... Rosse, Männer röcheln sterbend, Und Geister wimmerten die Straßen durch O Cäsar! Unerhört sind diese Dinge: Ich fürchte sie. CÄSAR. ... ... mit einander. BRUTUS beiseit Daß gleich nicht stets dasselbe ist, o Cäsar! Das Herz des Brutus blutet, es zu ...
... Er liegt nicht da wie lebend. – O mein Herz! MESSALA. Nicht wahr? er ist es? TITINIUS ... ... Nein, er war's, Messala: Doch Cassius ist nicht mehr. – O Abendsonne! Wie du in deinen roten Strahlen sinkst, So ...
... Musik! – CORDELIA. Mein teurer Vater! O Genesung, gib Heilkräfte meinen Lippen; dieser Kuß Lindre den grimmen ... ... – LEAR. Sind deine Tränen naß? Ja, wirklich! Bitte, O weine nicht! Wenn du Gift für mich hast, so ... ... Euch, hineinzugehn, mein König? LEAR. O habt Geduld mit mir! Bitte, vergeßt, Vergebt ...
Dritte Szene Ebendaselbst. Ein Schlachtfeld. Getümmel. König Johann ... ... Hubert treten auf. KÖNIG JOHANN. Wie geht der Tag für uns? O sag mir, Hubert! HUBERT. Schlecht, fürcht' ich; was macht ...
... , Daß Tieren wird die Herrschaft dieser Welt! APEMANTUS. O wär' es so! – Doch wenn ich tot bin. – ... ... gehn ab. Flavius tritt auf. FLAVIUS. O Götter ihr! Ist jener Schmachvolle und verfallne ...
... Montez à cheval! Mein Pferd! Valet! laquais! Ha! ORLEANS. O wackrer Mut! DAUPHIN. Via! – les eaux et la terre – ORLEANS. Et puis? L'air et le feu – DAUPHIN. Ciel! Vetter Orleans! ...
... und andre treten auf. CONNETABLE. O diable! ORLEANS. O seigneur! La journée est perdue, tout ... ... ge Schande höhnend In unsern Federbüschen. – O méchante fortune! Ein kurzes Getümmel. ... ... CONNETABLE. Ja, alle unsre Reihen sind gebrochen. DAUPHIN. O stete Schmach! – Entleiben wir uns selbst! Sind ...
... . CELIA. Hast du diese Verse gehört? ROSALINDE. O ja, ich hörte sie alle und noch was drüber: denn einige hatten ... ... Veränderst du die Farbe? ROSALINDE. Ich bitte dich, wer? CELIA. O Himmel! Himmel! Es ist ein schweres Ding für Freunde, sich wieder ...
... Bald hing sie ab von der Verwandten Wahl – HERMIA. O Tod! mit fremdem Aug' den Liebsten wählen! LYSANDER. Und ... ... Dem Hirten scheint, wenn alles grünt und blüht. Krankheit steckt an; o tät's Gestalt und Wesen! Nie ...
Zweiundachtzigstes Kapitel. O Slawkenbergius! Du wahrhaftiger Analytiker meines Gebrechens! ... ... auf einem Jünger Whitefields – d.h. Sir, er hatte ein ebenso klares Bewußtsein davon, welcher von den ... ... Erzählung aus Slawkenbergius zu übersetzen und zu alledem fünf Minuten minus. – O, der Kopf brennt mir ...
... hier kommt sie. Silvia kommt. FLINK. O herrliches Puppenspiel! O vortreffliche Marionetten! Jetzt wird er nun ausdeuten. VALENTIN ... ... guten Morgen! Silvia geht ab. FLINK. O unsichtbares Späßchen! das zu ergründen nicht geht! Wie der ...
... sie dich stets verschmäht. SILVIUS. O wüßtest du, Corinnus, wie ich liebe! CORINNUS. ... ... wie jetzt die Leidenschaft mich heißt, So hast du nicht geliebt. – O Phöbe! Phöbe! Phöbe! ... ... als bis ich mir die Schienbeine daran zerstoße. ROSALINDE. O Jupiter! o Jupiter! Dieses Schäfers Leidenschaft Ist ganz nach meiner ...
... . Was? Ihr, mein junger Herr? – O edler Herr! O mein geliebter Herr! O Ihr, Gedächtnis Des alten Roland! Sagt, ... ... , was gibt's? ADAM. O unglücksel'ger Jüngling! Geht durch dies Tor nicht: unter ...
Vierundachtzigstes Kapitel. Die Gabe der Ratiocination, d.h. die Fähigkeit, Vernunftschlüsse zu machen, welche dem Menschen eigen ist, – denn höhere Wesen, also Engel und Geister, haben's, wie man sagt und Ew. Wohlgeboren wissen werden, durch Intuition, und niedere Wesen ...
... gute Frau, meine Freundin, o Gott, wir sind vollständig ruiniert und zu Grunde gerichtet! o Gott! o Gott!« Und ganz außer sich lief sie wieder weg, ... ... und ihr Bargeld gerettet sei. O, wie sie entsetzt sein würde, wenn es herauskam, daß man sie ...
... auf einigen andern finde: auf der einen a l'ottava alta, – con strepito auf der andern, – ... ... der dritten, – alla capella auf der vierten, – con l'arco auf dieser, senza l'arco auf jener. Ich weiß ...
Dreiunddreißigstes Kapitel. O, Segen der Gesundheit! rief mein Vater aus, als er die Blätter des ... ... Hand (vorausgesetzt, daß er eine hätte) an die Brust schlagen und ausrufen: O! du ewiger Schöpfer der Dinge! Du, dessen Macht und Güte die Fähigkeiten ...
... Konvent mit aller Ehr' empfing. Dem sagt' er dieses Wort: »O Vater Abt! Ein Greis, zerknickt im wilden Sturm des Staats, ... ... mich Und wünscht von Herzen Euch den besten Trost. KATHARINA. O werter Herr, dies Trösten kommt zu spät, 's ...
Einhundertunderstes Kapitel. Bei der Erwähnung des Wortes »heiter« (am Ende des vorigen Kapitels) fällt Einem (d.h. einem Autor) unwillkürlich das Wort »Mißmuth« ein, besonders wenn man etwas darüber zu sagen hat. Nicht etwa, daß zu einem Bündnisse zwischen diesen ...
... allerlieblichsten Planeten. Zuweilen schwebt er über'm Wellenschaum Des salz'gen Meeres, oder wählt zum Wagen ... ... war, soll mich nun erquicken. GEIST DER ERDE. O Mutter, ich bin weiser worden, sieh', An diesem einen Tag ... ... Alle wieder Zum Schlafe heim und als der Tag erwachte, – O dächtest du, daß Kröte, Schlang ...
Buchempfehlung
»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro