... Schmach, Schmach! O Schmach! Ich kann's nicht länger sehn! Die Antoniad', Ägyptens Admiralschiff, Mit ... ... , Hißt alle Segel auf und flieht. ENOBARBUS. Ich sah's; Mein Aug' erkrankte, wie's geschah; nicht konnt' es ...
... POMPEJUS. Wer sagt Euch das? 's ist falsch. MENECRATES. Das sagte Silvius. POMPEJUS. ... ... Sein Hirn umnebelnd: Epikur'sche Köche Schärfen mit kräftig neuen Brüh'n die Eßlust, Daß Schlaf ... ... Die kleine Spaltung, wissen wir noch nicht. – Sei's, wie's die Götter fügen! Unser Leben Steht auf dem Spiel ...
... , Zum Wahnsinn, und ich hab's ihm auch gesagt. Es ist mir alles gleich, ich ... ... faßt und mich verdammt, So werden mitleidherz'ge Jungfrau'n mir Ein Grablied singen und im Tode noch Als Märtyrin mich ... ... Wenn er das thäte, würde nie ein Mädchen Den Männern mehr vertrau'n! – Und doch – er ...
Zweiundsiebenzigstes Kapitel. Jetzt, lieber Leser, hilf mir, ich bitte dich, meines Onkel Toby's Geschütz hinter die Scene fahren, sein Schilderhaus wegtragen, die Bühne so gut es geht von den Hornwerken und Halbmonden frei machen und all den militärischen Kram aus dem Wege ...
... ich verlange, Ist teu'r gekauft, ist mein, und ich will's haben. Wenn ... ... das aus Menschenliebe. SHYLOCK. Ich kann's nicht finden, 's ist nicht in dem Schein. PORZIA. ... ... schon für dich bereit: hier ist's. PORZIA. Er hat's vor offenem Gericht geweigert: ...
... gebt sie meiner Frau, und holt Eu'r Geld! ANGELO. Ihr wißt, daß ich sie ... ... kränkt viel mehr noch, Herr, daß Ihr mir's leugnet; Bedenkt, wie mein Kredit darauf beruht! KAUFMANN. ... ... , mein Freund, büßt mir den Spaß so teuer, Daß all Eu'r Gold im Laden nicht genügt. ANGELO. ...
... In den ägypt'schen Segeln. Unsre Augurn Verstummen, woll'n nichts wissen, sind verstört, Und scheun zu reden, was sie ... ... Des Frau'ngeschlechts! – Laß dich als Monstrum zeigen Den schäbigsten Gesell'n und Tölpeln; laß Die sanfte Octavia dein Gesicht zerfurchen Mit ...
... Wer weiß, ob ihr mich wiederseht, und tut ihr's, Ob nicht als blut'gen Schatten; ob nicht morgen Ihr ... ... Freunde, Ich stoß' euch nicht von mir, nein, bleib' eu'r Herr, Vermählt bis in den Tod so treuem Dienst. – ...
... auf dem Myrtenblatt der Morgentau Dem Meer verglichen. CÄSAR. Sei's! Sag deinen Auftrag! EUPHRONIUS. Er grüßt dich, seines Schicksals Herrn, und wünscht Zu leben in Ägypten. Schlägst du's ab, So mäßigt er die Ford'rung, und ...
... Den nächsten Anlaß nahm er nicht, und mußt' er, Geschah's nur nebenher. OCTAVIA. O teurer Gatte, Glaub, doch nicht allem; oder, mußt du glauben, Nimm's nicht als Kränkung! Unglücksel'ger stand ( ... ... , Als dein so schmuckberaubt. Doch, wie du's batest, Sei Botin zwischen uns; derweil, ...
... Kommt, laßt uns sehn, Ob's auch die andern hörten! Gehn zu den andern Posten ... ... ALLE SOLDATEN. Was ist das? Hört ihr's wohl? ERSTER SOLDAT. Ja, ist's nicht seltsam? DRITTER SOLDAT. Hört ihr, ...
