... Ich selbst war mein Zerstörer, und ich will's Auch künftig sein. – Zurück, besiegte Teufel! Die Hand ... ... an das Herz! Nur ein Gebet noch! – Ach, wie steht's mit dir? MANFRED. Zu sterben ist so schwer ... ... ' entflohn, – Wohin? – Mich graut's zu denken. – Es ist aus.
Zweite Scene. Gegend der Jungfrau. Morgen. Manfred allein auf ... ... bleibt fest. Auf mir liegt eine Macht, die mich zurückhält Und mir's zum Schicksalszwange macht zu leben, – Wenn Leben heißen kann, die Geistesöde ...
... ; Fluch und Trotz ist nutzlos. MANFRED. Ertrag' ich's nicht? Sieh mich doch an? Ich lebe! GEMSJÄGER. Dies ... ... – doch ich bleibe bei ihm. MANFRED. Ich wollt', ich wär's! – dann wär' ja alles, was Ich sehe ...
... Für jene alte Mauern? Sieht's nicht aus, Als hätten sie's vergessen? MANUEL. Diese Mauern Muß erst ein Andrer ... ... lag Auch damals auf des Eigers Zackenhaupt, So gleich, als wär's dieselbe noch. Der Wind ...
... ihr. Sie ging neben dem weißen Kaninchen, das ihr ängstlich in's Gesicht sah. »Sehr,« sagte Alice; – »wo ist die ... ... Schulter, stellte sich dann auf die Zehen, hielt den Mund dicht an Alice's Ohr und wisperte: »Sie ist zum Tode ...
... als ein winziges goldenes Schlüsselchen, und Alice's erster Gedanke war, dies möchte zu einer der Thüren des Corridors gehören ... ... war eine Thür, ungefähr funfzehn Zoll hoch. Sie steckte das goldene Schlüsselchen in's Schlüsselloch, und zu ihrer großen Freude paßte es. Alice schloß die ...
... zu erzählen. Die Erste gab's Commandowort; O schnell, o fange an! Und mach' es ... ... – »Das Uebrige ein ander Mal!« O nein, sie leiden's nicht. »Es ist ja schon ein ander Mal!« – ...
... seitdem schneite Alles – der Faselhase sagte nur –« »Nein, ich hab's nicht gesagt!« unterbrach ihn der Faselhase schnell. »Du hast's wohl gesagt!« rief der Hutmacher. »Ich ... ... Aussage fort.« »Gut, auf jeden Fall hat's das Murmelthier gesagt –« fuhr der Hutmacher fort, ...
... so ist es mein Bruder; es sollte mich wundern, wenn er ihr's noch nicht gestanden hätte, jedenfalls wette ich, daß sie nicht Nein sagen ... ... nur mal, Bruder.« »Er kam also herein, tat, als sei's ein Ulk für ihn, und rief lustig: ›Na, ...
Neuntes Kapitel. Eine Erzählung der langen und gefährlichen Reise zu geben ... ... und schämen sich jetzt dessen nicht mehr. Da könnte ich dir nennen den Bürgermeister A–, der war einst ein hervorragender Taschendieb, den Richter B–, einen früheren Ladendieb, ...
... an meinem Gatten sein. Und so kam's, daß ich mich in der dümmsten Weise betrügen ließ. Denn kaum war ... ... ist ja ein leichtsinniger Streich, aber wenn es dir Spaß macht, mir soll's auch recht sein.« Wir bestimmten also die Zeit, bestellten einen prächtigen ...
... aber die Unverschämtheit seiner Normannen – wie steht's jetzt, Liebe?« fuhr sie fort, sich an Alice wendend. » ... ... ist unsere Katze. Und sie ist euch so geschickt im Mäusefangen, ihr könnt's euch gar nicht denken! Und ach, hättet ihr sie nur Vögel jagen ...
... es war doch James? Natürlich war er's ... Ich kannte doch Jemmy, kannte seine Kleider, sein Pferd ... ... Abend nun – o stellen Sie sich vor! – gab's einen Auflauf auf der Straße: Bewaffnete jagten in den Ort. Die Polizei ... ... Reiter?« rief ich aus, »die heute Mittag da drüben einkehrten, die sollen's gewesen sein? Aber nein, das ...
... haben können. Aber da er nun kein Vermögen besaß; was half's? Doch machte ich ihm keine Vorwürfe weiter, sondern antwortete ihm nur ... ... traurigen Tag und Abend; wenigstens ließ der letztere sich traurig an, und war's auch noch, als wir uns zusammen zu Tische ...
... bester, als die anderen; sie nehmen sich nur besser aus oder, wenn's gestattet ist, sind die besseren Heuchler.« »Nein, nein,« sagte ... ... .« »Das ist ja möglich,« entgegnete meine Pflegerin, »jedenfalls geht's mich nichts an, wie ich schon einmal gesagt habe. ...
Zwanzigstes Kapitel. Obgleich mich nun diese meine letzte Gaunerei viel reicher ... ... ich noch nichts von den Waren entgegengenommen, sondern sagte nur hastig: »Jetzt ist's aus mit dir!« Er rannte schnell wie der Blitz von dannen, ich ebenfalls ...
Elftes Kapitel. Wir hatten eine ziemlich gute Überfahrt und bekamen nach ... ... andern Morgen so unschuldig, wie ich am Tage meiner Geburt gewesen. Doch war's mir sehr überraschend und muß auch wohl allen anderen so erscheinen, die wissen, ...
... du ihn jetzt eben behalten, da gibt's keine andere Lösung. Überdies, Kind, brauchst du Silber nicht weit eher ... ... Soundso habe dich geschickt, das ist nämlich eine Bekannte von der, bei der's brennt, ich weiß, sie wohnt in unserer Straße.« Kaum hatte ...
Neunundzwanzigstes Kapitel. Es war im Monat Februar, als ich, zusammen ... ... nächsten Morgen segelte das Schiff dann ein Stück themseabwärts nach einem Orte, der Bugby's Hole hiesz, damit uns nur ja jede Gelegenheit, zu entkommen, genommen wurde. ...
Dreißigstes Kapitel. Mit schönem Ostwinde segelten wir in den ersten Tagen ... ... kamen nach fünftägiger Fahrt an dem bezeichneten Orte an, ich glaube, er hieß Philip's Point, und erfuhren, daß das gesuchte Schiff schon vor drei Tagen abgefahren sei ...
Buchempfehlung
Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro