohes Herz zu löschen; Auch kann die Zunge ... ... zehn Tagen hab' ich diese Zeitung Ertränkt in Tränen, und, eu'r Weh zu häufen, Meld' ich euch ...
... Northumberland! Ich reize noch eu'r unauslöschlich Wüten: Ich bin eu'r Ziel und stehe eurem Schuß. ... ... tapfre, krumme Wechselbalg, Eu'r Junge Richerz, dessen Stimme, brummend, Bei Meuterei'n dem Tatte Mut einsprach? Wo ist Eu'r Liebling Rutland mit den andern? ...
... wohl, und diese selbst Beneiden Eu'r Verdienst und guten Namen, Weil Ihr von unserer Partei nicht seid ... ... und zugleich Zu spähn nach seinem Anspruch, welchen wir Nicht gültig g'nug für lange Dauer finden. BLUNT. Soll ich dem König ...
... st ein'n wirklich toll machen. Hab' ich sie verzärtelt? Hab' ich'r ihren Willen gelassen? – Hab' ich sie nich noch gester abend gedroht, wenn sie m'r ungehorsam wäre, wollt' ich s'e uf ... ... lebte? hab' ich nicht? – Hiobsgeduld muß m'r bei dir haben, und doch langt sie nicht ...
... ihnen.« »Warum hat ers nicht mit ä Schnurrbart versucht und mit ä paar Militärhosen?« fragte der Jude. ... ... klopfte ihr auf den Rücken. »Natürlich denk ich an Oliver hi i i!« »Was ist's mit Oliver?« fragte Sikes. ...
... ich entbiete Ihnen einen guten Morgen« »I dank scheen und auch meinerseits einen recht scheenen guten Morgen,« erwiderte Mrs. ... ... und ließ sich von Mrs. Mann eine Quittung ausstellen. »Es sin a paar Tintenklex drauf kommen,« entschuldigte sich die würdige Dame, »aber sonst ...
... 'n klener Junge drin?« fragte Nancy mit einem einleitenden Seufzer. »I wo,« antwortete die Stimme, »Jott bewahre.« Sie gehörte einem Landstreicher ... ... alles abschließen und ihr werdet schon wissen, wo ihr mich finden könnt. Nich ä Augenblick länger bleib' ich hier.« Bei diesen Worten ...
... gewiß kein Freundschaftsdienst, dergleichen Geheimnisse zu verraten.« – »Ich glaube, mein'r Ehre,« sagte Honoria, »der Kerl ist sein Zubringer, denn mein Lebstag ... ... ich meine, ob Sie was von einem gewissen Frauenzimmer weiß?« – »Mein'r Ehr! gnädig's Fröln«, schrie Honoria, »aufs Examinieren ...
... jung Mädchen rettete? Strafgericht, Strafgericht! auf dein'n eigen Dickkopf! Wenn 'r in sein'm Leben nichts Aergers thut: so kommt 'r eh'r in Himmel, als alle Pfaffen d's Landes. Er hat ... ... 'fallen thun wollt'. Sollst dir morgen früh am Tage unt'r all mein'n Ross'n im Stall ...
... Kleed schickte. Mancher von mein'r Vamilje hätt solch'n Bettel nich von'r Kassen ufkehob'n; aber an armen Leut'n will all's die ... ... Frau Kroßmama viel pess're Kleeder trug; un alles bar von d'r Ellen. Sie dah!« »Nun, gut ...
... s mir vor, war's nicht; aberst, mein'r Ehr, uns'r Ein'r muß ja leicht thun, was 'd Herrschaft hab' ... ... sagte zur gnädig'n Frölen: Gnäd'g Vrölen, sagt' ich, 'R Gnad'n stärken's in ... ... oder zwo hernach, als ich'r die Historie erzählt hatte, war 'r ihr Muffe nicht zu Danke ...
... falsch und untreu ist. Nein mit 'R Gnaden Wohlnehm'! er hat mein Eh'bett oft und manchmal ... ... 'n seiner Arbeit noch hingeh'n lassen, wenn 'r nicht eins der heil'gen zehn Gebote übertreten hätte; und wenn's ... ... 'm Dach, mein eignes keusches Eh'bett zu verunreinigen, denn das hat 'r gewiß mit seinen ruppigen Stinkhaaren gethan. Ja, du Lump ...
... wenn 'ch 's nur einmal gesehen hab'. Mein'n Sie, daß 'r 's nur einmal 'n ... ... der Kump'nei war, saß 'r noch mehr, als ob 'r aufs Maul g'schlag'n wär', als wenn niemand dabei war. Und ...
... »Ja, nu denn!« schrie Western, »so ist gewiß ein Weibsen auf'r Fährt! – Ha, Tom, Tom! du bist doch ein lockrer Zeitz ... ... und ebenso lieb,« schrie Western. »Sollte meinen wir verlören doch täglich Leut' g'nug im Krieg; und sollt' uns lieb sein, und ...
... Ha! Frölen, was denkt 'R Gnad'n! das Mäd'l, das 'R Gnad'n letzt Sonntags inn'r Kirch sah'n, und vor so ... ... auch so tad'lich eben nicht; denn, mein'r Ehr! thun sie doch nichts, als was natürlich ...
Buchempfehlung
Libretto zu der Oper von Anton Schweitzer, die 1773 in Weimar uraufgeführt wurde.
38 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro