Fünftes Kapitel Am Morgen des 19. Januar hatte es kaum fünf ... ... Sitz, ließ sein Horn erklingen, und fort rasselten wir über die steinigen Straßen von L. Naß und nebelig kam der Nachmittag heran; als die Dämmerung hereinbrach, ...
Zehntes Kapitel Bis hierher habe ich jede Begebenheit meines unbedeutenden Daseins bis ... ... wo Leben und Bewegung war; Millcote war eine große Fabrikstadt am Ufer des A... gelegen, ein geschäftiger Ort ohne Zweifel; desto besser, das würde wenigstens ...
... »Das ist wieder eine Antwort à la Jane Eyre! Alle guten Geister mögen mich schützen! Sie kommt ... ... hoffentlich ganz glücklich und fügte hinzu, daß er sähe wie Adele »prête à croquer sa petite maman anglaise« sei (bereit sei ihre kleine, englische ...
Erster Gesang. 1. Mir fehlt ein Held: – ein ... ... . Er lief hinaus, um sein Rapier zu holen, Und Julia flog a tempo zum Closet; »Flieh! flieh! Juan! – kein Wort mehr ...
William Shakespeare Venus und Adonis Vilia miretur vulgus; mihi flavus Apollo ... ... zu sehn, Macht sie die Spröde, tut sie fremd und kühl, Weis't ab sein Werben, stampft in sein Verlangen, Schlägt mit den Fersen sein ...
... Platz bei Tisch zu kriegen; Wenn das nicht geht, liebäugle vis-à-vis. O Götterzeit! ihr Bild kann nie verfliegen; Wie ... ... ? wo Lady Ypsilon? Wo all die edlen Fraun von Z. bis A? Verlegt, wie Putz von voriger Saison, Vermählt ...
Elfter Gesang. Demüthig, reuevoll erflehten sie Vergebung; denn der ... ... War jetzt das Feld verödet und voll Blut, Mit Waffen und mit Leichen übersä't. Dann lagert eine zweite Kämpferschaar Vor einer festen Stadt, sie zu ...
Neunter Gesang. 1. O Wellington! o Mylord Villainton! (Fama ... ... Schriften über Englands Hungersnot; – 36. O ihr Autoren! – à propos des bottes, Ich hab' vergessen, was ich sagen wollte; ...
Siebter Gesang. 1. O Lieb' und Ruhm! was seid ihr, ... ... die Schädel mancher Menschenarten, Ließ ihre Batterien am Strome drohn, Theils à barbette und theils in Mauerscharten, In voller Wehr, wie Englands Schutzpatron. ...
... und die Sonne im oder nahe bei'm Wendekreis des Steinbocks ; von der zweiten Hälfte Oktobers bis ... ... Dies Alles trocknete die Sonne so hart, daß ich hoffte, das Feuer bei'm Backen würde mir die letzten Gefäße nicht beschädigen. Die Erstern aber entsprachen ...
Neunter Gesang. Nicht kündet mein Gesang mehr jene Zeit, Wo ... ... wär's Ihn dann zu fürchten und ihm zu gehorchen. Die Furcht vor'm Tode selbst entfernt die Furcht. Warum ward euch verboten diese Frucht? Um ...
Siebenzehntes Kapitel Eine Woche verging, und von Mr. Rochester kam keine ... ... »quand il y avait du monde, je le suivais partout, au salon at à leurs chambres; souvent je regardais les femmes de chambre coiffer et habiller ...
Vierter Gesang. O! hätte jetzt doch jene Warnungsstimme, Die auch ... ... wie die gütige Natur auf Bergen, Im Thal und auf der Flur sie ausgesä't, Wohin die Morgensonne warme Strahlen Zuerst gesendet und zur Mittagszeit Die Lauben ...
Dritter Gesang. Heil Dir! Du erstgebornes Kind des Himmels, ... ... Beten, dem Gehorsam und der Reue, Wenn sie aufrichtig sie und wahr erweis't, Ist nie mein Ohr, mein Auge nie geschlossen. Zu meinem Richter ...
... Nachtheiligeres für die Gesundheit ist, als bei'm Regenwetter viel auszugehen, besonders ausser der eigentlichen Regenzeit, weil der Regen, ... ... den Vorwurf erinnerte: »daß nichts mich zur Buße erweckt habe.« Bei'm Oeffnen der heiligen Schrift fiel mein Auge auf die Stelle: »Gott ...
Sechster Gesang. Es zog furchtlos und unverfolgt der Engel Die Nacht ... ... denen jede vierfach war von Antlitz, Leib, Flügel waren sternengleich mit Augen Besä't so wie die Räder von Beryll, In deren Speichen lichte Flammen lohten. ...
Siebenter Abschnitt. Erste Entdeckungsreise zu Lande. 1.-6. ... ... Uhr gearbeitet, war ich so weit mit dieser Einzäunung fertig. Da ich nun bei'm Frühstück fand, daß mein Speisevorrath aufgezehrt war, so machte ich mich sogleich auf ...
Sechzehnter Gesang. 1. Die Perser lehrten dreierlei, was gut war, ... ... Und selbst wer an die Immortalität Der Seelen glaubt, scheut doch ein Tête-à-Tête. 115. Hatt' er die Augen auf? – Ja, ...
... Zum Beispiel: »Dies solenne Tractament Beehrten A.B.C. –« Herzöge, Grafen, Pomphaft genannt, wie wenn man ... ... Bedenkt, ein Specimen von allen Klassen Ist besser als ein schläfrig Tête-â-tête. Die Zeit des Lustspiels, ach, hat uns verlassen, ...
... beklagten sehr beredt »Den armen Lord A. Fitz-Plantagenet.« 45. Seltsam, daß niemand an den Herzog ... ... uns der kleine große Flaccus lehrt; Er irrt. Sein Ausspruch »Noscitur a sociis« Ist schon weit eher der Beachtung wert, Obwohl ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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