... doch schwebt Verdacht Noch über deinem Haupt. ZWEITER LORD. Eu'r Majestät, Die röm'schen Legionen sind gelandet Von Gallien aus, ... ... bricht auf mich ein. ERSTER LORD. Mein edler Fürst, Eu'r Heer ist minder stark nicht als der Feind: Und ...
... Seufzer aus; der lust'ge Brite, Eu'r Gatte, lacht aus voller Brust und ruft: »Oh! Meine Seiten ... ... was es ist! JACHIMO. Ein Dutzend von uns Römern und Eu'r Gatte, Die schönste Feder unsrer Schwinge, kauften Gemeinsam ... ... war's und Versprechen, Zu sehn Eu'r Hoheit. IMOGEN. Dank für Eure Müh'! ...
... größern Kampf! England nicht duldend Eu'r gerecht Begehren, Hat sich gewaffnet; widerwärt'ge Winde, Die ... ... Höhle, Herr, bei Eurer Löwin, Ich setzt' ein Stierhaupt auf Eu'r Löwenfell Und macht' Euch so zum Untier. ÖSTERREICH. Still ...
... sie zeichneten Allerlei – Alles was mit M. anfängt –« »Warum mit M?« fragte Alice. »Warum nicht?« sagte der Faselhase. ... ... wachte es mit einem leisen Schrei auf und sprach weiter: – »was mit M anfängt, wie Mausefallen, den Mond, Mangel, und manches ...
Fünftes Kapitel. Guter Rath von einer Raupe. Die Raupe und ... ... sie von dem Pilze herunter, kroch in's Gras hinein und bemerkte blos bei'm Weggehen: »Die eine Seite macht dich größer, die andere Seite macht dich ...
... macht Ihr sie nur erröten Und über Eu'r Verfahren glühn vor Scham. Ja, sie würd' Euch vielleicht ins ... ... Versagt den Dienst; nur Euch gebricht das Mitleid, Das wildes Feu'r und Eisen hegt, Geschöpfe, Zu unbarmherz'gen Zwecken ausersehn ... ... Still! Nichts mehr! Lebt wohl! Eu'r Oheim darf nicht wissen, daß Ihr lebt; ...
Zweite Szene Getümmel und Schlacht. Dann ein Rückzug. Ein französischer Herold ... ... die Städter? KÖNIG PHILIPP. Für England, Bürger, sprecht: wer ist eu'r Herr? ERSTER BÜRGER. Der König Englands, kennen wir ihn erst. ...
Vierte Szene Zelt des Königs von Frankreich. König Philipp, ... ... So herzlich, wie er froh ist, ihn zu haben. PANDULPHO. Eu'r Sinn ist jugendlich wie Euer Blut. Nun hört mich reden mit prophet' ...
Zweite Szene Eine Ebene bei Sankt Edmunds-Bury. Louis, ... ... ein Werkzeug, An irgend eine Herrschaft in der Welt. Eu'r Odem schürte erst die toten Kohlen Des Krieges zwischen diesem Reich und mir ...
Siebente Szene Der Garten der Abtei Swinstead. Prinz Heinrich, ... ... Nun, Sterne, die ihr rollt in eignen Sphären, Wo ist eu'r Einfluß? Zeigt nun beßre Treu', Und augenblicklich kehrt mit mir zurück, ...
... ich um die Gnade, Daß Eu'r Gebot auf einen Tag uns lade. KÖNIG RICHARD. Ihr wutentflammten ... ... Da wir euch auszusöhnen nicht vermocht, So stellt euch ein, wofür eu'r Leben bürge, Zu Coventry, auf Sankt Lambertus' Tag! Da ...
... fremde Pfade der Verbannung treten. BOLINGBROKE. Gescheh' Eu'r Wille! Dies muß Trost mir sein: Die Sonne, die hier ... ... höhnt und nichts danach will fragen. BOLINGBROKE. Oh, wer kann Feu'r dadurch in Händen halten, Daß er den frost'gen ...
... habt Grund und Macht und Mittel; Die hat Eu'r Hoheit auch: kein König Englands Hat ... ... CANTERBURY. O laßt die Leiber folgen, bester Fürst, Gewinnt Eu'r Recht mit Blut und Feu'r und Schwert, Wozu wir von der Geistlichkeit Eu' ...
... ? BRAKENBURY. Ich ersuch' Eu'r Gnaden, zu verzeihn, wie auch Nicht mehr zu sprechen ... ... sie gefällt uns beiden nicht. GLOSTER. Wohl, Eu'r Verhaft wird nicht von Dauer sein: Ich mach' Euch frei, ... ... Kämmerer! Seid sehr willkommen in der freien Luft. Wie fand Eu'r Gnaden sich in den Verhaft? ...
Erste Szene London. Straße in Eastcheap. Nym und Bardolph ... ... das Spital Und hol' vom Pökelfaß der Schande dir Den eklen Gei'r von Cressidas Gezücht, Genannt mit Namen Dortchen Lakenreißer; Die nimm zur ...
Erste Szene Coventry. Ein Zimmer in des Königs Schloß. ... ... Fürst, Eh' weitres Zögern weitre Mittel schafft Zu ihrem Vorteil und Eu'r Hoheit Schaden. KÖNIG RICHARD. Wir wollen in Person zu diesem Krieg. ...
... von Gloster, allzu lang' ertrug ich Eu'r plumpes Schelten und Eu'r bittres Schmäh'n. Ich melde Seiner ... ... Zeit wart Ihr und Grey, Eu'r Mann, Parteiisch für das Haus von Lancaster; Ihr, ... ... rasche Flüche! – Wo nicht durch Krieg, durch Prassen sterb eu'r König, Wie Mord des unsern ihn ...
... beides hast du, beides sei begraben! YORK. Ich bitt' Eu'r Majestät, schreibt seine Worte Der mürr'schen Krankheit und dem Alter ... ... Und die erbotne Huldigung verweigert: So zieht Ihr tausend Sorgen auf Eu'r Haupt, Büßt tausend wohlgesinnte Herzen ein Und reizt ...
Zweite Szene London. Eine andre Straße ... ... ANNA. Du warst die Ursach' und verfluchte Wirkung. GLOSTER. Eu'r Reiz allein war Ursach' dieser Wirkung, Eu'r Reiz, der heim mich sucht' in meinem Schlaf, Von aller Welt ...
... zuletzt und bohrt mit kleiner Nadel Die Burgmau'r an, und – König, gute Nacht! Bedeckt die Häupter, höhnt ... ... eile, Daß Streich um Streich uns unser Los erteile. Dies Fieberschau'r der Furcht flog schon von hinnen. Wie leichte Müh', ... ... Ärgste dehne, was gesagt muß werden. Eu'r Oheim ist mit Bolingbroke vereint, Im Norden Eure ...
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Das bahnbrechende Stück für das naturalistische Drama soll den Zuschauer »in ein Stück Leben wie durch ein Fenster« blicken lassen. Arno Holz, der »die Familie Selicke« 1889 gemeinsam mit seinem Freund Johannes Schlaf geschrieben hat, beschreibt konsequent naturalistisch, durchgehend im Dialekt der Nordberliner Arbeiterviertel, der Holz aus eigener Erfahrung sehr vertraut ist, einen Weihnachtsabend der 1890er Jahre im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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