Sechsundsiebenzigstes Kapitel. Ich sagte bereits dem christlichen Leser – dem christlichen, sage ich, denn ich hoffe, das ist er, – wäre er's nicht, so sollt' es mir leid thun, und ich möchte ihn dann ...
... sprecht Ihr vom jungen Monsieur Lanzelot? GOBBO. Von Lanzelot, wenn's Eu'r Gnaden beliebt. LANZELOT. Demnach Monsieur Lanzelot. Sprecht nicht von ... ... als mein Karrengaul Fritz am Schwanze hat. LANZELOT. Je, so läßt's ja, als ob Fritz sein Schwanz rückwärts wüchse: ich weiß doch ...
... Gunst entziehn. CÄSAR. Das Volk erfuhr's, und hat von ihm nun gleichfalls Die Klag' erhalten. AGRIPPA ... ... Armenien und die andern Besiegten Reiche. MÄCENAS. Nimmer räumt er's ein. CÄSAR. So wird das andre ihm nicht ... ... ich so, weil man mich zwang; ich tat's Aus freier Wahl. Antonius, mein Gebieter, ...
... LORENZO. Mein Fräulein, sag' ich's schon in Eurem Beisein, Ihr habt ein edles und ein echt ... ... froher Mut mit Euch und heitre Stunden! JESSICA. Ich wünsch' Eu'r Gnaden alle Herzensfreude. PORZIA. Ich dank' Euch für den Wunsch ...
... Meer Und Toryn nehmen? Hörtest du's, Geliebte? CLEOPATRA. Geschwindigkeit wird nie so sehr ... ... Cäsar mit Pompejus focht: doch beides, Weil's ihm nicht vorteilhaft, weist er zurück; So solltet Ihr! ENOBARBUS. Die Flott' ist schlecht bemannt: Eu'r Schiffsvolk Landsoldaten, Bauern, Leute In flücht'ger Eil ...
... gnäd'ger Herr? HORATIO. Was gibt's, mein Prinz? HAMLET. Oh, wunderbar! HORATIO. Sagt, bester, gnäd'ger Herr! HAMLET. Nein, ihr verratet's. HORATIO. Ich nicht, beim Himmel, Prinz. ... ... Ich gleichfalls nicht. HAMLET. Was sagt ihr? Sollt's 'ne Menschenseele denken? – Doch ...
... Von einem Fehler das Gepräge tragen (Sei's Farbe der Natur, sei's Fleck des Zufalls), Und wären ihre Tugenden so rein Wie ... ... sahn, Geöffnet ihre schweren Marmorkiefern, Dich wieder auszuwerfen? Was bedeutet's, Daß, toter Leichnam, ...
Erste Szene Ein Zimmer im Schlosse. Der König, die ... ... ; Legt sie uns aus: wir müssen sie verstehn. Wo ist Eu'r Sohn? KÖNIGIN zu Rosenkranz und Güldenstern. Räumt diesen Platz uns ...
... der Burg hinter Manfred mit mächtiger Gewalt danieder geworfen, und Alfonso's Gestalt zu unermeßlicher Größe ausgedehnt, stand auf der Mitte der Trümmer. Theodor ist der wahre Erbe Alfonso's! sprach das Gesicht. Ein Donnerschlag folgte ... ... Himmel empor. Die Wolken theilten sich. Des heiligen Niklas Gestalt umarmte Alfonso's Schatten. Die Ausstrahlung ihrer Glorie ...
Buchempfehlung
Der aus Troja zurückgekehrte Agamemnon wird ermordet. Seine Gattin hat ihn mit seinem Vetter betrogen. Orestes, Sohn des Agamemnon, nimmt blutige Rache an den Mördern seines Vaters. Die Orestie, die Aischylos kurz vor seinem Tod abschloss, ist die einzige vollständig erhaltene Tragödientrilogie und damit einzigartiger Beleg übergreifender dramaturgischer Einheit im griechischen Drama.
114 Seiten, 4.30 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro