... vorletzte Waisenkind, und der nächste war ein T – Twist; ich habe ebenfalls den Namen erfunden. Wenn wieder einer kommt ... ... ganze Alphabet hindurch; und wenn ich bei Z angekommen bin, fange ich beim A wieder an.« »Ja, ja, Sie sind halt fast ein Dichter ...
... ging Mr. Noahs Prophezeiung in Erfüllung, d.h. Oliver kriegte es wirklich und folgte dann seinem jugendlichen Amtsgenossen die Treppe ... ... dir ihn und scher dich zu der Kisten dort und trink ihn – aber a bissel rasch gefälligst. Du mußt nachher auf den Laden achtgeben, verstanden?« ...
... zurück und murmelte: »Ist doch ä feine Sache das Hinrichten. Ä Toter bereit nix mehr. Ä Toter kann nix mehr ... ... hab doch nur gemacht e Scherz, du bist e braver Bursch, e braves Bürschchen, Oliver, hihi.« Dabei rieb ...
Vierte Szene Im Hause des Doktor Cajus. Frau Hurtig, ... ... . Ouf, ouf, ouf, ouf! Ma foi, il fait fort chaud. Je m'en vais à la Cour, – la grande affaire. – FRAU HURTIG zurückkommend. Ist ...
... Western gehört, he? 's ist sein einzig Kind, das ist s'e – und erbt alle seine großen Güter. – Meine Fröln sollte solch' ... ... so gemeinen Lumpenkerl von Hanswurst eines Prätendenten Metze heißen lassen! Ihr Gnaden können m'r böse sein, ja warum nicht? weil ich Ihre ...
... kanariengelbe Weste haben geholfen bei ihnen.« »Warum hat ers nicht mit ä Schnurrbart versucht und mit ä paar Militärhosen?« fragte der Jude. » ... ... Faule an die Frauenzimmer is, daß ä ganz kleine Kleinigkeit oft hinreicht, und schon kommt das Gefühl bei ihnen ... ... Zum Glück dauerts nicht lang. Haha! Der Mann gegen das Kind – und e Beitel Gold.« Sich ...
... was Ihr' Gnaden zum Nachtessen befehlen. Vergeß Sie nur nicht, daß 'e gnädge Herrn und Ihr Gnaden heißen. Nu! geh' Sie; wenn Sie ... ... irländische Lakai hatte sich nach seiner Schlafstelle verfügt, und der Postillon stand auf'm Sprung ihm nachzufolgen; aber Rebhuhn nötigte ihn, zu bleiben ...
... Welt,« jammerte Fagin, »und was sagen denn Sie, Nancyleben? Das is e Gerechtigkeit?« »Gerechtigkeit oder nicht,« rief Sikes dazwischen. »Her damit, ... ... Kräften bemüht, den Frieden wieder herzustellen. »Nu und hast de denn nich ä gutes Leben gehabt dabei?« »Jawohl ja, ein gutes ...
... er sein Räuschchen hatte, seine Tochter auf'm Klavier spielen zu hören: denn er war ein großer Liebhaber der Musik ... ... an – Die Tochter will ins Kloster ziehen – Stürmt, reißt und ras't ihr Unglückswinde – und dergleichen mehr.« Seine Tochter war eine so ...
... den übernommenen Auftrag auszuführen. »Warten Se noch e bißel,« sagte der Jude und brachte einen kleinen Deckelkorb herbeigeschleppt, »tragen ... ... zu und lief hinaus. »Hihihi,« lachte der Jude, »is das e gescheite Schickse.« Dann wendete er sich seinen jungen Freunden zu, ... ... schon wissen, wo ihr mich finden könnt. Nich ä Augenblick länger bleib' ich hier.« Bei diesen ...
Zweites Kapitel. Der Held dieser großen Geschichte ... ... kann man den Witz von allen in dem kurzen lateinischen Spruche begreifen: Noscitur a socio, welchen soviel ich weiß, unsere Vorfahren auf folgende Art ausdrückten: Gleich sucht sich, gleich find't sich! – Die Wahrheit zu sagen, mochte wohl etwas von der abscheulichen ...
... so die Frucht,« sagte er: » noscitur a socio, ist eine sehr wahre Sage. Wohl wahr, man kann's ... ... dachte gleich in meinem Herzen, so für mich selbst, 's wäre doch e'n recht falschherziger Mannskerl; aber nun mit meinen Augen zu sehn, eine ...
... , Strafgericht! auf dein'n eigen Dickkopf! Wenn 'r in sein'm Leben nichts Aergers thut: so kommt 'r eh'r in Himmel, ... ... That zu rühm'n, als sich ihr ze schämen; das sagt' ich 'm.« »In der That, lieber Herr Western ...
... aber weiß, daß Sie mir auch gut wollen, drück ich ä Aug zu.« »Hol Sie der Teufel mit Ihrem Gemauschel,« fiel ... ... Augen nieder, da er bemerkte, daß Sikes ihn wieder ansah. »Nischt ä Mänschenseele,« entgegnete Barney, und die Worte schienen ihm, wenn nicht aus ...
... nicht, was ihr beide meint, mit eur'm Recht und Unrecht! Mein'm Mädchen sein'n Vogel nehm'n, war ... ... in solch'n Kniffen bestärken, das heißt Galgenschweng'l draus ziehn!« Alwerth antwortete: was sein Neffe gethan ... ... 'ch muß uf mein Geheg' weidlich Achtung geb'n! Es kömmt m'r sonst noch ein oder der andere Kerl und setzt ...
... ist und grob – Nu! sei Sie so gut, greif' Sie sich e'nmal an und seh' Sie zu, gute Frau, ob Sie was ... ... von Alwerth in Sommersethire?« »Meiner Ehre«, sagte sie, »Sie sagen m'r da recht grause Dinge! Ich kenne Herrn von Alwerth ...
... wohl geschämt, ein schwaches Werkzeug so zu traktieren; aber, du bist nicht e'nmal ein halber Kerl, das weist du! Bist für mich nicht ' ... ... vorhielt! Aber! alle meine Nachbar'n können mir's bezeugen! 's wird e'n Nagel zu meinem Sarge sein, das wird's! ...
... Ihr Leidsein!« sagte Western, »'s wird m'r mächtig was helfen, wenn ich's verloren habe, mein ... ... s eben!« antwortete Western; »erst nachher, was mit Ihr'm Neffen und ihr vorfiel, kam die ganze Schand' an Tag. Ihr Blifil war noch nicht so lang weg, daß'm Amen sag'n konnt', so ...
... die besten Richter sagen: Il n'y a pas grand' chose. « – »Ich wage es nicht, gnädige Tante ... ... Von wem sonst haben wir denn gesprochen?« »Gütiger Himmel!« antwortete Sophie, auf'm Punkte, in Ohnmacht zu sinken, »vom Herrn Jones, dacht' ich. ...
... armer Bühnenheld, Der kaum ein Stündchen auf den Brettern stürmt und strotz't, Und dann dahin ist, wie ein Schemen. Ein abgedroschenes ... ... Their Pride, their Passions, to thy Ends inclin'd; A While they glitter in the Face of Day, ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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