... Und einst, bei meiner Seele! soll's dich reu'n. WESTMORELAND. Plantagenet, ich nehme mehr der Leben Dir, ... ... ich mich rühre, rächt. WARWICK. Wie ich des armen Cliffords Droh'n verachte! YORK. Laßt uns den Anspruch an die Kron' ...
... . Sind die Verträge fertig? Soll'n wir gehn? GLENDOWER. Der Mond scheint hell, ihr ... ... den Schreiber mahnen und zugleich Auf eure Abfahrt eure Frau'n bereiten. Ich fürchte, meine Tochter kommt von Sinnen, So ... ... meistert mich: Gott segn' Euch feine Sitten! Hier kommen unsre Frau'n, nun laßt uns scheiden. ...
... Feinden zum Verdruß? Und sollen diese Müh'n und Ehren sterben? Heinrichs Erob'rung, Bedfords Wachsamkeit, Eu' ... ... Suffolk, der neue Herzog, der da schaltet, Hat weggeschenkt die Leh'n Anjou und Maine Dem armen König Reignier, dessen Titel ... ... auf Frankreich Hoffnung So wie auf Englands fruchtbar'n Boden hatte. Es kommt ein Tag, wo ...
Erste Szene Paris. Ein Audienz-Saal. König Heinrich, ... ... am Hof, Und ihrer Diener heftige Parteiung, Muß einen übeln Ausgang prophezei'n. Schlimm ist's, wenn Kindeshand den Szepter führt; Doch mehr, ...
Zweite Szene Frankreich. Vor Orleans. Karl mit seinen Truppen ... ... Belagern matt uns eine Stund' im Monat. ALENÇON. Sie missen ihre Brüh'n und fettes Rindfleisch; Entweder muß man sie wie Maultier' halten, ...
Erste Szene Des Königs Lager bei Shrewsbury. König Heinrich, ... ... teils, des Königs Ferne, Das Unrecht einer ausgelaßnen Zeit, Die scheinbar'n Leiden, so Ihr ausgestanden, Und widerwärt'ge Winde, die den König ...
Erste Szene Das Lager der Rebellen bei Shrewsbury. Percy, ... ... Laßt es vierzig sein: Ist schon mein Vater und Glendower fern, G'nügt unsre Macht so großem Tage gern. Kommt, stellen wir die Must ...
... i bin ihm mit der Faust übers Maul g'fahren; i war's, der wo ihn aufg'halten hat, Herr.« ... ... »Irgendwo hier herum müssen sie sich versteckt haben.« »Na, hier herum g'wiß nicht,« sagte der Polizeimann, und wenn er seine Worte auch ironisch ...
Erste Szene Rochester. Ein Hof in der Herberge. Ein ... ... so mulstrig wie die Schwerenot, und das ist das rechte Mittel, daß so 'n armes Luder die Würmer kriegt. Das Haus ist um und um gekehrt, seit ...
Erste Szene Ebendaselbst. Ein französischer Sergeant und zwei Schildwachen ... ... andrer Rat, Als die umher versprengten Leute sammeln Und neue Schanzen bau'n zu ihrem Schaden. Getümmel. Ein englischer Soldat kommt und ruft: » ...
Vierte Szene Eastcheap. Eine Stube in der Schenke zum wilden Schweinskopf. ... ... gewacht, morgen gebetet! – Brave, Jungen, Goldherzen! alle Titel guter Kameradschaft sei'n euch gegönnt! He, sollen wir lustig sein? Sollen wir eine Komödie extemporieren? ...
... gesinnt. Ist er ein Lamm? Sein Fell muß ihm gelieh'n sein, Denn räuberischen Wölfen gleicht sein Mut. Wer trügen will ... ... Krokodil Mit Weh gerührte Wanderer bestrickt, Wie eine Schlang', auf Blumenhöh'n geringelt, Mit gleißend buntem Balg, den ...
Zweite Szene London, eine Straße. Falstaff tritt auf mit ... ... reiche Mann! Daß ihm die Zunge noch ärger am Gaumen klebte! – So 'n verwetterter Ahitophel! ein schuftischer Mit-Verlaub-Hans! Hat einen Edelmann unter Händen und ...
... Sie fährt herum am Hof mit Scharen Frau'n, Wie eines Kaisers mehr als Herzogs Weib. Ein Fremder hält ... ... du die Säckel leicht und leer gepreßt. SOMERSET. Dein prächtig Bau'n und deiner Frauen Schmuck Hat große Haufen aus dem Schatz gekostet. ...
Erste Szene Ebnen zwischen Dartford und Blackheath. Des Königs ... ... Und nicht ein würdig Fürstenszepter schmücken. Dies Gold muß diese meine Brau'n umgürten, Des Dräun und Lächeln, wie Achilles' Speer, Durch seinen ...
Dritte Szene Vor Angers. Getümmel. Angriffe. Die Pucelle ... ... Und niederlegt sein Haupt in Englands Schoß. Zu schwach sind meine alten Zauberei'n, Die Hölle mir zu stark, mit ihr zu ringen. In ...
Erste Szene London. Eine Straße. Die Wirtin mit Klaue ... ... die dreißig Schillinge holen? Ich schiebe dir nun den Eid in dein Gewissen: leug'n es, wenn du kannst! FALSTAFF. Gnädiger Herr, sie ist eine arme, ...
Vierte Szene Getümmel, Angriffe. Hierauf kommen der König, Prinz Heinrich, ... ... zum Kranze pflücken für mein Haupt. PERCY. Nicht länger duld' ich deine Prahlerei'n. Sie fechten. Falstaff tritt auf. FALSTAFF. Recht so ...
Erste Szene Kent. Die Seeküste bei Dover. Man hört ... ... Der hohe Warwick und die Nevils alle, Die nie umsonst die furchtbar'n Schwerter ziehn, Stehn wider dich aus Haß in Waffen auf; Das ...
Erste Szene London. Ein Zimmer im Palast. Gloster, ... ... freveln? Nun wohl, ich will mich rüsten, so gewarnt: Krieg soll'n sie haben und den Hochmut büßen. Doch sag, ist Warwick Freund mit ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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