... , und mit Hälserecken Bestaunten sie das Tor und traten näher. O Wunder, Wunder hier für jeden Späher! Von Kind auf hatten sie ... ... goß. »Lamia, was soll das? Sag, was ficht dich an? O gib mir Antwort: Kennst du jenen Mann?« ...
... Mädchen mögen glühen, wie geküßt! O Delos, erste Insel der Cycladen, O Freude deinen grünenden Oliven Und ... ... als ihr Flüstern kam. O Göttin! Dieser Augen ewige Ruhe, Ich sah sie schon, sah dieses ... ... , Gab Antwort, und die liederreiche Kehle Erbebte, als er sprach: »O Mnemosyne! Dein Name ...
Ode an den Westwind. 1. O wilder Westwind, du des ... ... todtes Laub, zur Erde fällt! O du, Der zu der winterlichen Ruhestatt Die Saaten führt ... ... litt, So bitter flehend nicht wie heute dir. O nimm mich auf, als Blatt, als Welle bloß! Ich ...
Stanzen an Miss Wylie O komm, Georgiana! Die Rosen schau an, Den blumigen Teppich, den ... ... Wasser voll Glanz. Der West schwebt mit funkelndster Sonne zum Tanz. O komm! Laß uns ziehn ins erfrischende Grün, Durch Schatten und Matten, ...
... alle Bettler hier ausgepeitscht? ZWEITER FISCHER. O nein, nicht alle, Freund, nicht alle; denn wenn ... ... , eine Rüstung! Bitte, zeigt sie mir. O, Dank dir, Glück, daß, wie du mich verfolgt, Du ... ... Erz). Wie's mich erhielt, so mag es in Gefahren (O nahten sie dir nie!) auch dich bewahren! Stets ...
... hier kein Mensch kann seh'n, Im kurzen Augenblick ist es gescheh'n, Was dir viel ... ... findet So blaß sein weltberühmtes Schönheitsbild, So reu't ihn nur die mächtig weite Reise, ... ... brave Seeleut'! den Matrosen zu, Rieb wund die Königshand mit Zieh'n der Taue, Den Mast umklammernd hielt er solche See aus, ...
... Ritter zum Turnier? ERSTER LORD. O ja, mein Fürst, Sie warten Eurer, um sich darzustellen. ... ... Der Schönheit Kind, so von Natur beglückt, Daß sie im Anschau'n jedermann entzückt. THAISA. Mein Vater, so beliebt's Euch, ...
... Mit Eurem Korne dieses Land gespeis't, Wofür das Volk Euch täglich Segen ruft: ... ... edle Frau, mich in der Sorgfalt glücklich, Im Auferzieh'n des Kind's. DIONYSA. Ich hab' ein Kind, ... ... Euch und Gebet. CLEON. Zum Saum des Meers geleiten wir Eu'r Gnaden, Um Euch zu ...
... bei der Erfüllung, die dir ward, Soll'n sie nicht mein Orakel gleichfalls sein Und meine Hoffnung kräft'gen? ... ... abend, und Ich bitt' um Eure Gegenwart. BANQUO. Eu'r Hoheit Hat zu befehlen; unauflöslich bleibt Für immer ... ... Ihr wißt es beide, Banquo war eu'r Feind. ZWEITER MÖRDER. Gewiß, mein Fürst. ...
Achtes Kapitel. De gustibus non est disputandum! d.h. gegen Steckenpferde soll ... ... und große Personnagen wie z.B. Mylord A. B. C. D. E. F. G. H. I. K. L. M. N. O. P. Q. u.s.w. ihre verschiedenen Steckenpferde reiten ...
... Bitt' dich, mach' geschwind! EMILIA. Soll ich Eu'r Nachtkleid holen? – DESDEMONA. Nein, steck' mich hier nur ... ... – Von Weiden all flecht' ich mir nun den Kranz – O scheltet ihn nicht, sein Zorn ist mir recht ...
... , besser, als er selbst, Weil sie ein wenig fehlte! – O Pisanio! Ein guter Diener tut nicht jeden Dienst; Nur was ... ... Volk, mit dem ich kam; so will ich sterben. Für dich, o Imogen, ist doch mein Leben, Ja, ...
Fünftes Kapitel. Am 5. November des Jahres 1718, d.h. also gerade neun Kalendermonate nach dem obenbestimmten Zeitpunkte, ganz so wie es ein vernünftiger Ehemann nur erwarten kann, wurde ich Tristram Shandy als Bürger dieser unserer jammervollen und elenden Welt geboren. Ich wollte, ...
... Den Donn'rer zu verklagen, dessen Blitz, Rebell'n zerschmetternd, kenntlich macht den Meister? Elysiums leichte Schatten, fort, und ... ... Die Geister verschwinden. Posthumus erwacht. POSTHUMUS. O Schlaf, du warst mein Ahnherr, und erzeugtest Den Vater mir ...
... noch wann sie wiederkehrt; Ich bitt' Eu'r Hoheit, haltet mich für treu! ERSTER LORD. Mein König, ... ... doch schwebt Verdacht Noch über deinem Haupt. ZWEITER LORD. Eu'r Majestät, Die röm'schen Legionen sind gelandet Von ... ... ERSTER LORD. Mein edler Fürst, Eu'r Heer ist minder stark nicht als der Feind: ...
... Und wenn Ihr sprecht, bleibt Eu'r Gesicht verhüllt; Entschleiert Ihr das Antlitz, müßt Ihr schweigen ... ... vom Herzen Die Zunge, – so mit allen Jungfrau'n tändeln: Ihr seid mir ein verklärter Himmelsgast Und durch Enthaltsamkeit ... ... Das glaubt nicht! Kurz und wahr, so steht die Sache: Eu'r Bruder und sein Liebchen herzten sich ...
... Gram gestillt. Knabe ab. Der Herzog tritt auf. O lieber Herr, verzeiht! Ich wünschte fast, Ihr hättet nicht so ... ... 's Euch, mitzugehn? Mariane und Isabella ab. HERZOG O Größ' und Hoheit, tausend falscher Augen Haften auf ...
... , ein Sohn des Crawley aus der Zeit Jakobs I., und schließlich, im Vordergrund des Bildes, mit gegabeltem Bart, in voller ... ... wie es Miss Rebekka Sharp dort ergeht. Fußnoten 1 Elisabeth I. (1533-1603), Königin von England von 1558 bis 1603. ... ... den Medern zerstört. 16 Richard I. (1157-1199), König von England von 1189 bis ...
... das Herz mir brechen? KENT. Mein eignes eh'r. O geht hinein, mein König! LEAR. Dir dünkt es ... ... daran dacht' ich Zu wenig sonst! – Nimm Arzenei, o Pomp! Gib preis dich, fühl' einmal, ...
... wert! – ALBANIEN. O Goneril, Du bist des Staubs nicht wert, den dir der Wind ... ... Den wohl der zott'ge Bär in Ehrfurcht leckte – O Schmach! O Schandtat! fiel durch euch in Wahnsinn! Und litt ... ... Was bringst du Neues? BOTE. O gnäd'ger Herr, tot ist der Herzog Cornwall; ...
Buchempfehlung
Die Brüder Atreus und Thyest töten ihren Halbbruder Chrysippos und lassen im Streit um den Thron von Mykene keine Intrige aus. Weißes Trauerspiel aus der griechischen Mythologie ist 1765 neben der Tragödie »Die Befreiung von Theben« das erste deutschsprachige Drama in fünfhebigen Jamben.
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro