[O Schlaf, du bist so süß, so süß!] O Schlaf ... ... wehn, 38 Doch ferne blieb sein Brausen! Die Raa'n und Taue regen sich, Die dürren Segel sausen. Lebendig wird ...
... ja, du Greenhorn,« rief der junge Gentleman, »'n Balhochem ist doch 'n Poliziste. Mir scheint, du bist noch nie in der ... ... dir bald ne gute Stelle verschaffen, – das heißt natürlich, wenn dich 'n Schentlman, wo ihn kennt, einführt bei ihm ...
... dort, Ihr haltet hier verschiedene Partei'n, Und statt ins Feld zu rücken und zu fechten, Entzweiet ... ... Oh, wohin fliehen wir vor dieser Schmach? GLOSTER. Wir woll'n nicht fliehn, als in der Feinde Rachen. Bedford, wenn du ...
... sind gezeichnet und zum Streit verpflichtet, Woll'n wir ein Heer von Englischen sofort Ausheben, deren Arm im Mutterschoß ... ... solche Mißhandlung, So schamlos viehische Entstellung ward Von wäl'schen Frau'n verübt, daß ohne Scham Man es nicht sagen noch ... ... nach Jerusalem. Vetter, auf nächsten Mittwoch woll'n wir Rat Zu Windsor halten: meldet das den ...
Zweites Kapitel Wie Oliver Twist aufwuchs, erzogen und verpflegt wurde. ... ... eine ganze Reihe von Namen ausgedacht, durchs ganze Alphabet hindurch; und wenn ich bei Z angekommen bin, fange ich beim A wieder an.« »Ja, ja, ...
Drittes Kapitel berichtet, wie Oliver Twist beinahe eine Anstellung bekommen hätte, ... ... müsse, die ein Schornsteinfegerjunge braucht. Er buchstabierte den Zettel noch einmal von A bis Z durch, berührte den Rand seiner Pelzmütze und wandte sich an den Gentleman mit ...
... Geleert sein, um Verräter einzulösen? Soll'n wir Verrat erkaufen? unterhandeln Für Feigheit, die sich selbst verloren gab? Nein, auf den kahlen Höh'n laßt ihn verschmachten, Denn niemals halt' ich den für ... ... seinen Vetter, Der ihn auf kahlen Höh'n verschmachtet wünschte. Doch soll es sein, daß ...
... Und einst, bei meiner Seele! soll's dich reu'n. WESTMORELAND. Plantagenet, ich nehme mehr der Leben Dir, ... ... ich mich rühre, rächt. WARWICK. Wie ich des armen Cliffords Droh'n verachte! YORK. Laßt uns den Anspruch an die Kron' ...
... . Sind die Verträge fertig? Soll'n wir gehn? GLENDOWER. Der Mond scheint hell, ihr ... ... den Schreiber mahnen und zugleich Auf eure Abfahrt eure Frau'n bereiten. Ich fürchte, meine Tochter kommt von Sinnen, So ... ... meistert mich: Gott segn' Euch feine Sitten! Hier kommen unsre Frau'n, nun laßt uns scheiden. ...
... Feinden zum Verdruß? Und sollen diese Müh'n und Ehren sterben? Heinrichs Erob'rung, Bedfords Wachsamkeit, Eu' ... ... Suffolk, der neue Herzog, der da schaltet, Hat weggeschenkt die Leh'n Anjou und Maine Dem armen König Reignier, dessen Titel ... ... auf Frankreich Hoffnung So wie auf Englands fruchtbar'n Boden hatte. Es kommt ein Tag, wo ...
... angefüllt mit Kieselsteinen, Und, in Partei'n gerottet, schmeißen sie So heftig einer an des andern Kopf, ... ... , der Herzog Hat finstre, mißvergnügte Wut verbannt, Wie seine Brau'n geschlichtet es beweisen: Was blickt Ihr denn so starr und tragisch ...
Erste Szene Paris. Ein Audienz-Saal. König Heinrich, ... ... am Hof, Und ihrer Diener heftige Parteiung, Muß einen übeln Ausgang prophezei'n. Schlimm ist's, wenn Kindeshand den Szepter führt; Doch mehr, ...
Zweite Szene Frankreich. Vor Orleans. Karl mit seinen Truppen ... ... Belagern matt uns eine Stund' im Monat. ALENÇON. Sie missen ihre Brüh'n und fettes Rindfleisch; Entweder muß man sie wie Maultier' halten, ...
Erste Szene Des Königs Lager bei Shrewsbury. König Heinrich, ... ... teils, des Königs Ferne, Das Unrecht einer ausgelaßnen Zeit, Die scheinbar'n Leiden, so Ihr ausgestanden, Und widerwärt'ge Winde, die den König ...
Erste Szene Rochester. Ein Hof in der Herberge. Ein ... ... so mulstrig wie die Schwerenot, und das ist das rechte Mittel, daß so 'n armes Luder die Würmer kriegt. Das Haus ist um und um gekehrt, seit ...
Erste Szene Ebendaselbst. Ein französischer Sergeant und zwei Schildwachen ... ... andrer Rat, Als die umher versprengten Leute sammeln Und neue Schanzen bau'n zu ihrem Schaden. Getümmel. Ein englischer Soldat kommt und ruft: » ...
Vierte Szene Eastcheap. Eine Stube in der Schenke zum wilden Schweinskopf. ... ... gewacht, morgen gebetet! – Brave, Jungen, Goldherzen! alle Titel guter Kameradschaft sei'n euch gegönnt! He, sollen wir lustig sein? Sollen wir eine Komödie extemporieren? ...
... gesinnt. Ist er ein Lamm? Sein Fell muß ihm gelieh'n sein, Denn räuberischen Wölfen gleicht sein Mut. Wer trügen will ... ... Krokodil Mit Weh gerührte Wanderer bestrickt, Wie eine Schlang', auf Blumenhöh'n geringelt, Mit gleißend buntem Balg, den ...
Zweite Szene London, eine Straße. Falstaff tritt auf mit ... ... reiche Mann! Daß ihm die Zunge noch ärger am Gaumen klebte! – So 'n verwetterter Ahitophel! ein schuftischer Mit-Verlaub-Hans! Hat einen Edelmann unter Händen und ...
... Sie fährt herum am Hof mit Scharen Frau'n, Wie eines Kaisers mehr als Herzogs Weib. Ein Fremder hält ... ... du die Säckel leicht und leer gepreßt. SOMERSET. Dein prächtig Bau'n und deiner Frauen Schmuck Hat große Haufen aus dem Schatz gekostet. ...
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Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
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