... Ich selbst war mein Zerstörer, und ich will's Auch künftig sein. – Zurück, besiegte Teufel! Die Hand ... ... an das Herz! Nur ein Gebet noch! – Ach, wie steht's mit dir? MANFRED. Zu sterben ist so schwer ... ... ' entflohn, – Wohin? – Mich graut's zu denken. – Es ist aus.
... ; Fluch und Trotz ist nutzlos. MANFRED. Ertrag' ich's nicht? Sieh mich doch an? Ich lebe! GEMSJÄGER. Dies ... ... – doch ich bleibe bei ihm. MANFRED. Ich wollt', ich wär's! – dann wär' ja alles, was Ich sehe ...
... Für jene alte Mauern? Sieht's nicht aus, Als hätten sie's vergessen? MANUEL. Diese Mauern Muß erst ein Andrer ... ... lag Auch damals auf des Eigers Zackenhaupt, So gleich, als wär's dieselbe noch. Der Wind ...
... als ein winziges goldenes Schlüsselchen, und Alice's erster Gedanke war, dies möchte zu einer der Thüren des Corridors gehören ... ... war eine Thür, ungefähr funfzehn Zoll hoch. Sie steckte das goldene Schlüsselchen in's Schlüsselloch, und zu ihrer großen Freude paßte es. Alice schloß die ...
... zu erzählen. Die Erste gab's Commandowort; O schnell, o fange an! Und mach' es ... ... – »Das Uebrige ein ander Mal!« O nein, sie leiden's nicht. »Es ist ja schon ein ander Mal!« – ...
II. Brief Während ich mich noch in Verlegenheit befand, was aus mir ... ... einer meiner Tanten anvertraut, einer alten Witwe ohne Kinder, die damals Haushälterin des Mylord N ... auf einem Gute dieses Herrn war. Sie zog mich mit der denkbar ...
... aber die Unverschämtheit seiner Normannen – wie steht's jetzt, Liebe?« fuhr sie fort, sich an Alice wendend. » ... ... ist unsere Katze. Und sie ist euch so geschickt im Mäusefangen, ihr könnt's euch gar nicht denken! Und ach, hättet ihr sie nur Vögel jagen ...
Elftes Kapitel. Wir hatten eine ziemlich gute Überfahrt und bekamen nach ... ... andern Morgen so unschuldig, wie ich am Tage meiner Geburt gewesen. Doch war's mir sehr überraschend und muß auch wohl allen anderen so erscheinen, die wissen, ...
... rollt es dumpf; 51 Donnernd durchzieht's die Bai; Es kommt ans ... ... ich war allein Auf weiter, weiter See! So einsam war's, ich fühlte kaum Des guten Gottes Näh'. Und süßer, glaub, als Hochzeit ist's, Kann besser mir gefallen, Kann ich an guter Leute Hand ...
... , bringt uns Heil! Und ohne Flut und ohne Wind Schwimmt's auf uns zu in Eil. Des Westens Flut war eine Glut ... ... wallt; Weiß ist, wie Aussatz, ihre Haut! Die Nachtmahr ist's, die Totenbraut, Macht Menschenblut so kalt! ...
[Die Sonn' erhob sich aus der See] Die Sonn' erhob ... ... läßt nach! Rings hangen schlaff 13 Die Segel an den Raa'n; Nur sprechen alle, daß etwas schalle Doch auf dem Ozean. ...
... allzumal; Rot ihre Kleider wallten. Nicht fern vom Gallione war's, Wo ich die Schatten sah; Da schaut' ich ... ... Die stören doch nicht Tote! Ein dritter noch: der Siedler ist's! Horch, seine Stimme schallt! Laut singt er ...
[Ich fürcht' dich, alter Schiffsgesell] ›Ich fürcht' dich, ... ... weißer Spur; Wenn sie sich bäumen, sind sie nur Mit flockigem Feu'r umhangen. Und in des Schiffes Schatten gern Sah ich ihr blitzend ...
Prolog zu Sire Thopas. Vers 6301–6321. Ernst ... ... immer nur. Komm', rücke näher und erheitre Dich! Ich bitte, Herr'n, räumt ihm ein Plätzchen ein: Von Leibesumfang ist er ganz wie ich. ...
... Das Wirthshaus liebt' er; aber nicht zum besten Den Laden. Gab's in Chepe was zu sehn, So lief er fort und ließ den Laden stehn, Und sah' sich's an, und drehte sich im Tanz; Doch heimzukehren, das vergaß ...
Der Prolog des Schiffers. Vers 5583–5610. Hoch ... ... Und Unkraut säen in die reine Saat. Fürwahr, mein Wirth, mir scheint's der beste Rath: Ich, lust'ger Kerl, erzähle nunmehr weiter Und ...
... nicht zum zweiten Mal. Wir Ehemänner leben stets in Qual! Versuch's, wer will; bald weiß er zur Genüge – Beim heil'gen Thomas! – dies sei keine Lüge. Denn für die Meisten gilt's; doch, Gott bewahre! Ich sage nicht, daß Jeder ...
Der Prolog des Nonnenpriesters. Vers 7453–7506. »Ha ... ... Stets weiter strebt und es zu etwas bringt, Und sich erhält in stetem Wohlgedeih'n. Das scheint mir ein erbaulich Ding zu sein, Von dem zu ...
... ' ich Gott dafür. Er lohne Dir's! – Mich aber laß zur Thür Der Vaterhütte meine Schritte wenden; ... ... zu bewahren An ihren Rang in Haltung und Gebahren. Kein Wunder war's, da sie im höchsten Schimmer Des Herzens Demuth keiner Zeit verlor; ...
De Luxuria. Nach der Völlerei kommt Unzucht, ... ... er ist ein Engel der Finsterniß. Solche Priester sind wie die Söhne Eli's, von denen im Buche der Könige gezeigt ist, daß sie die Söhne Belial's, das ist des Teufels, waren. Belial heißt nämlich: richterlos sein, ...
Buchempfehlung
Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro