... ich verlange, Ist teu'r gekauft, ist mein, und ich will's haben. Wenn ... ... das aus Menschenliebe. SHYLOCK. Ich kann's nicht finden, 's ist nicht in dem Schein. PORZIA. ... ... schon für dich bereit: hier ist's. PORZIA. Er hat's vor offenem Gericht geweigert: ...
... gebt sie meiner Frau, und holt Eu'r Geld! ANGELO. Ihr wißt, daß ich sie ... ... kränkt viel mehr noch, Herr, daß Ihr mir's leugnet; Bedenkt, wie mein Kredit darauf beruht! KAUFMANN. ... ... , mein Freund, büßt mir den Spaß so teuer, Daß all Eu'r Gold im Laden nicht genügt. ANGELO. ...
... Wer weiß, ob ihr mich wiederseht, und tut ihr's, Ob nicht als blut'gen Schatten; ob nicht morgen Ihr ... ... Freunde, Ich stoß' euch nicht von mir, nein, bleib' eu'r Herr, Vermählt bis in den Tod so treuem Dienst. – ...
... lassen. – Ich wundere mich, sagte Franz I. (vierzehn Tage später) zu seinem Minister, der eben zu ihm ins ... ... Gürtel, dann will ich mit der Schweiz nichts zu schaffen haben, sagte Franz I., indem er seine Hosen in die Höhe zog und heftig ... ... das beste Juwel meiner Krone verpfänden, sagte Franz I. Ew. Majestäts Ehre ist in dieser ...
... auf dem Myrtenblatt der Morgentau Dem Meer verglichen. CÄSAR. Sei's! Sag deinen Auftrag! EUPHRONIUS. Er grüßt dich, seines Schicksals Herrn, und wünscht Zu leben in Ägypten. Schlägst du's ab, So mäßigt er die Ford'rung, und ...
... Den nächsten Anlaß nahm er nicht, und mußt' er, Geschah's nur nebenher. OCTAVIA. O teurer Gatte, Glaub, doch nicht allem; oder, mußt du glauben, Nimm's nicht als Kränkung! Unglücksel'ger stand ( ... ... , Als dein so schmuckberaubt. Doch, wie du's batest, Sei Botin zwischen uns; derweil, ...
... Kommt, laßt uns sehn, Ob's auch die andern hörten! Gehn zu den andern Posten ... ... ALLE SOLDATEN. Was ist das? Hört ihr's wohl? ERSTER SOLDAT. Ja, ist's nicht seltsam? DRITTER SOLDAT. Hört ihr, ...
Sechsundsiebenzigstes Kapitel. Ich sagte bereits dem christlichen Leser – dem christlichen, sage ich, denn ich hoffe, das ist er, – wäre er's nicht, so sollt' es mir leid thun, und ich möchte ihn dann ...
... sprecht Ihr vom jungen Monsieur Lanzelot? GOBBO. Von Lanzelot, wenn's Eu'r Gnaden beliebt. LANZELOT. Demnach Monsieur Lanzelot. Sprecht nicht von ... ... bleiben, eines Menschen Sohn kann's; aber zuletzt muß die Wahrheit heraus. GOBBO. Ich bitte Euch, ... ... als mein Karrengaul Fritz am Schwanze hat. LANZELOT. Je, so läßt's ja, als ob Fritz sein ...
... Gunst entziehn. CÄSAR. Das Volk erfuhr's, und hat von ihm nun gleichfalls Die Klag' erhalten. AGRIPPA ... ... Armenien und die andern Besiegten Reiche. MÄCENAS. Nimmer räumt er's ein. CÄSAR. So wird das andre ihm nicht ... ... ich so, weil man mich zwang; ich tat's Aus freier Wahl. Antonius, mein Gebieter, ...
... LORENZO. Mein Fräulein, sag' ich's schon in Eurem Beisein, Ihr habt ein edles und ein echt ... ... froher Mut mit Euch und heitre Stunden! JESSICA. Ich wünsch' Eu'r Gnaden alle Herzensfreude. PORZIA. Ich dank' Euch für den Wunsch ...
... Meer Und Toryn nehmen? Hörtest du's, Geliebte? CLEOPATRA. Geschwindigkeit wird nie so sehr ... ... Cäsar mit Pompejus focht: doch beides, Weil's ihm nicht vorteilhaft, weist er zurück; So solltet Ihr! ENOBARBUS. Die Flott' ist schlecht bemannt: Eu'r Schiffsvolk Landsoldaten, Bauern, Leute In flücht'ger Eil ...
... also lügst du. ERSTER TOTENGRÄBER. 's ist eine lebendige Lüge, Herr, sie will von mir weg, zu ... ... Verstand da wieder kriegen; und wenn er ihn nicht wieder kriegt, so tut's da nicht viel. HAMLET. Warum? ERSTER TOTENGRÄBER. Man wird's ihm da nicht viel anmerken: die Leute sind da eben so ...
... gnäd'ger Herr? HORATIO. Was gibt's, mein Prinz? HAMLET. Oh, wunderbar! HORATIO. Sagt, bester, gnäd'ger Herr! HAMLET. Nein, ihr verratet's. HORATIO. Ich nicht, beim Himmel, Prinz. ... ... Ich gleichfalls nicht. HAMLET. Was sagt ihr? Sollt's 'ne Menschenseele denken? – Doch ...
... Von einem Fehler das Gepräge tragen (Sei's Farbe der Natur, sei's Fleck des Zufalls), Und wären ihre Tugenden so rein Wie ... ... sahn, Geöffnet ihre schweren Marmorkiefern, Dich wieder auszuwerfen? Was bedeutet's, Daß, toter Leichnam, ...
Erste Szene Ein Zimmer im Schlosse. Der König, die ... ... ; Legt sie uns aus: wir müssen sie verstehn. Wo ist Eu'r Sohn? KÖNIGIN zu Rosenkranz und Güldenstern. Räumt diesen Platz uns ...
Einhundertundfünfzehntes Kapitel. Als der Schaden nothdürftig ausgebessert worden war, ging ich ... ... in die Hausflur hinunter, um mich nun zu dem Grabe der beiden Liebenden u.s.w. auf den Weg zu machen, und wurde zum zweiten Mal an der ...
... der Burg hinter Manfred mit mächtiger Gewalt danieder geworfen, und Alfonso's Gestalt zu unermeßlicher Größe ausgedehnt, stand auf der Mitte der Trümmer. Theodor ist der wahre Erbe Alfonso's! sprach das Gesicht. Ein Donnerschlag folgte ... ... Himmel empor. Die Wolken theilten sich. Des heiligen Niklas Gestalt umarmte Alfonso's Schatten. Die Ausstrahlung ihrer Glorie ...
... ! Seid willkommen! Ist hier Eu'r Ziel, Herr, oder reist Ihr weiter? MAGISTER ... ... mir Leben. TRANIO. Von woher kommt Ihr, wenn's vergönnt? MAGISTER. Von Mantua. TRANIO. Von Mantua, ... ... Tu' ich Euch, ihm zu Liebe, diesen Dienst: Und haltet's nicht für Euer schlimmstes Glück, ...
... nieder. Hamlet kommt. HAMLET. Jetzt könnt' ich's tun, bequem; er ist im Beten, Jetzt will ich's tun – und so geht er gen Himmel, ... ... , Allein nach unsrer Denkart und Vermutung Ergeht's ihm schlimm: und bin ich dann gerächt, ...
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»Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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