Neunundsiebenzigstes Kapitel. In meiner unbedachten Art habe ich mich wohl ein paarmal geäußert, daß die nachstehenden Memoiren über meines Onkel Toby's Liebschaft mit Wittwe Wadman, wenn ich sie zu schreiben je die Zeit fände, ...
... Schmach, Schmach! O Schmach! Ich kann's nicht länger sehn! Die Antoniad', Ägyptens Admiralschiff, Mit ... ... , Hißt alle Segel auf und flieht. ENOBARBUS. Ich sah's; Mein Aug' erkrankte, wie's geschah; nicht konnt' es ...
... Macht gerüstet. POMPEJUS. Wer sagt Euch das? 's ist falsch. MENECRATES. Das sagte Silvius. POMPEJUS. ... ... Die kleine Spaltung, wissen wir noch nicht. – Sei's, wie's die Götter fügen! Unser Leben Steht auf dem Spiel ...
... lieb' ihn, brünstig, ohne maßen, Zum Wahnsinn, und ich hab's ihm auch gesagt. Es ist mir alles gleich, ich bin verzweifelt ... ... Wenn er nur sanft und freundlich mit mir ist, So ist's schon gut, dann thu' er, was er will. ...
Zweiundsiebenzigstes Kapitel. Jetzt, lieber Leser, hilf mir, ich bitte dich, meines Onkel Toby's Geschütz hinter die Scene fahren, sein Schilderhaus wegtragen, die Bühne so gut es geht von den Hornwerken und Halbmonden frei machen und all den militärischen Kram aus dem Wege ...
... nachmittags um fünf erheben soll. Gefiel's Euch, mitzugehn bis an sein Haus, Zahlt' ich ... ... Mich kränkt viel mehr noch, Herr, daß Ihr mir's leugnet; Bedenkt, wie mein Kredit darauf beruht! KAUFMANN. ... ... von Syrakus kommt vom Hafen. DROMIO VON SYRAKUS. Herr, 's ist ein Schiff aus Epidamnus da ...
... ENOBARBUS. Fechten und schrein: »Jetzt gilt's!« – ANTONIUS. Brav! Geh, mein Freund, Ruf meine ... ... letzte Pflicht! Wer weiß, ob ihr mich wiederseht, und tut ihr's, Ob nicht als blut'gen Schatten; ob nicht morgen ... ... , mehr bitt' ich nicht, Und lohnen's euch die Götter! – ENOBARBUS. Herr, ...
... auf dem Myrtenblatt der Morgentau Dem Meer verglichen. CÄSAR. Sei's! Sag deinen Auftrag! EUPHRONIUS. Er grüßt dich, seines Schicksals Herrn, und wünscht Zu leben in Ägypten. Schlägst du's ab, So mäßigt er die Ford'rung, und ...
... Den nächsten Anlaß nahm er nicht, und mußt' er, Geschah's nur nebenher. OCTAVIA. O teurer Gatte, Glaub, doch nicht allem; oder, mußt du glauben, Nimm's nicht als Kränkung! Unglücksel'ger stand ( ... ... , Als dein so schmuckberaubt. Doch, wie du's batest, Sei Botin zwischen uns; derweil, ...
... Kommt, laßt uns sehn, Ob's auch die andern hörten! Gehn zu den andern Posten ... ... ALLE SOLDATEN. Was ist das? Hört ihr's wohl? ERSTER SOLDAT. Ja, ist's nicht seltsam? DRITTER SOLDAT. Hört ihr, ...
Sechsundsiebenzigstes Kapitel. Ich sagte bereits dem christlichen Leser – dem christlichen, sage ich, denn ich hoffe, das ist er, – wäre er's nicht, so sollt' es mir leid thun, und ich möchte ihn dann ...
... lange verborgen bleiben, eines Menschen Sohn kann's; aber zuletzt muß die Wahrheit heraus. GOBBO. Ich bitte ... ... Karrengaul Fritz am Schwanze hat. LANZELOT. Je, so läßt's ja, als ob Fritz sein Schwanz rückwärts wüchse: ich weiß doch, ... ... , dein Herr, hat heut mit mir gesprochen Und dich befördert; wenn's Beförd'rung ist, Aus ...
... Gunst entziehn. CÄSAR. Das Volk erfuhr's, und hat von ihm nun gleichfalls Die Klag' erhalten. AGRIPPA ... ... Armenien und die andern Besiegten Reiche. MÄCENAS. Nimmer räumt er's ein. CÄSAR. So wird das andre ihm nicht ... ... ich so, weil man mich zwang; ich tat's Aus freier Wahl. Antonius, mein Gebieter, ...
Vierte Szene Belmont. Ein Zimmer in Porzias Hause. Porzia ... ... Lorenzo, Jessica und Balthasar kommen. LORENZO. Mein Fräulein, sag' ich's schon in Eurem Beisein, Ihr habt ein edles und ein echt Gefühl ...
... Meer Und Toryn nehmen? Hörtest du's, Geliebte? CLEOPATRA. Geschwindigkeit wird nie so sehr bewundert ... ... Wo Cäsar mit Pompejus focht: doch beides, Weil's ihm nicht vorteilhaft, weist er zurück; So solltet Ihr! ENOBARBUS ... ... Von Aktium, schlag' ich Cäsarn. Fehlt es uns, Dann sei's zu Lande noch versucht! – ...
... also lügst du. ERSTER TOTENGRÄBER. 's ist eine lebendige Lüge, Herr, sie will von mir weg, zu ... ... Verstand da wieder kriegen; und wenn er ihn nicht wieder kriegt, so tut's da nicht viel. HAMLET. Warum? ERSTER TOTENGRÄBER. Man wird's ihm da nicht viel anmerken: die Leute sind da eben so ...
... Sagt, bester, gnäd'ger Herr! HAMLET. Nein, ihr verratet's. HORATIO. Ich nicht, beim Himmel, Prinz. MARCELLUS. ... ... nicht. HAMLET. Was sagt ihr? Sollt's 'ne Menschenseele denken? – Doch ihr wollt schweigen? ...
... Von einem Fehler das Gepräge tragen (Sei's Farbe der Natur, sei's Fleck des Zufalls), Und wären ihre Tugenden so rein Wie ... ... sahn, Geöffnet ihre schweren Marmorkiefern, Dich wieder auszuwerfen? Was bedeutet's, Daß, toter Leichnam, ...
Einhundertundfünfzehntes Kapitel. Als der Schaden nothdürftig ausgebessert worden war, ging ich ... ... in die Hausflur hinunter, um mich nun zu dem Grabe der beiden Liebenden u.s.w. auf den Weg zu machen, und wurde zum zweiten Mal an der ...
... der Burg hinter Manfred mit mächtiger Gewalt danieder geworfen, und Alfonso's Gestalt zu unermeßlicher Größe ausgedehnt, stand auf der Mitte der Trümmer. Theodor ist der wahre Erbe Alfonso's! sprach das Gesicht. Ein Donnerschlag folgte ... ... Himmel empor. Die Wolken theilten sich. Des heiligen Niklas Gestalt umarmte Alfonso's Schatten. Die Ausstrahlung ihrer Glorie ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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