Einhundertunddreizehntes Kapitel. O! es ist eine selige Zeit im menschlichen Leben, jene Zeit, wo das ... ... sich jubelnd in die Arme und – sinken todt vor Freude nieder. O! es ist eine schöne Zeit im Leben eines edlen Sterblichen, wo eine solche ...
... Den ungesehnen guten alten Mann. KÖNIG. O schwere Tat! So wär' es uns geschehn, Wenn wir daselbst ... ... , Sich rein beweist: er weint um das Geschehne. KÖNIG. O Gertrud, laßt uns gehn! Sobald die Sonne an die ... ... Verfehlen, und die Luft unschädlich treffen. O komm hinweg mit mir! Entsetzen ist In meiner ...
... , steh fest Auf wechselnden Weltfluren! O Antonius, Anton, Anton! O Charmion, hilf, hilf, Iras, ... ... mein Sterben – Beweint, beklagt sie nicht; stärkt Eu'r Gedächtnis An der Erinn'rung meines ... ... ein Viehstall? Seht, ihr Frau'n, Die Krone schmilzt der Erde! O mein Herr! Oh, ...
... , gnäd'ger Herr; Bewacht, um Eu'r Belieben abzuwarten. KÖNIG. So bringt ihn vor uns! ROSENKRANZ. ... ... Eine gewisse Reichsversammlung von politischen Würmern hat sich eben an ihn gemacht. So 'n Wurm ist Euch der einzige Kaiser, was die Tafel betrifft. ... ... solchen Inhalts dringt Auf Hamlets schnellen Tod. O tu' es, England! Denn wie die Hektik ...
Siebente Szene Ein andres Zimmer im Schlosse. Der König und Laertes treten auf. KÖNIG. Nun muß doch Eu'r Gewissen meine Unschuld Versiegeln, und Ihr müßt in Euer Herz Als ...
... überreifer Last? Was zieht die Brau'n der große Herzog Humphrey, Als säh' er finster auf der Welt ... ... mir knieten Und setzten auf mein Haupt das Diadem. GLOSTER. O nein, dann muß ich gradezu dich schelten, Hochmüt'ge Frau, ...
... Eu'r Lob mit fürstlich reicher Zunge, Zählt' Eu'r Verdienst wie eine Chronik auf, Euch immer höher stellend als sein ... ... tun, Als ich, der nicht der Zunge Gabe hat, Eu'r Blut durch Überredung kann erhitzen Ein Bote ...
... unbeholfne Glieder Im Armstuhl deinen Vater hielten fest. Doch, – o mißgünst'ge, unglücksschwangre Sterne! – Zu einem Fest des Todes kommst ... ... stand, Wenn ich die erste Stunde fortgerannt? Hier auf den Knie'n bitt' ich um Sterblichkeit Statt Leben, das durch ...
... Memme, Dich auf den Knie'n für die geführte Rede Verzeihung bitten und dich sagen lassen, ... ... Gedränge. Salisbury kommt zurück. SALISBURY. Halt! Eu'r Begehren soll der König wissen. – Euch meldet, hoher Herr, ... ... Banns. Sie sagen, für Eu'r hohes Wohl besorgt: Wenn Eure Hoheit nun zu schlafen dächte ...
... wer geht jetzo auf, als Heinrichs Feinde? O Phöbus! Hätt'st du nicht dem Phaeton Erlaubt, zu zügeln deine ... ... Denn, sag' ich's ihm schon hier ins Angesicht, Eu'r Bruder Richard zeichnet' ihn fürs Grab, Und, wo ... ... hört nicht, was man sagt. RICHARD. O tät' er's doch! Er tut es auch ...
... gar A ufregendes, B ethörendes, C aptivirendes, D ämonisches Ding ist; die E rregbarste, F lüchtigste, G ährendste, H itzigste, I rreführendste (mit K find' ich nichts ... ... von so M ißgelaunter, N aseweiser, O bstruktiver, P erfider, ...
Der Prolog des Doctors. Vers 14495–14500. »Ei!« – rief der Wirth – »Laßt jetzt die Sache ruh'n! Herr Arzt und Doctor. Euch ersuch' ich nun Erzählt uns ...
... so darf ich Dir Auch heute nah'n, damit den Wunsch von Allen Du prüfest und entscheidest nach Gefallen.« ... ... Reiten, Es flieht sein Leben in der Flucht der Zeiten.« »Grün't Dir auch jetzt der Jugend Frühlingsschimmer, Kriecht doch das Alter still ...
... Voll Wein, wie Flaschen in den Vorrathskammern!« Wie gottgefällig muß ihr Fleh'n und Jammern Zum Himmel dringen, heißt der Psalm von David Bei ... ... Beim heil'gen Ivo! wahrlich schlimm genug, O, Thomas! Thomas! würd' es um Dich stehn, Wenn ...
... eine Meile fern, Erschlagen Knechte, Kinder, Frau'n und Herr'n. Dort hat er seinen Wohnsitz, wie mir ... ... der das Gift gegeben. O, aller Thaten höchste Frevelthat! O, Meuchelmord! heimtückischer Verrath! ... ... Nun, Eure Sünde möge Gott verzeih'n, Ihr liebe Herr'n! – Doch scheut des Geizes ...
... , Und seine Freunde halten sich ihm fern! O, reiche Kaufherr'n! fröhlich könnt Ihr prassen, O, kluges Volk! o, hochgelehrte Herr'n! In Eurem Becher ... ... in das dunkle Haus gefallen! O, Mars! o, Atazir! – Du, bleicher ...
... nein; Zumeist gewinnt man uns durch Schmeichelei'n; Durch Artigkeit und Höflichkeit lockt Alle Mehr oder weniger ... ... die Antwort sei er vorbereitet. Von edlen Frau'n und Fräulein rings begleitet Und klugen Wittwen, stieg die Königin Auf ... ... Und sprech' ich falsch, so sag' auf Ehre: Nein!« »O weh!« – begann der Rittersmann zu schrein – » ...
... schwach, dem tollen Wunsch zu widersteh'n, Sann er auf Mittel, wie zu diesem Zwecke, Griseldis ... ... sagen: »Leb' wohl, mein Kind, auf Nimmerwiederseh'n! Nun, da mein Kreuz ich über Dich geschlagen, Kann Dir des Himmels Segen nicht entgeh'n. Ich will zum Herrn am Marterholze ...
Achtzehntes Kapitel Ein Rückblick. O Schulzeit! Stilles Dahingleiten meines ... ... Miß Shepherd in der Garderobe. O welche Wonne! Wie groß ist mein Schmerz und meine Entrüstung am nächsten ... ... ältlichen Herrn, der die ganze Zeit Whist gespielt hat, und sagt: »O, hier ist mein kecker ...
... von ihm vorsichtig während des Ausfahrens. D. sogleich vom Schmerz überwältigt. »O liebe, liebe Julia! Ich ... ... Entwarf ein ideales Bild von D.C. am Rande des Grabes. D. abermals vom Schmerz überwältigt. ... ... verzehrt. Ermutigt durch diesen glücklichen Zufall erwähne ich oben D.C. – D. fängt wieder zu weinen an und zu seufzen ...
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