... und ich. Und nur zu bald wird es den König reu'n. Lebt wohl, mein Fürst! – Nicht fehlgehn kann ich jetzt: ... ... zu schaun? GAUNT. Was süß schmeckt, wird oft bitter beim Verdau'n. Ihr setztet mich als Richter zum Berater ...
... Die, aus Geringschätzung der deutschen Frau'n, Als die in unehrbaren Sitten lebten, Dort dies Gesetz gestiftet ... ... Frankreich sendend, Sprach dort gewisse Herzogtümer an, Kraft Eures großen Vorfahr'n Eduard des Dritten: Zur Antwort nun sagt unser Herr, der Prinz ...
Erste Szene London. Ein Zimmer im Palaste des Herzogs von York. ... ... sehnsuchtsvolle Blicke Auf sein Gesicht; als hätten alle Wände, Behängt mit Schilderei'n, mit eins gesagt: »Christ segne dich! Willkommen, Bolingbroke!« Er ...
Zweite Szene Ebendaselbst. Ein Zimmer im Palaste des Herzogs von Lancaster. ... ... Zweig der königlichen Wurzel, Ist eingeschlagen und der Trank verschüttet, Ist umgehau'n und all sein Laub verwelkt, Durch Neides Hand und Mordes blut'ge ...
... ! Der König setzt sein ganz Vertrau'n auf dich. HAUPTMANN. Man glaubt den König tot, wir warten ... ... Der blasse Mond scheint blutig auf die Erde, Hohläugig flüstern Seher furchtbar'n Wechsel; Der Reiche bangt, Gesindel tanzt und springt: Der, ...
... KÖNIG HEINRICH. So will ich Eure Lippen küssen, Käthchen. KATHARINA. Ce n'est pas la coutume de France, de baiser les dames et demoiselles ... ... scheiden; Daß Englische und Franken nur die Namen Von Brüdern sei'n: Gott sage hiezu Amen! ALLE. Amen! ...
Dritte Szene Ebendaselbst. Ein Zimmer im Palast. Königin, ... ... allzu lang' ertrug ich Eu'r plumpes Schelten und Eu'r bittres Schmäh'n. Ich melde Seiner Majestät, beim Himmel, Den groben Hohn, den ...
... nehmen, an Euch reißen Die Leh'n und Rechte des verbannten Hereford? Ist Gaunt nicht tot, und lebt ... ... Um mittelst seiner Anwalt' anzuhalten, Daß ihm das Leh'n von neuem werd' erteilt, Und die erbotne Huldigung verweigert: ...
Dritte Szene Die Küste von Wales. Ein Schloß im Prospekt. ... ... Die von entthronten Geistern heimgesucht, Im Schlaf erwürgt, von ihren Frau'n vergiftet, Ermordet alle; denn im hohlen Zirkel, Der eines Königs ...
... Haupt Vasallenhänd' erheben Und meiner Krone kostbar'n Schmuck bedrohn. Sagt Bolingbroke (dort ist er, wie mich dünkt), ... ... seiner Ahnen Rechte, und zu bitten Befreiung ohne Zögern auf den Knie'n. Hast du die königlicherseits gewährt, So will er ... ... jemals diese Zunge, Die der Verbannung furchtbar'n Spruch gelegt Auf jenen stolzen Mann, ihn weg ...
... mein guter Vetter Buckingham, Wir woll'n zu Eurer Mutter und sie bitten, Daß sie im Turm Euch ... ... . Catesby ab. BUCKINGHAM. Nun, Mylord, was soll'n wir tun, wenn wir verspüren, Daß Hastings unsern Planen sich nicht ...
... daß ich sei verdammt Als irrer Flüchtling, meine Recht' und Leh'n Mir mit Gewalt entrissen, hingegeben An niedre Prasser? – Was ... ... seine Kränkungen zu Paaren triebe. Man weigert mir die Mutung meiner Leh'n, Die meine Gnadenbriefe mir gestatten; Mein Erb' ...
Zweite Szene Windsor. Ein Zimmer im Schlosse. Bolingbroke als ... ... Gern stünd' er auf, die matten Knie sind wund; Wir knie'n, bis unsre wurzeln in dem Grund. Sein Flehn ist Heucheln und voll ...
... armen Leute sagen mir, Sie sei'n vor nachts gewiß in frischen Kleidern, Sonst wollen sie den fränkischen ... ... auf. YORK. Herr, untertänig bitt' ich auf den Knie'n Um Anführung des Vortrabs. KÖNIG HEINRICH. Wohl, braver York ...
... in den Fersen, Und wir sei'n Läufer von der ersten Größe. KÖNIG KARL. Wo ist Montjoye, ... ... große Prinzen und Barone, Und Herrn und Ritter! Für die großen Leh'n Befreit euch nun von solcher großen Schmach! Hemmt Heinrich England, ...
... mähn wie Gras Die holden Jungfrau 'n und die blüh'nden Kinder. Was ist es mir denn ... ... ist es mir, wenn ihr es selbst verschuldet, Daß eure reinen Jungfrau'n in die Hand Der zwingenden und glüh'nden Notzucht fallen? ...
... Wir danken, lieber Percy, deinen Müh'n, Und würdiglich soll deine Würde blühn. Fitzwater tritt auf. ... ... Wort noch hohe Huld: Wie Kain wandre nun in nächt'gem Grau'n Und laß dein Haupt bei Tage nimmer schaun! Lords, ich ...
... hörte. Neugierig schaute ich durch das Schlüsselloch. Zu meinem Erstaunen bemerkte ich Herrn H ..., der meine Dienerin vorhatte. Sie verteidigte sich sehr schwach und schrie ... ... auf dem Ruhebett, der Zeuge der Untreue des Herrn H ... gewesen war und zwar in einem Negligé, das einen ...
II. Brief Während ich mich noch in Verlegenheit befand, was aus mir ... ... einer meiner Tanten anvertraut, einer alten Witwe ohne Kinder, die damals Haushälterin des Mylord N ... auf einem Gute dieses Herrn war. Sie zog mich mit der denkbar ...
Neuntes Kapitel. Eine Erzählung der langen und gefährlichen Reise zu geben ... ... und schämen sich jetzt dessen nicht mehr. Da könnte ich dir nennen den Bürgermeister A–, der war einst ein hervorragender Taschendieb, den Richter B–, einen früheren Ladendieb, ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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