Erste Szene London. Ein Zimmer im Palaste. König Richard ... ... zu Fuß Bis auf der Alpen eingefrorne Zacken, Ja jeden andern unbewohnbar'n Boden, Wo je ein Englischer sich hingewagt. Zum Schutze meiner Treu ...
Erste Szene London. Ein Vorzimmer im Palast des Königs. ... ... Summe Zu geben, als die Geistlichkeit noch je Auf einmal seinen Vorfahr'n ausgezahlt. ELY. Wie nahm man dies Erbieten auf, Mylord? CANTERBURY ...
... er, Und wieder eingesetzt, wiewohl mein Feind, In seine Leh'n und Herrlichkeiten; ist er da, So geh' sein Zweikampf vor ... ... Wasser sie nicht so, Daß sie nicht hier'ne Schar Verräter säh'n. Ja, wend' ich meine Augen auf mich selbst ...
... und ich. Und nur zu bald wird es den König reu'n. Lebt wohl, mein Fürst! – Nicht fehlgehn kann ich jetzt: ... ... zu schaun? GAUNT. Was süß schmeckt, wird oft bitter beim Verdau'n. Ihr setztet mich als Richter zum Berater ...
... Die, aus Geringschätzung der deutschen Frau'n, Als die in unehrbaren Sitten lebten, Dort dies Gesetz gestiftet ... ... Frankreich sendend, Sprach dort gewisse Herzogtümer an, Kraft Eures großen Vorfahr'n Eduard des Dritten: Zur Antwort nun sagt unser Herr, der Prinz ...
Erste Szene London. Ein Zimmer im Palaste des Herzogs von York. ... ... sehnsuchtsvolle Blicke Auf sein Gesicht; als hätten alle Wände, Behängt mit Schilderei'n, mit eins gesagt: »Christ segne dich! Willkommen, Bolingbroke!« Er ...
Zweite Szene Ebendaselbst. Ein Zimmer im Palaste des Herzogs von Lancaster. ... ... Zweig der königlichen Wurzel, Ist eingeschlagen und der Trank verschüttet, Ist umgehau'n und all sein Laub verwelkt, Durch Neides Hand und Mordes blut'ge ...
... ! Der König setzt sein ganz Vertrau'n auf dich. HAUPTMANN. Man glaubt den König tot, wir warten ... ... Der blasse Mond scheint blutig auf die Erde, Hohläugig flüstern Seher furchtbar'n Wechsel; Der Reiche bangt, Gesindel tanzt und springt: Der, ...
... KÖNIG HEINRICH. So will ich Eure Lippen küssen, Käthchen. KATHARINA. Ce n'est pas la coutume de France, de baiser les dames et demoiselles ... ... scheiden; Daß Englische und Franken nur die Namen Von Brüdern sei'n: Gott sage hiezu Amen! ALLE. Amen! ...
... nehmen, an Euch reißen Die Leh'n und Rechte des verbannten Hereford? Ist Gaunt nicht tot, und lebt ... ... Um mittelst seiner Anwalt' anzuhalten, Daß ihm das Leh'n von neuem werd' erteilt, Und die erbotne Huldigung verweigert: ...
Dritte Szene Die Küste von Wales. Ein Schloß im Prospekt. ... ... Die von entthronten Geistern heimgesucht, Im Schlaf erwürgt, von ihren Frau'n vergiftet, Ermordet alle; denn im hohlen Zirkel, Der eines Königs ...
... Haupt Vasallenhänd' erheben Und meiner Krone kostbar'n Schmuck bedrohn. Sagt Bolingbroke (dort ist er, wie mich dünkt), ... ... seiner Ahnen Rechte, und zu bitten Befreiung ohne Zögern auf den Knie'n. Hast du die königlicherseits gewährt, So will er ... ... jemals diese Zunge, Die der Verbannung furchtbar'n Spruch gelegt Auf jenen stolzen Mann, ihn weg ...
... mein guter Vetter Buckingham, Wir woll'n zu Eurer Mutter und sie bitten, Daß sie im Turm Euch ... ... . Catesby ab. BUCKINGHAM. Nun, Mylord, was soll'n wir tun, wenn wir verspüren, Daß Hastings unsern Planen sich nicht ...
... daß ich sei verdammt Als irrer Flüchtling, meine Recht' und Leh'n Mir mit Gewalt entrissen, hingegeben An niedre Prasser? – Was ... ... seine Kränkungen zu Paaren triebe. Man weigert mir die Mutung meiner Leh'n, Die meine Gnadenbriefe mir gestatten; Mein Erb' ...
Vierte Szene Frankreich. Ein Saal im Palast des Königs. ... ... ', Um unsre Kriegesplätze neu zu rüsten Mit tapfern Männern und mit wehrbar'm Zeug. Denn England ist in seinem Andrang rasch, Wie Wasser, ...
Zweite Szene Windsor. Ein Zimmer im Schlosse. Bolingbroke als ... ... Gern stünd' er auf, die matten Knie sind wund; Wir knie'n, bis unsre wurzeln in dem Grund. Sein Flehn ist Heucheln und voll ...
... armen Leute sagen mir, Sie sei'n vor nachts gewiß in frischen Kleidern, Sonst wollen sie den fränkischen ... ... auf. YORK. Herr, untertänig bitt' ich auf den Knie'n Um Anführung des Vortrabs. KÖNIG HEINRICH. Wohl, braver York ...
... in den Fersen, Und wir sei'n Läufer von der ersten Größe. KÖNIG KARL. Wo ist Montjoye, ... ... große Prinzen und Barone, Und Herrn und Ritter! Für die großen Leh'n Befreit euch nun von solcher großen Schmach! Hemmt Heinrich England, ...
... bewegungslos. Und ihre Henker fliegen über ihnen, Die frechen Kräh'n, die Stunde kaum erwartend. Beschreibung kann sich nicht in Worte fügen ... ... Und sind zum Tod bereit. DAUPHIN. Sagt, soll'n wir ihnen Kost und frische Kleider Und Fütt'rung ...
... mähn wie Gras Die holden Jungfrau 'n und die blüh'nden Kinder. Was ist es mir denn ... ... ist es mir, wenn ihr es selbst verschuldet, Daß eure reinen Jungfrau'n in die Hand Der zwingenden und glüh'nden Notzucht fallen? ...
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Seine naturalistische Darstellung eines Vater-Sohn Konfliktes leitet Spitteler 1898 mit einem Programm zum »Inneren Monolog« ein. Zwei Jahre später erscheint Schnitzlers »Leutnant Gustl" der als Schlüsseltext und Einführung des inneren Monologes in die deutsche Literatur gilt.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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