... Denn höher wächst der Wald, der erst behau'n. CLEON. O Dionysa, Wem Nahrung mangelt, kann er davon schweigen, Den ... ... Hoffart stieg, Daß man den Namen Hülfe selbst verschwieg. DIONYSA. O nur zu wahr! CLEON. Doch sieh' des ...
Dritte Szene Simonides mit Gefolge und Thaisa. SIMONIDES. Sind denn bereit die Ritter zum Turnier? ERSTER LORD. O ja, mein Fürst, Sie warten Eurer, um sich darzustellen. SIMONIDES. ...
... Welt, Ich gäb' sie hin, es ungetan zu machen. O sie, in Tugend größer als Geburt, Der allerhöchsten Königskrone wert, ... ... eine Tat der Liebe Für deine einz'ge Tochter. CLEON. O verzeih'es, Himmel! DIONYSA. Und was den ...
... Bitt' dich, mach' geschwind! EMILIA. Soll ich Eu'r Nachtkleid holen? – DESDEMONA. Nein, steck' mich hier nur ... ... – Von Weiden all flecht' ich mir nun den Kranz – O scheltet ihn nicht, sein Zorn ist mir recht ...
... Die Geister verschwinden. Posthumus erwacht. POSTHUMUS. O Schlaf, du warst mein Ahnherr, und erzeugtest Den Vater mir – ... ... Schwere abgezapft ist. Oh! Aller dieser Widersprüche werdet Ihr nun los. – O über die Menschenliebe eines Pfennigstricks! Tausende macht er ...
... noch wann sie wiederkehrt; Ich bitt' Eu'r Hoheit, haltet mich für treu! ERSTER LORD. Mein König, ... ... doch schwebt Verdacht Noch über deinem Haupt. ZWEITER LORD. Eu'r Majestät, Die röm'schen Legionen sind gelandet Von ... ... ERSTER LORD. Mein edler Fürst, Eu'r Heer ist minder stark nicht als der Feind: ...
... – FRANZISKA. Es ist ein Mann. O liebe Isabella, Schließt Ihr ihm auf und fragt, was sein Begehr ... ... Als nur in der Äbtissin Gegenwart, Und wenn Ihr sprecht, bleibt Eu'r Gesicht verhüllt; Entschleiert Ihr das Antlitz, müßt Ihr schweigen ... ... und wahr, so steht die Sache: Eu'r Bruder und sein Liebchen herzten sich; Und wie ...
... Gram gestillt. Knabe ab. Der Herzog tritt auf. O lieber Herr, verzeiht! Ich wünschte fast, Ihr hättet nicht so ... ... 's Euch, mitzugehn? Mariane und Isabella ab. HERZOG O Größ' und Hoheit, tausend falscher Augen Haften auf ...
... , ein Sohn des Crawley aus der Zeit Jakobs I., und schließlich, im Vordergrund des Bildes, mit gegabeltem Bart, in voller ... ... wie es Miss Rebekka Sharp dort ergeht. Fußnoten 1 Elisabeth I. (1533-1603), Königin von England von 1558 bis 1603. ... ... den Medern zerstört. 16 Richard I. (1157-1199), König von England von 1189 bis ...
... das Herz mir brechen? KENT. Mein eignes eh'r. O geht hinein, mein König! LEAR. Dir dünkt es ... ... daran dacht' ich Zu wenig sonst! – Nimm Arzenei, o Pomp! Gib preis dich, fühl' einmal, ...
... Dies Antium ist ein hübscher Ort. O Stadt! Ich schuf dir deine Witwen. Manchen Erben Der schönen ... ... wohl! Ich dank' Euch. Der Bürger geht ab. O Welt! du rollend Rad! Geschworne Freunde, Die in zwei Busen ...
Vierte Szene Freies Feld. Trommeln und Fahnen. Cordelia, ein Arzt, Gefolge, Edelleute und Soldaten treten auf. CORDELIA. O Gott, er ist's; man traf ihn eben noch In Wut, ...
Dritte Szene Glosters Schloß. Es treten auf Gloster und Edmund. GLOSTER. O Gott! Edmund, diese unnatürliche Begegnung gefällt mir nicht. Als ich sie um Erlaubnis bat, mich seiner erbarmen zu dürfen, da verboten sie mir den Gebrauch meines ...
... »Sie sollten einmal die Blumen in Glenmalony sehen«, bemerkte Mrs. O'Dowd. »Mein Vater hat drei schottische Gärtner und neun Gehilfen. Wir ... ... unsere Magnolien sind wohl ebenso groß wie Teekessel.« Dobbin, der Mrs. O'Dowd niemals zum Reden veranlaßte, wie der ... ... ausbrach. »Was hat der Tölpel da zu kichern?« fragte Mrs. O'Dowd. »Hat er denn ...
... nicht, daß Ihr so zürne'n könntet. BRUTUS. O Cassius, ich bin krank an manchem Gram. CASSIUS. Ihr wendet ... ... CASSIUS. Lag das im Sinn Euch, wie entkam ich lebend? O bittrer, unerträglicher Verlust! An welcher Krankheit? ...
... Ein großer hochstämmiger Rosenstrauch stand nahe bei'm Eingang; die Rosen, die darauf wuchsen, waren weiß, aber drei Gärtner ... ... ; »er mag mir jedoch die Hand küssen, wenn er will.« »O, lieber nicht!« versetzte der Kater. »Sei nicht so impertinent,« ...
... ist's, der hier liegt? PEMBROKE. O Tod! auf reine Fürstenschönheit stolz! Die Erde hat kein Loch, ... ... Muß ich die Beute den Gerichten rauben? BASTARD. Eu'r Schwert ist blank, Herr, steckt es wieder ein. SALISBURY ... ... Stimmtest du nur ein Zu dieser Greueltat, o so verzweifle! Fehlt dir ein Strick, so ...
... , Und Geister wimmerten die Straßen durch O Cäsar! Unerhört sind diese Dinge: Ich fürchte sie. CÄSAR. ... ... ganz irrig ausgelegt; Es war ein schönes, glückliches Gesicht: Eu'r Bildnis, Blut aus vielen Röhren spritzend, Vorein so viele ... ... beiseit Daß gleich nicht stets dasselbe ist, o Cäsar! Das Herz des Brutus blutet, es ...
... Er liegt nicht da wie lebend. – O mein Herz! MESSALA. Nicht wahr? er ist es? TITINIUS ... ... Nein, er war's, Messala: Doch Cassius ist nicht mehr. – O Abendsonne! Wie du in deinen roten Strahlen sinkst, So ...
... – CORDELIA. Mein teurer Vater! O Genesung, gib Heilkräfte meinen Lippen; dieser Kuß Lindre ... ... Was macht mein königlicher Herr? Wie geht's Eu'r Majestät? – LEAR. 's ist unrecht, daß ihr ... ... – LEAR. Sind deine Tränen naß? Ja, wirklich! Bitte, O weine nicht! Wenn du ...
Buchempfehlung
»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
162 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro