Zweites Kapitel. Erzählt die Ankunft eines Irländischen Edelmanns, nebst einigen ... ... Fülle gehabt, so viel als ich immer nur habe unterbringen können. Da sind ihr'r hier gewesen der Herr Graf« – und hier betete sie ein ganzes Verzeichnis ...
Zweites Kapitel. Der Held dieser großen Geschichte erscheint unter sehr schlimmen ... ... ich weiß, unsere Vorfahren auf folgende Art ausdrückten: Gleich sucht sich, gleich find't sich! – Die Wahrheit zu sagen, mochte wohl etwas von der abscheulichen Ruchlosigkeit ...
... nun so Greuliches dabei? was! ich glaub', der Herr Magister will m'r weiß machen, er habe nie'n Bastard in die Welt gesetzt. Hagel ... ... – nicht wahr, du bist kein'm jungen Kerl drum böse, wenn 'r 'n mal extra Vater wird; bist du wohl, Kind ...
... Gauner?« knurrte Sikes. »Haben wohl den Krawall nicht gehört?« »Nicht e Ton, Bill, so wahr ich leb,« entgegnete der Jude. » ... ... gut, scho gut,« eiferte der Jude, »ich weiß doch, wir haben e gemeinsames Interesse, Billeben. Hand darauf, Billeben, wir gehen ...
Sechstes Kapitel. In welchem der Irrtum des Gastwirts Sophie in große ... ... – »Wer?« antwortete sie. »Ah, ah, die Franzosen; viele Hunderttausend sind'r ins Land kommen zu Wasser und werden uns alle totschlagen und notzüchtigen.« ...
... s mir vor, war's nicht; aberst, mein'r Ehr, uns'r Ein'r muß ja leicht thun, was 'd Herrschaft hab'n ... ... Gnäd'g Vrölen, sagt' ich, 'R Gnad'n stärken's in'r Hüppigkeit.« – »Ach, war ... ... oder zwo hernach, als ich'r die Historie erzählt hatte, war 'r ihr Muffe nicht zu Danke ...
Zweites Kapitel. Ihro Gnaden, Tante von Western, Charakter. Ihre ... ... Rollins griechische und römische Historien und noch viele andre französische Mémoires pour servir à l'Histoire hindurchgearbeitet. Zu diesen hatte sie noch die meisten Journale, Hefte und ...
... als Fluchen und Schwören. Ich wünschte Eu'r Gnaden bedächten sich, und schlügen in sich, das wünschte ich herzlich, ... ... bei meiner armen Seele, ich meint' es nicht böse! Ich bitte Eu'r Gnaden, geraten Sie nicht wieder so in Zorn.« »Sei unbesorgt, ...
... erwiderte Western. »Um 'ne sie habt 'r euch also gerauft?« – »Fragen Sie nur den Herrn da im Kamisol ... ... »Ja, nu denn!« schrie Western, »so ist gewiß ein Weibsen auf'r Fährt! – Ha, Tom, Tom! du bist doch ein lockrer Zeitz ...
Erstes Kapitel. Vergleicht die Welt mit der Schaubühne. Man ... ... ist ein armer Bühnenheld, Der kaum ein Stündchen auf den Brettern stürmt und strotz't, Und dann dahin ist, wie ein Schemen. Ein abgedroschenes Weidsprüchlein, ...
Zweites Kapitel. In welchem zwar der Junker seine Tochter nicht findet ... ... schmeichelnd zu sein und zu kurren. Die Wahrheit ist, wie der gelehrte Herr Roger L'Estrange in seinen tiefgedachten Betrachtungen sagt: »Jagen wir die Natur zur Thür hinaus ...
... in der Flucht der Zeiten.« »Grün't Dir auch jetzt der Jugend Frühlingsschimmer, Kriecht doch das Alter still und ... ... Weib Ihr ehrt, Wer sie auch sei, so lang' ihr Dasein währ't, In Wort und That – und dies versprecht auf Ehre! – ...
... dem Unterwald, Beständig denkt: »Da nah't mein Todfeind sich! Entweder er muß fallen oder ich; ... ... Und er auch ist es, der Emilia liebt! Es nah't der Tag, der meinen Tod mir giebt. Und beichten will ich ...
Die Erzählung des Müllers. Vers 3187–3852. In ... ... Pechkohlenschwarze, dunkle Nacht war's noch – Und aus dem Fenster steckte sie ihr L... Wie's gehen mußte, ging es auch. – Wahrhaftig, Er ...
Fünftes Kapitel. Sophiens großmütiges Betragen gegen ihre Tante. Sophie ... ... Und so, als ob's ich gethan hätt', wenn sie ihr' Güter aus'r Familie vermacht. – Konnt's ja wohl vorhersehn, daß mir's so gehen ...
Viertes Kapitel. Porträt der Ehegenossin eines Landjunkers, ... ... aber nun die lahm liegt, kommt da 'n ander Tiffe und sitzt m'r auf'n Läufen, aber eher soll m'r die beste Mähre im Stall' umfall'n, eh'r ich mich so von 'n will stell'n lassen.« Sophie hatte ...
Die Erzählung von Melibeus. Ein junger Mann, mit Namen Melibeus ... ... eilt, wer klug zu warten weiß, und Böses erntet, wer das Böse sä't.« Worauf indessen Melibeus seinem Weibe Prudentia zur Antwort gab: » ...
Dreizehntes Kapitel. In welchem die vorhergehende Geschichte weiter fortgesetzt wird. ... ... ich vergessen habe, ob ich mich gleich noch erinnere, daß solcher sich mit einem R anfing, war einer der geschicktesten in seiner Profession und Leibchirurgus des Königs. Er ...
Fünfzehntes Kapitel. Eine kurze Historie von Europa, und ein merkwürdiges ... ... vor den Franzmännern! Mit ihrem verdammten Geschnatter und mit ihren Höflichkeiten und ihrem Faire l'honneur de la nation envers les Etrangers (wie sie's zu nennen belieben ...
Siebentes Kapitel. Gemälde von einer förmlichen Brautwerbung, en Miniature, ... ... mit deinem Jungferngeziere! Weiß all's, glaub' mir's, weiß alles, d'e Schwester hat mir alles gesagt.« »Ist es möglich,« sagte Sophie, » ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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