... es ruhn, Laß es gehn wie's will. Süßes Lieb, blick nicht so trüb, Nicht so ... ... Segen perlen kann. Klarer als ein Bächlein rinnt, Dir's vom Auge goß, Linder noch als Wellchen sind, Dein Geflüster ...
Kapitel IV. Geschlachtet wurden Schafe, Schweine, Ziegen, Der stolze Stier selbst muß der Axt erliegen; Am Feu'r geröstet, ward das Fleisch genossen, Und nie war Wein jemals so ...
... Führer gibt man kein kühnes Unternehmen aus Furcht oder Ueberlegung auf. O, ich schwöre es bei der Ehre meines Hauses, bei dem Namen der ... ... Tag in einem solchen Kampf an des edlen Ritters Seite fechten könnte.« »O,« rief Rebekka, indem sie ihren Platz am Fenster ...
Kapitel XXXIX. O Maid, so kalt und mitleidslos, ... ... der Templer nach einer kurzen Pause. »O, wollte doch der Himmel, wir hätten uns nie gesehen, oder Du ... ... Stirn ist finster wie die Nacht! Ist Dir nicht wohl?« »O ja! so wohl, wie ...
... Tochter Fort mit 'nem Christen – o mein' christliche Dukaten! Recht und Gericht! mein' Tochter! ... ... von Venedig. (Grote'sche Shakespeare-Ausgabe. Bd. IV, S. 297.) Ueberlassen wir die Sachsen sich selbst und ... ... »und laßt ihm seine Väter helfen, wenn sie's vermögen.« Die Sklaven, die mehr durch des ...
Kapitel XXV. 's ist ein verdammtes Stück Schreiberei, ... ... , wie sie der Landmann bisweilen im Nothfall anwendet, zugespitzte Stöcke, Dreschflegel u.s.w. Denn die Normänner ließen aus Argwohn, wie gewöhnlich Eroberer zu ... ... , »ich kann euch das Geschreibsel nicht auslegen; ob's französisch oder arabisch ist, kann ich nicht herausbringen ...
... höhern Richter Rechenschaft ablegen müssen.« »Hörst Du's, Athelstane?« sagte Cedric, »wir müssen unsere Herzen zu dieser letzten Handlung ... ... lassen. Laßt mich für Euch sterben, oder laßt mich wieder gehn!« »O, laßt doch den alten Baum fallen,« fuhr Cedric fort, ... ... Mönch, was der Besen für die Hexe. Sprecht's nur in einem recht tiefen, dumpfen Tone, und ...
... Octavius Cäsar Marcus Antonius M. Ämilius Lepidus, Triumvirn nach dem Tode des Julius Cäsar Cicero ... ... Portia, Gemahlin des Brutus Senatoren, Bürger, Wache, Gefolge u.s.w. Die Szene ist einen großen Teil des Stücks hindurch zu ...
William Shakespeare Sonette Dem einzigen Erzeuger dieser folgenden Sonette, Hrn. W. H., wünscht alles Glück und jene von unserm ... ... verheißene Ewigkeit, der Gutes wünschende Abenteurer beim Auslaufen, T. T.
An Fanny Ich schreie: hab Erbarmen! – Mitleid! – Liebe ... ... Beständige, arglose, offene Liebe, Die, makellos, sich keine Maske wählt. O gib dich ganz! Sei mein – sei meinem Flehen! Gestalt und Antlitz ...
Epilog von Prospero gesprochen Hin sind meine Zauberei'n, ... ... von Kraft mir bleibt, ist mein, Und das ist wenig: nun ist's wahr, Ich muß hier bleiben immerdar, Wenn ihr mich nicht nach ...
... Ein ödes Lob, ein allverzehrend Schmähn Wär's dann, dem Forscher nach den Reizen all, Nach all dem frühen ... ... mich, Weil seine Reize Erben meiner sind«. – Dies ist's, wodurch ein Greis sich neu verjüngt Und kaltem Blut die Wärme wiederbringt ...
17 Wer glaubt wohl künftig an mein Lied, erfüllet Von deinem höchsten Wert? – Der Himmel zwar Weiß, nur ein Grab ist's, das dein Leben hüllet, Nicht halb dein Erbteil schildernd wie es war. ...
... Schmach, Die deine Pracht mit faulem Dunst umkreisen? Nicht ist's genug, daß du den Regen mir Durch Wolken brechend hauchst von sturmgepeitschten ... ... ach! die Träne, die dein Auge netzt, Wie reiche Perl' ist's nicht, die allen Fehl ersetzt!
... die Eil als bei der Rückkehr mir? O, wie wird dann mein Tier Entschuld'gung finden, Wenn schnellste Schnelligkeit ... ... Und Lieb' um Lieb' entschuldigt so mein Roß: Weil ich's von dir hinweg freiwillig zögern sehn, Will ich zu dir nun laufen ...
58 Verhüt' es Gott, der mich zum Knecht dir ordnete, ... ... von dir Zeitrechnung forderte, Der ich als dein Vasall an deine Zeit gebunden. O laß mich, deines Winks gewärtig, leiden; In deiner Freiheit Kerkerferne sich ...
97 Wie ist von dir, dem Stern des flücht'gen Jahrs, ... ... Trennung mir zum öden Winter worden! Wie schüttelte mich Frost, wie dunkel war's, Wie dürr dezemberschaurig aller Orten! Und doch war Sommer diese Trennungszeit, ...
40 Nimm meine Lieben alle, mein Gespiele: ... ... dir untertan. Nimmst du für meine Liebe nun mein Lieb, Kann ich's nicht schelten. Nutze meine Liebe! Doch schelt ich's, wenn dein launenhafter Trieb Selbsttrüglich kostete, was dir zuwider bliebe. Verziehn ...
13 O wärest du dein eigen! Aber du Gehörest nur in diesem Leben dir. ... ... halten könnte, Gesichert gegen Wintersturmes Graus Und ew'gen Todeskampf der Elemente? O nur Verschwender! – Deinen Vater weißt Du, Freund: gib, daß ...
70 Daß du geschmäht wirst, nicht verübl' ich's dir; Denn stets war Anmut der Verleumdung Ziel. Verdacht und Argwohn sind des Schönen Zier, Im Himmelblau ein schwarzes Krähenspiel. Wenn gut du bist, bewährt Verleumdung deine Güte Nur desto reiner, ...
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1858 in Siegburg geboren, schreibt Adelheit Wette 1890 zum Vergnügen das Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Daraus entsteht die Idee, ihr Bruder, der Komponist Engelbert Humperdinck, könne einige Textstellen zu einem Singspiel für Wettes Töchter vertonen. Stattdessen entsteht eine ganze Oper, die am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wird.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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