Kapitel XXXIV. König Johann. – – – Hör, mein ... ... sagen, daß er von einem aufrührerischen Priester geplagt werde, und das Blut des Thomas a Becket, so heilig er war, befleckte die Stufen seines eigenen Altars. – ...
Kapitel XVIII. Fort! unsre Reise geht durch Thal und ... ... , als bis sie am andern Morgen »die Fasten mit ihm weidlich gebrochen«, d.h. tüchtig gefrühstückt hatten. Als der Zug den Klosterhof verließ, ereignete sich ...
Kapitel XVII. Und Abends in dem stillen Studienwinkel ... ... seinen Wirth, ob er ein sirviente in der langue d'oc, d.h. ein südfranzösisches, oder ein lai (einen Laich) in der langue ...
William Shakespeare Lucretia Dem Hochgeborenen Herrn Heinrich Wriothesley Grafen von Southampton ... ... Der Himmel kann mir keine Hilfe leihn Bei meiner Tat, die ihm ein Greu'l muß sein. Nun sei'n mir Glück und Liebe Gott und Rat! ...
Achtes Kapitel Ehe noch die halbe Stunde zu Ende war, schlug ... ... Wir werden dich für das halten, mein Kind, als was du dich erweis't. Fahre fort, dich wie ein gutes Mädchen zu betragen und du wirst mich ...
... fest entschlossen, den Abend nicht im tête-à-tête mit ihm zu zubringen. Ich erinnerte mich seiner schönen Stimme; ... ... Betragen wäre unpassend gewesen; es war nur bei unseren abendlichen Konferenzen und tête-à-têtes, daß ich ihn so quälte und mit ihm stritt. Er ...
Fünftes Kapitel Am Morgen des 19. Januar hatte es kaum fünf ... ... Sitz, ließ sein Horn erklingen, und fort rasselten wir über die steinigen Straßen von L. Naß und nebelig kam der Nachmittag heran; als die Dämmerung hereinbrach, ...
Zehntes Kapitel Je näher ich die Bewohner von Moorhouse kennen lernte, ... ... . Tags darauf begaben Diana und Mary sich auf die Reise nach dem weit entfernten B–. Eine Woche später zogen Mr. Rivers und Hannah nach dem Pfarrhofe – und ...
... »Das ist wieder eine Antwort à la Jane Eyre! Alle guten Geister mögen mich schützen! Sie kommt ... ... hoffentlich ganz glücklich und fügte hinzu, daß er sähe wie Adele »prête à croquer sa petite maman anglaise« sei (bereit sei ihre kleine, englische ...
Erster Gesang. 1. Mir fehlt ein Held: – ein ... ... . Er lief hinaus, um sein Rapier zu holen, Und Julia flog a tempo zum Closet; »Flieh! flieh! Juan! – kein Wort mehr ...
Vierzehntes Kapitel Das Weihnachtsfest war beinahe herangekommen, ehe alles geordnet war ... ... in Schweigen und wandte sich seinen Papieren zu. Als unser gemeinsames Glück (d.h. Dianas, Marys und mein eigenes) einen ruhigeren Charakter annahm, und wir zu ...
William Shakespeare Venus und Adonis Vilia miretur vulgus; mihi flavus Apollo ... ... zu sehn, Macht sie die Spröde, tut sie fremd und kühl, Weis't ab sein Werben, stampft in sein Verlangen, Schlägt mit den Fersen sein ...
Dreizehntes Kapitel Als Mr. St. John ging, begann es zu ... ... in den Büchern, welche Sie mir zu verschiedenen Zeiten geborgt haben, auch den Buchstaben E gesehen zu haben; doch fragte ich niemals, für welchen Namen er stehe. ...
Elfter Gesang. Demüthig, reuevoll erflehten sie Vergebung; denn der ... ... War jetzt das Feld verödet und voll Blut, Mit Waffen und mit Leichen übersä't. Dann lagert eine zweite Kämpferschaar Vor einer festen Stadt, sie zu ...
... Wie, wenn ich eins von den Recepten annäh'? »Sodae sulphat. z iij. i.j. sennae haust: Aq. fervent. f. z iss. z tinct. Mannae Optim.« (Hier schröpft ihn des Chirurgen Faust.) ...
Neunter Gesang. 1. O Wellington! o Mylord Villainton! (Fama ... ... Schriften über Englands Hungersnot; – 36. O ihr Autoren! – à propos des bottes, Ich hab' vergessen, was ich sagen wollte; ...
Siebter Gesang. 1. O Lieb' und Ruhm! was seid ihr, ... ... die Schädel mancher Menschenarten, Ließ ihre Batterien am Strome drohn, Theils à barbette und theils in Mauerscharten, In voller Wehr, wie Englands Schutzpatron. ...
Siebenzehntes Kapitel Eine Woche verging, und von Mr. Rochester kam keine ... ... »quand il y avait du monde, je le suivais partout, au salon at à leurs chambres; souvent je regardais les femmes de chambre coiffer et habiller ...
Vierter Gesang. O! hätte jetzt doch jene Warnungsstimme, Die auch ... ... wie die gütige Natur auf Bergen, Im Thal und auf der Flur sie ausgesä't, Wohin die Morgensonne warme Strahlen Zuerst gesendet und zur Mittagszeit Die Lauben ...
Dritter Gesang. Heil Dir! Du erstgebornes Kind des Himmels, ... ... Beten, dem Gehorsam und der Reue, Wenn sie aufrichtig sie und wahr erweis't, Ist nie mein Ohr, mein Auge nie geschlossen. Zu meinem Richter ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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