... Ich heischen will; wo nicht, gescheh' Eu'r Wille In Gottes Namen! WOLSEY. Fürstin, Ihr habt hier ... ... so stark Wie meine Wahrheit Ihr. Er sieht, mich trifft Eu'r Vorwurf nicht, doch sieht er mich verletzt. Deshalb ist ... ... untertänigst bitt' ich Eure Hoheit, Ihr woll't geruhn, mir Zeugnis zu erteilen Vor diesem Kreis ...
... nach, von Glied zu Glied, Eu'r Erbrecht, Euer Reich, Eu'r Eigentum. Deshalb, gemeinsam mit der ... ... , Für dies Gesuch Eu'r Gnaden zu bewegen. GLOSTER. Ich weiß nicht, ob stillschweigend ... ... willfahrt oder nicht, Doch soll Eu'r Bruderssohn uns nie beherrschen; Wir pflanzen jemand anders auf den ...
... Treu'! HOFDAME. Treu' hin. Treu' her! – Ihr wär't nicht gerne Fürstin? ANNA. Nein, nicht um alle ... ... nicht als junger Graf entgegen Und mehr als ein Erröten: kann Eu'r Rücken Die Last nicht tragen, seid Ihr auch zu ...
... zweifelnd, ob kein Trug mein Auge blend't, Bis Ihr bestätigt, zeichnet, anerkennt. PORZIA. ... ... und Leut', und eben dies Ich selbst Eu'r eigen, Herr: nehmt sie mit diesem Ring! Doch trennt Ihr ... ... denn Verzug Steht mir nicht besser an als Euch, Bassanio. Eu'r eignes Glück hing an den Kästchen dort, Und ...
... dich, ehrlicher Gobbo; (oder, wie obgemeld't, ehrlicher Lanzelot Gobbo;) lauf' nicht, laß das Ausreißen bleiben!« Gut, ... ... sprecht Ihr vom jungen Monsieur Lanzelot? GOBBO. Von Lanzelot, wenn's Eu'r Gnaden beliebt. LANZELOT. Demnach Monsieur Lanzelot. Sprecht nicht von Monsieur Lanzelot ...
... Ihr zu suchen? PUTZHÄNDLER. Hier ist die Haube, die Eu'r Gnaden wünschte. PETRUCHIO. Was! Auf 'ne Suppenschüssel abgeformt? ... ... sag' es, ich! Du hast ihr Kleid verpfuscht. SCHNEIDER. Eu'r Gnaden irrt: das Kleid ist so gemacht, Just ...
... meinen Söhnen. – Wie, ist Eu'r Gnaden tot, Mylord von Somerset? NORFOLK. So geh's dem ... ... des Reichs Protektor nun Und du wärst sicher? Solche Sicherheit Find't wohl ein zitternd Lamm, umringt von Wölfen. Wär' ich dabei ...
... die schott'sche Macht, Wie abgered't, zu Shrewsbury zu treffen. Mein Vater Glendower ist noch ... ... , Vetter? Er hält in hohen Ehren Eu'r Gemüt Und tut sich über die Natur Gewalt, Wenn Ihr ... ... , Ihr sollt Euch niederlegen auf die leichten Binsen Und sanft Eu'r Haupt an ihrem Schoße ruhn: ...
... Du wolltest sagen: »Eu'r Sohn tat das und das; Eu'r Bruder das; so focht ... ... Sobald er ruchtbar, raubte Feu'r und Hitze Dem bestbewährten Mut in seinem Heer. Denn sein ... ... Haupt, Wonach, gereizt von Siegen, Fürsten zielen. Bind't meine Stirn mit Eisen! Und nun nahe ...
... sich zeigen: Einen Hund zu schlagen, find't sich bald ein Stock. KARDINAL. Mein Oberherr, sein Schmähn ist ... ... Schuld'gen Raum zu reden gibt, Es muß den Eifer für Eu'r Gnaden kühlen. SUFFOLK. Hat er nicht unsre Fürstin ... ... wir selbst hier wären. KÖNIGIN. Eu'r Hoheit will das Parlament verlassen? KÖNIG HEINRICH. ...
... Tagen hab' ich diese Zeitung Ertränkt in Tränen, und, eu'r Weh zu häufen, Meld' ich euch jetzt, was sich seitdem ... ... So daß wir flohn: zur Königin der König, Lord George, eu'r Bruder, Norfolk und ich selbst Sind schleunigst ...
... dieses Korns verfluchst. KARL. Eu'r Hoheit könnte wohl zuvor verhungern. BEDFORD. Oh, nicht mit Worten ... ... Rückzug. Angriffe. Aus der Stadt kommen die Pucelle, Alençon, Karl u.s.w. und gehen fliehend ab. BEDFORD. Nun, ...
... zu dir! – Die Herzogin von oben ab. Eu'r Spielzeug soll nun alles an den Tag. – Mit allen fort! Wachen ab mit Southwell, Bolingbroke u.s.w. YORK. Lord Buckingham, Ihr habt sie gut ...
... Arbeit des Gemüts Hat so die Mau'r, die es umschließt, vernutzt, Das Leben ... ... CLARENCE. Ruft der König? WARWICK. Was wollt' Eu'r Majestät? Wie ist Eu'r Gnaden? KÖNIG HEINRICH. Weswegen ließt ... ... Eh' Ihr mit Gram gered't und ich so weit Den Lauf davon gehört. Hier ist die ...
... Western gehört, he? 's ist sein einzig Kind, das ist s'e – und erbt alle seine großen Güter. – Meine Fröln sollte solch' ... ... gemeinen Lumpenkerl von Hanswurst eines Prätendenten Metze heißen lassen! Ihr Gnaden können m'r böse sein, ja warum nicht? weil ich Ihre Partei ...
... und klopfte ihr auf den Rücken. »Natürlich denk ich an Oliver hi i i!« »Was ist's mit Oliver?« fragte Sikes. »Oliver ... ... Zum Glück dauerts nicht lang. Haha! Der Mann gegen das Kind – und e Beitel Gold.« Sich so mit philosophischen Betrachtungen ...
... Hauben, Bänder, Strümpfe, Strumpfbänder und Schuhe u.s.w. fielen, welches alles in bester Unordnung auf dem Fußboden umhergeworfen ... ... gehabt, so viel als ich immer nur habe unterbringen können. Da sind ihr'r hier gewesen der Herr Graf« – und hier betete sie ein ganzes ...
... zu und lief hinaus. »Hihihi,« lachte der Jude, »is das e gescheite Schickse.« Dann wendete er sich seinen jungen Freunden zu, schüttelte gewichtig ... ... Is 'n klener Junge drin?« fragte Nancy mit einem einleitenden Seufzer. »I wo,« antwortete die Stimme, »Jott bewahre.« Sie ...
... ich meine, ob Sie was von einem gewissen Frauenzimmer weiß?« – »Mein'r Ehr! gnädig's Fröln«, schrie Honoria, »aufs Examinieren haben sich Ihr ... ... dachte gleich in meinem Herzen, so für mich selbst, 's wäre doch e'n recht falschherziger Mannskerl; aber nun mit meinen Augen zu ...
... 'n feisten Pfaffen, Schwög'r, deint'wegen ein' rechte Hatz geha't. – Da sagt 'r dir'n Alwerth, vor mein'n ... ... in sein'm Leben nichts Aergers thut: so kommt 'r eh'r in Himmel, als alle Pfaffen d's Landes. Er ...
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Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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