... ja, du Greenhorn,« rief der junge Gentleman, »'n Balhochem ist doch 'n Poliziste. Mir scheint, du bist noch nie in der ... ... dir bald ne gute Stelle verschaffen, – das heißt natürlich, wenn dich 'n Schentlman, wo ihn kennt, einführt bei ihm ...
... nicht,« antwortete der Buchhändler lächelnd. »O Gott, das hab ich ja ganz und gar vergessen,« rief der alte ... ... Herr,« sagte Mr. Brownlow. »Ich habe ganz auf Sie vergessen. O Gott, o Gott, immer noch habe ich das unglückselige Buch in der ...
Fünftes Kapitel Oliver bekommt einen neuen Horizont und wohnt zum erstenmal einem ... ... vielleicht geklopft?« »Ja, mit die Fieß an die Tür g'stoßen hab i,« erwiderte der fremde Waisenknabe. »Wünschen Sie vielleicht einen Sarg?« fragte Oliver ...
... Rauch macht nur, daß die Buabn alleweil einschlafen. I zünd lieber glei a frischs Feuer an; dös ... ... behandeln, ordentlich zu nähren und zu kleiden usw. usw.« »Was i amal sag, dös halt i a,« erwiderte Gamfield mürrisch. »Sie ... ... auffallen mußte. »Dös will i hoffen, Herr von Vorstand,« sagte Gamfield grinsend. »Ich setze nicht ...
Zehntes Kapitel Oliver gewinnt Einblick in die Charaktereigenschaften ... ... ?« »Ich hab' ihm eine versetzt,« meldete sich ein baumlanger Strolch, »i bin ihm mit der Faust übers Maul g'fahren; i war's, der wo ihn aufg'halten hat, Herr.« Und grinsend ...
... bemerkte, daß etwas wie Leid oder Schmerz im Blick Olivers lag. »O, nein, nein,« beteuerte Oliver rasch. »Aber ihre Augen sehen so ... ... gewesen. Doch lassen wir das. Wie geht es dir, Kleiner?« »O, ich bin so glücklich, Sir,« antwortete Oliver, »und ...
... Sowerberry in einen Stuhl und brach in Tränen aus. »O Gott, sie stirbt,« jammerte Charlotte. »Ein Glas Wasser, Noah! ... ... ließen ein solches Ereignis allerdings als höchst wahrscheinlich annehmen. »O Gott, o Gott, ich weiß auch nicht, was wir tun sollen, ...
... Aber mich, Charlotte und Mrs. Sowerberry hat er ermorden wollen. O Gott, o Gott, Sir, – mein Hals, mein Kopf, meine Brust – ich ... ... ihm weiter seinen Haferschleim gegeben, wäre so etwas nie passiert.« »O Gott im Himmel, Gott im Himmel,« ...
Der Prolog des Klerk. Vers 10443–10498. »Gelehrter Herr von ... ... hieß der gekrönte Dichter, Deß süßer Redefluß der Dichtkunst Lichter Durch alle Gau'n Italiens entflammte, Wie dies für Kunst, Gesetz und die gesammte Philosophie ...
Prolog zu Sire Thopas. Vers 6301–6321. Ernst ... ... immer nur. Komm', rücke näher und erheitre Dich! Ich bitte, Herr'n, räumt ihm ein Plätzchen ein: Von Leibesumfang ist er ganz wie ich. ...
Der Prolog des Mönches. Vers 6575–6676. Als ... ... Ihr wie ausgewählt, Wenn's bei der Kraft an Angebot nicht fehlt. Wär't Ihr mit Lust dem Zeugungswerk ergeben, Euch dankten viel Geschöpfe wohl das Leben ...
... und Jung, Besonders aber alle feinern Herr'n; Und lachend schwur der Wirth: »So hab' ich's gern!« ... ... , Jemanden zu beschimpfen und zu kränken Und üblen Nachruf auf die Frau'n zu lenken. Dir bleibt genug von Anderm zu erzählen!« An ...
... ich dich kämmen kann,« rief Mrs. Bedwin. »O mein Himmel, hätte ich geahnt, daß er dich holen läßt, hätte ... ... weiß, daß du mich ebenso gut verstehen wirst wie ältere Leute.« »O bitte, sagen Sie nicht, daß Sie mich wegschicken wollen, ... ... , mein Junge?« fragte Mr. Grimwig. »O schon viel besser, Sir, ich danke,« antwortete Oliver ...
... Halfpence aus der Tasche, »is das 'n feines Leben! Was liegt daran, wo es herkommt? Mach's auch ... ... bedeutet's, hängen,« erklärte er. »Schau nur mal, was er für 'n dummes Gesicht macht, Jack. So ne Jungfer hab' ich noch in ...
Dreißigstes Kapitel Was die Damen und Doktor Losberne von Oliver hielten. ... ... , »glaubst du denn, ich könnte ihm auch nur ein Haar krümmen?« »O nein,« antwortete Miß Rose eifrig. »Nein, nein, gewiß nicht,« versicherte ...
... wißt Ihr was? – Ganz im Vertrau'n erzählt: Mich reut es bitter, daß ich mich vermählt'. Doch ... ... Weiber nie von solchen Sachen schweigen. Und Euch in Alles einzuweih'n gebricht Es mir an Witz; drum schließ' ich den Bericht. ...
... jeden Stein. Doch hört, Ihr Herr'n, denn mehr ergötzt Als Nachtigallensang Euch jetzt Ganz sicherlich mein ... ... Meth, sie brachten Wein Und Backwerk allerhand, Wie Honigbrod voll Spezerei'n, Süßholz und Kümmel und sehr fein Gestoßnen Zuckerkand. ... ... charité! nicht länger plauscht, Ihr Herr'n und Damen, hört und lauscht Jetzt sämmtlich auf ...
... An den Thimotheus vor Unwahrheiten, Vor Fabelei'n und solchen Schlechtigkeiten. Wie? soll ich Unkraut streu'n mit meiner Hand, Wenn Weizen ich zu säen bin im ... ... Betrachtung unterstell' ich gern Den Korrekturen schriftgelehrter Herr'n. Denn wörtlich nach dem Text erzähl' ich nicht ...
Der Prolog des Schiffers. Vers 5583–5610. Hoch ... ... Ei, benedicite! Was fehlt dem Mann, so lästerlich zu schwören?« »O!« – schrie der Wirth – »Mein Hans! läßt Du Dich hören? ...
... auf der Welt verbreite und vermehre. O, Märtyrer, der unbefleckt geblieben, Du gehst nunmehr dem weißen Lamm voran ... ... zu rufen nahe bei der Stelle, Wohin geschleppt ihn jener Mordgeselle. O, großer Gott! zum Herold Deines Ruhmes Machst Du der Unschuld Mund ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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