... beiden großen Säulen aller Täuschung, I et B, von deren etwas beschädigtem Symbol es noch jetzt heißt: adhuc ... ... anweisen, weil er ein Recht hat, einen Platz unter jenen zu behaupten, d.i.: Inventas qui vitam excoluere per artes. Welche ...
... zu geben, wie wir öffentlichen Oberschisten thun müssen. D' vorige Nacht hab' ich ihrer zwanzig im Hause gehatt, die Offizierers ... ... sich nicht in seinem Kopfe ebensogut dünken sollte als immer ein Landedelmann von sein'n drei, vier Tausend Thalern des Jahrs. Das ist richtig! ... ... Menschen doch nichts draus gemacht haben, das glaub'n Sie nur. Sie hätten den Mörder doch entwischen lassen ...
... hab' ich nicht einen hübschen Herrn unter'n Händen, hab' ich nicht?« »Das dacht' ich ebensogut als ... ... Herrn, daß er mich vor meine bisher gehabte Mühe bezahle. Zwei Visiten à Stück 2 Gulden, zweimal Verband, zwei Gulden jeder ebenfalls und ein ...
Fünftes Kapitel. Enthält einige wenige Alltagsmaterien, nebst einer sehr seltenen ... ... liebe Kindchen! das teure, süße, scharmante Knäbchen! Ja, das muß wahr sein, e'n so feines Bübchen ist's, als ihn nur ein Bildhauer malen kann.« ...
Der Prolog zu Melibeus. Vers 6527–6574. »Bei ... ... Matthäus, Lukas und Johann. Und daher bitt' ich insgesammt Euch, Herr'n, Zeih't mich nicht gleich der Willkür, insofern Mehr Sprüche, als Ihr früherhin vernommen, ...
... nun wollen Sie so ein'n abscheulicher, meeneediger Mensch werden? Was helfen mir alle Schätze dieser Welt ohne Ihnen! Nun Sie mir haben mein Herz gestollen, ja das hab'n – das hab'n Sie, wie können Sie mir wohl von ehnen ... ... ? Verlass' sich der Herr d'rauf, daß er mir in meinem Leben nicht besser gefallen hat; und ...
... ! Fort! hinauf! und wenn Sie die Thüre aufmacht, so sag S'e hübsch: Haben Sie gerufen, gnädige Herren? und wenn sie nicht antworten, ... ... , was Ihr' Gnaden zum Nachtessen befehlen. Vergeß Sie nur nicht, daß 'e gnädge Herrn und Ihr Gnaden heißen. Nu! geh' Sie ...
... ihr sagte: »Nun, Fräulein! heute hab'n Sie doch Junker Blifil gesehen?« antwortete sie ganz ärgerlich: »Ich hasse ... ... an – Die Tochter will ins Kloster ziehen – Stürmt, reißt und ras't ihr Unglückswinde – und dergleichen mehr.« Seine Tochter war eine so ...
... Mann eine Quittung ausstellen. »Es sin a paar Tintenklex drauf kommen,« entschuldigte sich die würdige Dame, »aber sonst ... ... in einer Minute schaff ich ihn Ihnen herbei,« rief Mrs. Mann. »Obs d' gleich herkommst, Dick!« Einiges Hin- und Herrufen im Haus, ...
Zweites Kapitel. Der Held dieser großen Geschichte ... ... kann man den Witz von allen in dem kurzen lateinischen Spruche begreifen: Noscitur a socio, welchen soviel ich weiß, unsere Vorfahren auf folgende Art ausdrückten: Gleich sucht sich, gleich find't sich! – Die Wahrheit zu sagen, mochte wohl etwas von der abscheulichen ...
... drohte ihm mit der Faust. »Bill is ä roher Mensch und denkt an nix als an Blut, wenn ... ... ich rat dir, was auch geschieht, sag' nicht ä Wort und widersprich nicht; tu, was er dir befiehlt, das merk' ... ... doch keene Sünde. Still jetzt. Jedes Wort, das de sprichst, is 'n Schlag für mir. Gib mir jetzt schnell die Hand ...
... , daß 'chn nehmen sollte. Hol'n der Satan! was das für'n listiger Dachs ist! Ja, ... ... n Bastard in die Welt gesetzt. Hagel! ich halt'n für 'n viel wackrern Kumpan: mein'n Hals setz' 'ch drauf, er ...
... Herr spricht doch noch wie 'n rechtlicher Herr und man siehts 'n deutlich an, daß er' ... ... in Tod nicht leiden, wenn 'n paar Leute mit 'n ander maul'n, wenn se enmal so 'n Verstoß mit 'nander gehabt hab'n. Wenn 'n paar ...
... aber weiß, daß Sie mir auch gut wollen, drück ich ä Aug zu.« »Hol Sie der Teufel mit Ihrem Gemauschel,« fiel ... ... Augen nieder, da er bemerkte, daß Sikes ihn wieder ansah. »Nischt ä Mänschenseele,« entgegnete Barney, und die Worte schienen ihm, wenn nicht aus ...
... mit eur'm Recht und Unrecht! Mein'm Mädchen sein'n Vogel nehm'n, war Unrecht! das mein' ich. Und mein Nachbar ... ... mich! Aber, die Jungens in solch'n Kniffen bestärken, das heißt Galgenschweng'l draus ziehn!« Alwerth antwortete: ... ... seh' ich, lernen die Knab'n meiner Tochter ihren Vogel zu stehlen. Ich sehe wohl, 'ch muß ...
... doch, 's hilft nichts; wenn Sie's auch rat'n thät'n, darf ich's doch nicht sag'n ... ... ruft sie, »warum ich's auch eb'n abschlag'n sollt', was die Sach' anlangt; ... ... uns'r Ein'r muß ja leicht thun, was 'd Herrschaft hab'n will. – Aberst – Herr Junker Jones, wie ...
... sei Sie so gut, greif' Sie sich e'nmal an und seh' Sie zu, gute Frau, ob Sie was ... ... als ob sie eine Pachtersfrau vor sich hätte, oder so 'ne Kreatur aus'n Hause.« Die Wirtin fing an, mit ihrem Messer zum Werke zu schreiten ...
Fünftes Kapitel. In welchem erzählt wird, was zwischen Sophien und ... ... faut. Ich hab's niemals gelesen, denn die besten Richter sagen: Il n'y a pas grand' chose. « – »Ich wage es nicht, gnädige Tante,« ...
... gewandten fiel das Mittel ein, Den Streit zu schlichten zwischen den Partei'n. – An Weisheit, wie an Rath steht oben an Das Alter ... ... Jedermann, Und nach Gebühr die edlen Herr'n zu ehren Mit Gasterei'n, die bis zum Morgen währen. Kein ...
... ganzen Reich sollte mich wider mein'n Will'n verheiraten. Und, das ist wahr! unser gnäd' ... ... bin, so wär' ich zu 'n gangen und hätt' mit 'n gesprochen. Hör'n 'r Gnaden! laß'n mich noch gehn und ...
Buchempfehlung
1843 gelingt Fanny Lewald mit einem der ersten Frauenromane in deutscher Sprache der literarische Durchbruch. Die autobiografisch inspirierte Titelfigur Jenny Meier entscheidet sich im Spannungsfeld zwischen Liebe und religiöser Orthodoxie zunächst gegen die Liebe, um später tragisch eines besseren belehrt zu werden.
220 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro