... vor, daß nicht sein glattes Reden Eu'r Herz betört; seid weise und behutsam. Begünstigt schon ihn das gemeine ... ... in die Händ' und ruft mit lauter Stimme: »Jesus erhalt' Eu'r königliche Gnaden!« Nebst: »Gott beschirm' den guten Herzog ... ... schwelgend in der Liebe Freuden Mit Englands teu'r erkauften Königin Und Humphrey mit den Pairs in ...
... Du wolltest sagen: »Eu'r Sohn tat das und das; Eu'r Bruder das; so focht ... ... für meinen Widerspruch, Eu'r Sinn ist wahrhaft, Eure Furcht gewiß. NORTHUMBERLAND. Trotz allem dem ... ... trägsten Knechte selbst in seinem Lager), Sobald er ruchtbar, raubte Feu'r und Hitze Dem bestbewährten ...
Zweite Szene Frankreich. Vor Orleans. Karl mit seinen Truppen ... ... KARL. Bastard von Orleans, dreimal willkommen! BASTARD. Mich dünkt, Eu'r Blick ist trüb, und bang die Miene: Hat Euer letzter Unfall daran ...
... , Frikassee! Still! WORCESTER. Eu'r Majestät beliebt' es, Eure Blicke Der Gunst von uns und unserm ... ... Ihr hättet keinen Anschlag auf den Staat, Noch Anspruch, als Eu'r heimgefallnes Recht, Gaunts Sitz, das Herzogtum von Lancaster, Wozu ...
Vierte Szene Frankreich. Vor Orleans. Der Büchsenmeister und sein ... ... Die Herzen stampf' ich mit des Pferdes Hufen Euch aus und eu'r vermischtes Hirn zu Kot. – Schafft mir den Salisbury in sein Gezelt, ...
Erste Szene Ebendaselbst. Ein französischer Sergeant und zwei Schildwachen ... ... Wär' dieser schnelle Unfall nie begegnet. KARL. Herzog von Alençon. Eu'r Fehler war's, Daß, als der Wache Hauptmann, diese Nacht ...
Vierte Szene Eastcheap. Eine Stube in der Schenke zum wilden Schweinskopf. ... ... Sheriff und ein Kärrner kommen. Nun, Meister Sheriff, was ist Eu'r Begehren? SHERIFF. Zuerst Verzeihung, Herr! Ein Auflauf hat Gewisse ...
... Schuld'gen Raum zu reden gibt, Es muß den Eifer für Eu'r Gnaden kühlen. SUFFOLK. Hat er nicht unsre Fürstin hier gezwackt ... ... Beschließt, verwerft, als ob wir selbst hier wären. KÖNIGIN. Eu'r Hoheit will das Parlament verlassen? KÖNIG HEINRICH. Ja ...
Zweite Szene Zimmer im Gasthofe zum Hosenbande. Falstaff und ... ... Mehr Segel her! Setz' nach! Das Schießzeug auf: Gib Feu'r: die Pris' ist mein, sonst, Meer, verschling'sie all'! – ...
... 'gen Phantasei! Pfui der Lust und Buhlerei! Lust ist Feu'r im wilden Blut, Angefacht durch üpp'gen Mut; Tief im ... ... und alle! FLUTH. Wohl gesagt. – Sir John, Eu'r Wort an Bach macht Ihr nun dennoch gut; Er ...
... Suffolk? Sag mir: wer sind diese? SUFFOLK. Beliebt's Eu'r Majestät, dies ist der Mann, Der seinen Meister Hochverrats beklagt. ... ... Mir zahlt dein Kopf für die Verräter-Rede. Ich bitt' Eu'r königliche Majestät, Laßt ihn die Strenge des Gesetzes fühlen ...
Erste Szene Ebnen zwischen Dartford und Blackheath. Des Königs ... ... Standes, Der Gegenwart des Königs nahn sich darf, Bring' ich Eu'r Gnaden ein Verräter-Haupt, Des Cade Haupt, den ich im Zweikampf schlug ...
... WESTMORELAND. Der Prinz ist in der Näh'; gefällt's Eu'r Edlen, In gleichem Abstand zwischen unsern Heeren Den gnäd'gen Herrn zu treffen? MOWBRAY. Eu'r Hochwürden Von York, so brecht in Gottes Namen auf! ERZBISCHOF ...
... und Vogelschwingen gern sich hoch. SUFFOLK. Kein Wunder, mit Eu'r Majestät Erlaubnis, Daß des Protektors Falken trefflich steigen: Sie wissen ... ... Ja, Mylord Kardinal! Was meint Ihr? Wär's nicht gut, Eu'r Gnaden könnte in den Himmel fliegen? KÖNIG HEINRICH. ...
... und fällen selbst die härtste Eiche. Eu'r Vater ward besiegt von vielen Händen, Allein ermordet bloß vom grimm' ... ... zehn Tagen hab' ich diese Zeitung Ertränkt in Tränen, und, eu'r Weh zu häufen, Meld' ich euch jetzt, was ... ... zur Königin der König, Lord George, eu'r Bruder, Norfolk und ich selbst Sind schleunigst hergeeilt ...
... Northumberland! Ich reize noch eu'r unauslöschlich Wüten: Ich bin eu'r Ziel und stehe eurem Schuß. ... ... George? Und wo der tapfre, krumme Wechselbalg, Eu'r Junge Richerz, dessen Stimme, brummend, Bei Meuterei'n dem Tatte Mut einsprach? Wo ist Eu'r Liebling Rutland mit den ...
... leise. Es ist, in Wahrheit, Politik für Euch, Eu'r Volk von solchem Blutbad zu erretten Und grimmigem Gemetzel, als man ... ... die übrigen machen die Zeichen des Huldigungseides. So, nun entlaßt Eu'r Heer, wann's Euch beliebt, Hängt auf die ...
... des Ruhms, Der wackre Heißsporn, der gepriesne Ritter, Und Eu'r vergeßner Heinrich sich begegnen. Daß jede Ehr', auf seinem Helme prangend ... ... wenn es ihm beliebt, daß ich's vollbringe, Bitt' ich Eu'r Majestät, den alten Schaden Von meinen Ausschweifungen heilen mag ...
Zweite Szene Frankreich. Vor Rouen. Die Pucelle tritt verkleidet ... ... zu ersticken, Daß du die Ernte dieses Korns verfluchst. KARL. Eu'r Hoheit könnte wohl zuvor verhungern. BEDFORD. Oh, nicht mit Worten, ...
... , Warwick; ich bin Eduard, Eu'r Herr und Warwicks, und muß schalten können. GLOSTER. Und sollt ... ... da zugegen. BOTE. »Sag ihm«, sprach sie, »die Trau'r sei abgetan, Und kriegerische Rüstung leg' ich an.« KÖNIG EDUARD ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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