... indes Bellarios Brief! EIN SCHREIBER liest. »Eu'r Hoheit dient zur Nachricht, daß ich beim Empfange Eures Briefes sehr krank ... ... DOGE. Antonio, alter Shylock, tretet vor! PORZIA. Eu'r Nam' ist Shylock? SHYLOCK. Shylock ist mein Name. PORZIA ...
... lassen. – Ich wundere mich, sagte Franz I. (vierzehn Tage später) zu seinem Minister, der eben zu ihm ins ... ... Gürtel, dann will ich mit der Schweiz nichts zu schaffen haben, sagte Franz I., indem er seine Hosen in die Höhe zog und heftig ... ... das beste Juwel meiner Krone verpfänden, sagte Franz I. Ew. Majestäts Ehre ist in dieser ...
Erste Szene Ein Zimmer im Schlosse. Der König, die ... ... ; Legt sie uns aus: wir müssen sie verstehn. Wo ist Eu'r Sohn? KÖNIGIN zu Rosenkranz und Güldenstern. Räumt diesen Platz uns ...
Siebente Szene Ein andres Zimmer im Schlosse. Der König und Laertes treten auf. KÖNIG. Nun muß doch Eu'r Gewissen meine Unschuld Versiegeln, und Ihr müßt in Euer Herz Als ...
... Beruhigte und liebkoste sie. Entwarf ein ideales Bild von D.C. am Rande des Grabes. D. abermals vom Schmerz überwältigt. » ... ... Abendbrot verzehrt. Ermutigt durch diesen glücklichen Zufall erwähne ich oben D.C. – D. fängt wieder zu weinen an und zu seufzen: ...
... 'r beistehn also? woll'n S'e? E'n wacker'r Pfarrer, mein Seel, der 's mit ... ... sollst' hab'n, wenn Nimmerstag kommt, eh'r will ich s'e dem höllsch'n Satan ... ... nicht würde aushalten können. »I, I, sieh doch!« schrie der Junker. »Willst m' ...
... Sie werden sich verheiraten, sobald Schloß R., welches Sir Frederik ihnen einräumt, für ihren Empfang bereit ist.« ... ... Schweigen und wandte sich seinen Papieren zu. Als unser gemeinsames Glück (d.h. Dianas, Marys und mein eigenes) einen ruhigeren Charakter annahm, und wir ...
... Die »Morning Post« verriet dem Publicum, »Daß sich Lord H. Amundeville so eben Mit seiner Lady auf sein Schloß begeben.« ... ... Zahl Vornehmer Freunde bei sich sehen wird, Auch daß der Herzog D – – dort dieses Mal Zur Jagd eintrifft, wenn ...
... C. Skala, Grund der Harmonie genannt, D. Soll Hortensios heiße Wünsche deuten. E. F. O Bianca, schenk' ihm deine Hand, ... ... Und laß sein treues Herz dich leiten. H. Nimm zwei Schlüssel an, die er dir bot, ...
... Fieß an die Tür g'stoßen hab i,« erwiderte der fremde Waisenknabe. »Wünschen Sie vielleicht einen Sarg?« fragte ... ... auch Mrs. Sowerberry. Und richtig ging Mr. Noahs Prophezeiung in Erfüllung, d.h. Oliver kriegte es wirklich und folgte dann seinem jugendlichen Amtsgenossen die Treppe ...
... 's ist sein einzig Kind, das ist s'e – und erbt alle seine großen Güter. – Meine Fröln sollte solch' ... ... gemeinen Lumpenkerl von Hanswurst eines Prätendenten Metze heißen lassen! Ihr Gnaden können m'r böse sein, ja warum nicht? weil ich Ihre Partei genommen ... ... treten kann, und 'en jeglichen Schurken will ich d' Augen aus 'n Kopfe kratzen, der so verwegen ...
... Bote dort, Im Schau'r der Todesnacht, an Priams Bett Erschien und sagt' ihm an: Halb ... ... ein'n wirklich toll machen. Hab' ich sie verzärtelt? Hab' ich'r ihren Willen gelassen? – Hab' ich sie nich noch gester abend gedroht, wenn sie m'r ungehorsam wäre, wollt' ich s'e uf ihre Kammer verschließen bei Wasser ...
... se uns tie alte Fahne von Kleed schickte. Mancher von mein'r Vamilje hätt solch'n Bettel nich von'r Kassen ufkehob'n; aber ... ... dein Frau Kroßmama viel pess're Kleeder trug; un alles bar von d'r Ellen. Sie dah!« »Nun, gut!« schrie Jakob, » ...
... die Wahrheit zu bekennen. Ja, 'R Gnaden, er sieht mir auch darnach aus, daß ich'n verblüffen könnte ... ... wohl geschämt, ein schwaches Werkzeug so zu traktieren; aber, du bist nicht e'nmal ein halber Kerl, das weist du! Bist für mich nicht 'nmal ein halber Ehemann gewest, siehstu! Hast wohl not, d'n Huren nachzulaufen, hast ...
... ihr Lebtag zu sehn kriegen. Der Spürhund der! Immer war 'r fix, d'n Hasen im Lager zu rahmen! Daß er die Kränk ... ... der Kump'nei war, saß 'r noch mehr, als ob 'r aufs Maul g'schlag'n wär', ...
... da steht's! Sprich Mädchen, sprich ehrlich, hab ich d'r mein Lebtage befohlen, sollst m'r ungehorsam sein? Hab' ich ... ... 's mir, als sie noch e'n klein Kind war, eh'r du 's in die Hände ... ... und wie kann ihr Vater oder sonst e'n Christenmensch von 'r erwarten, daß sie nun gehorsam ...
... nicht hart an 'n ander, ehr' ich noch h'rein kam? und noch dazu, kam nicht ... ... gezankt, als um dich; und nu möchtste gern mir's Wasser in d' Schuh gießen. Und so, als ob's ich gethan hätt', wenn sie ihr' Güter aus'r Familie vermacht. – Konnt's ja wohl vorhersehn, daß mir's so ...
... bei Brod und Wasser, und nichts vor helfen; und je eh'r ein'r solchen Karnalje 's Herz platzt, je besser; 's ist ... ... ja wohl!« schrie er, »daß s'e gehorchen sollt' ohn' Zwang. Daß Dich alle Fierks und ... ... was ich will, wenn 'ch noch d'rzu nichts verlang', als ihr eigen bestes?« – »Wohl, ...
... verlor'n, und da w'r meinen, wir haben's mit d'n Fuchs zu thun, hol ... ... was all vor Gnaden mehr! Der Satan soll mich eh'r in d' Krallen kriegen, eh'r 'r mich wieder in so 'n Stall voll Betzen in Fischbeinröcken ...
... immer 'nen Fuchs drauf gehabt habe! Da hat d' Schwester schon wieder d' Finger im Brei! Sollst sehen, da hat ... ... Haus, der Frau von Bellaston. Ja, ja, der hat 'r 'n Kopp verdreht, ganz richtig! aber Gott straf mich, wenn ...
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Dem Mönch Medardus ist ein Elixier des Teufels als Reliquie anvertraut worden. Als er davon trinkt wird aus dem löblichen Mönch ein leidenschaftlicher Abenteurer, der in verzehrendem Begehren sein Gelübde bricht und schließlich einem wahnsinnigen Mönch begegnet, in dem er seinen Doppelgänger erkennt. E.T.A. Hoffmann hat seinen ersten Roman konzeptionell an den Schauerroman »The Monk« von Matthew Lewis angelehnt, erhebt sich aber mit seiner schwarzen Romantik deutlich über die Niederungen reiner Unterhaltungsliteratur.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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