Kapitel XXXIX. O Maid, so kalt und mitleidslos, ... ... der Templer nach einer kurzen Pause. »O, wollte doch der Himmel, wir hätten uns nie gesehen, oder Du ... ... Stirn ist finster wie die Nacht! Ist Dir nicht wohl?« »O ja! so wohl, wie ...
Kapitel XXII. Mein' Tochter – mein' Dukaten – o mein' Tochter Fort mit 'nem Christen – o mein' christliche Dukaten! Recht und Gericht! mein' Tochter! mein' ...
William Shakespeare Sonette Dem einzigen Erzeuger dieser folgenden Sonette, Hrn. W. H., wünscht alles Glück und jene von unserm unsterblichen Dichter verheißene Ewigkeit, der Gutes wünschende Abenteurer beim Auslaufen, T. T. ...
An Fanny Ich schreie: hab Erbarmen! – Mitleid! – Liebe ... ... Beständige, arglose, offene Liebe, Die, makellos, sich keine Maske wählt. O gib dich ganz! Sei mein – sei meinem Flehen! Gestalt und Antlitz ...
Epilog von Prospero gesprochen Hin sind meine Zauberei'n, Was von Kraft mir bleibt, ist mein, Und das ist wenig: nun ist's wahr, Ich muß hier bleiben immerdar, Wenn ihr mich nicht nach Napel schickt. ...
George Gordon Lord Byron Dramatisches Gedicht • Manfred Erstdruck mit »The Prisoner of Chillon«: London (John Murray) Dezember 1816. Hier nach der Übers. v. Otto Gildemeister, Berlin: Verlag von G. Reimer, 1877.
16 Doch warum kehrst du selbst nicht mächtigere Waffen Auf diese ... ... Als dies mein unfruchtbares Lied dir beut? Nun stehest du in voller Stunden G'nüge, Da manch ein Mädchenbeet, noch unbelaubt. Mit keuschem Wunsch dir ...
51 So kann ich meines Trägers trägen Mut Liebreich entschuld' ... ... wegzueilen tut nicht gut; Was soll die Eil als bei der Rückkehr mir? O, wie wird dann mein Tier Entschuld'gung finden, Wenn schnellste Schnelligkeit nur ...
58 Verhüt' es Gott, der mich zum Knecht dir ordnete, ... ... von dir Zeitrechnung forderte, Der ich als dein Vasall an deine Zeit gebunden. O laß mich, deines Winks gewärtig, leiden; In deiner Freiheit Kerkerferne sich ...
29 Wenn ich, vom Glück verschmäht und Menschenblicken, Mein ausgestoßnes ... ... mich betrachtend, fluche den Geschicken, Daß taub der Himmel bleibt bei meinem Schrei'n, Und wünsch', ich wär an Hoffnungen so reich Wie mancher, so ...
13 O wärest du dein eigen! Aber du Gehörest nur in diesem Leben dir. ... ... halten könnte, Gesichert gegen Wintersturmes Graus Und ew'gen Todeskampf der Elemente? O nur Verschwender! – Deinen Vater weißt Du, Freund: gib, daß ...
... Hyazinthen, Die Knospenschönheit deines Namens frißt! O, welchen Reiz umgibst du deinen Sünden! Die Zunge, die von deinem ... ... ohne Beifall nicht, Weil sie dich nennend, böse Sagen adelt. O, welch ein Wohnhaus fiel den Fehlern zu, Die ihren Aufenthalt in ...
38 Wie könnt' es meiner Mus' an Stoffgebrechen Solang du ... ... Durchströmst mit deines Wesens holden Bächen, Das jeden niedern Kiel hoch überfliegt? O danke du dir selbst, wenn lesenswert In deinen Augen etwas scheint an mir ...
72 O, daß die Welt dir nicht mit Fragen droht, Welch ein Verdienst du ... ... Verdienst ertrüge; Mit Kränzen schmücktest meine Totentruh, Die karge Wahrheit gern herunterschlüge. O, daß nicht falsch dein wahres Lieben nun, Wenn du nun Liebe lögest, ...
... , deren Kraft der Blume Kräften gleicht? O, wie soll Sommers honigsüßer Flor Verwüsterischer Jahre Sturm bestehn, Wenn weder ... ... Wer hält am schnellen Fuß zurück die arge? Wer steuert ihren Schönheitsräuberein? O, niemand: wird dies Wunder nicht gewährt, Daß dunkle Tinte hell ...
30 Wenn ich in schweigender Gedanken Rat Erinnrung des Vergangnen traulich lade, Beseufzend was entflohn mir nie mehr naht, Neu klagend alte Weh'n versunkner Lebenspfade: Dann netz' ich wohl versiechte Augenlider Um teure Freund' ...
56 Erneu', o Liebe, deine Macht! Man schilt Dich stumpfer sonst, als Hungers Leidenschaft, Die heute zwar mit Speise wird gestillt, Doch morgen wiederkehrt in alter Kraft. So mußt du, Liebe, sein! und hätt auch dies Gericht Des Sehns ...
... ringend, Uralter Kinder Bürden wieder trägt! O könnte nur Geschicht' auf einen Flug Fünfhundert Sonnenbahnen rückwärts, zeigen Dein ... ... damals Schön're waren, oder heut; Ob gleicher Umschwung Gleiches wiederbrächte. O, sicher weiß ich dies, daß Witzlingslob In jener Zeit Gering're ...
80 O, wie verzag' ich, wenn ich, von dir dichtend, Weiß, wie ein bess'rer Geist dich hoch erhob, Auf deinen Ruhm all seine Kräfte richtend, Daß ich verstummen muß mit meinem Lob. Doch, weil dein Wert, weit wie ...
54 O, wie ist Schönheit zwiefach schön und hehr, Wenn sie der Wahrheit goldner Schmuck erhebt! Die Ros' ist lieblich, aber lieblicher Macht sie der Wohlgeruch, der in ihr lebt. Die Hagebutten sind so zart gemalt, Wie duft'ger Rosen ...
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