Einhundertunddreizehntes Kapitel. O! es ist eine selige Zeit im menschlichen Leben, jene Zeit, wo das ... ... sich jubelnd in die Arme und – sinken todt vor Freude nieder. O! es ist eine schöne Zeit im Leben eines edlen Sterblichen, wo eine solche ...
Einhundertundfünfzehntes Kapitel. Als der Schaden nothdürftig ausgebessert worden war, ging ich ... ... in die Hausflur hinunter, um mich nun zu dem Grabe der beiden Liebenden u.s.w. auf den Weg zu machen, und wurde zum zweiten Mal an der ...
... meine blutige Faust in die Brust meines Kindes. O Matilde! kannst du meiner blinden Wuth verzeihn? Ich ... ... , ich thu' es von ganzem Herzen, rief Matilde. Aber, o meine Mutter! Trösten Sie die, mein Vater, verstoßen Sie die nicht, ... ... du wirst statt meiner diese Mutter pflegen? Weh mir! ich bin schwach! O mein Kind, mein Kind, jammerte ...
... Biondello kommt gelaufen. BIONDELLO. O lieber Herr, so lang' hab' ich gelauert, ... ... uns. TRANIO. Sag an, wer ist's, Biondello? BIONDELLO. Ein Merkatant, Herr, oder ein Pedant, ... ... , schenkt Gott mir Leben. TRANIO. Von woher kommt Ihr, wenn's vergönnt? MAGISTER. Von Mantua. TRANIO. ...
... , steh fest Auf wechselnden Weltfluren! O Antonius, Anton, Anton! O Charmion, hilf, hilf, Iras, ... ... dich Nicht mehr ist als ein Viehstall? Seht, ihr Frau'n, Die Krone schmilzt der Erde! O mein Herr! Oh, ...
... Doch wenn man nicht bereuen kann, was kann sie? O Jammerstand! O Busen, schwarz wie Tod! O Seele, die, sich frei zu ... ... kommt. HAMLET. Jetzt könnt' ich's tun, bequem; er ist im Beten, Jetzt ...
... nicht die Sonne, wenn du's anders willst: Der Mond auch wechselt, wie es dir gelüstet, Und wie du's nennen willst, das ist es ... ... deine Ankunft sicher hoch erfreut. VINCENTIO. Ist's Wahrheit? Oder ist's nur kecker Mutwill', Daß Ihr als lust'ger Reisender die Laune ...
Sechste Szene Ein andres Zimmer im Schlosse Horatio und ein Diener treten auf. HORATIO. Was sind's für Leute, die mich sprechen wollen? DIENER. Matrosen, Herr; sie ...
... Der flöge hurtig gern, doch fehlt's an Schwingen; Ein dritter denkt, ohn' allen Aufwand ... ... fliehen wir vor dieser Schmach? GLOSTER. Wir woll'n nicht fliehn, als in der Feinde Rachen. Bedford, wenn du ... ... Was? Worin Talbot Sieger blieb? nicht wahr? DRITTER BOTE. O nein, worin Lord Talbot ward ...
... ich dran, Und einst, bei meiner Seele! soll's dich reu'n. WESTMORELAND. Plantagenet, ich nehme mehr der Leben ... ... RICHARD. Jetzt seid Ihr alt genug, und doch verliert Ihr, scheint's. Vater, reißt die angemaßte Kron' ihm ...
... sie wollen uns niemals einen Nachttopf geben, und da schlagen wir's in den Kamin ab, und die Kammerlauge, die heckt euch Flöhe wie ... ... so gut und leih' mir deine! ZWEITER KÄRRNER. Ja, wann geschieht's? Rat' einmal! – »Leih mir deine Laterne«; so? – ...
... gewesen, Nie hätt' er's fortgebracht aus Coventry. Denn wie mit einer Stimme schrie das Land ... ... gab es ein. WESTMORELAND. Mowbray, Ihr blendet Euch, wenn Ihr's so nehmt, Von Gnade, nicht von Furcht kommt ... ... das Erbieten denn nicht abgedrungen! MOWBRAY. Gut, geht's nach mir, so gilt kein Unterhandeln. ...
... Herr, klar wie der Tag; ich dank's Gott und Sankt Alban! GLOSTER. Ei so! Von welcher Farb ... ... Mylords, Sankt Alban hat ein Wunder hier getan; Und hieltet ihr's nicht für eine große Kunst, Die diesem Krüppel wieder auf die Beine hülf? SIMPCOX. O Herr, wenn Ihr das könntet! GLOSTER ...
... Frau aus Brentford? – FALSTAFF. Freilich war sie's, Muschelschale; was wollt'st du mit ihr? ... ... es war bloß wegen Jungfer Anne Page: ob's wohl meines Herrn Glück wäre; sie zu bekommen, oder nicht? FALSTAFF. 's ist, 's ist sein Glück. SIMPEL. Was, Sir? FALSTAFF. ...
... 'gung. – Doch, führen wir's zu Ende; laß die Frau'n Noch einmal, uns zum allgemeinen ... ... Feuerkronen, Und Klappern in der Hand; dann soll'n sie plötzlich, Wenn Falstaff, sie und ich uns just gefunden ... ... zwicken, Feen gleich, den saubern Ritter, Und fragen, wie er's wagt, auf heil'gen ...
... mein Haupt das Diadem. GLOSTER. O nein, dann muß ich gradezu dich schelten, Hochmüt' ... ... dem Beschwörer, Roger Bolingbroke? Und unternehmen sie's, mir Dienst zu leisten? HUME. Dies haben sie gelobt, ... ... Kardinal Und von dem großen neuen Herzog Suffolk, Doch find' ich's so; denn, grad' heraus, die zwei, ...
... ärmsten Untertanen sind Um diese Stund' im Schlaf! – O Schlaf! O holder Schlaf! Du Pfleger der Natur, wie schreckt' ... ... Tauwerk, Daß vom Getümmel selbst der Tod erwacht? Gibst du, o Schlaf, parteiisch deine Ruh' Dem Schifferjungen in so rauher Stunde ...
... Eurem Fliehn wird jeder Klugheit sehn; Weich' ich, so heißt's, es sei aus Furcht geschehn. Wer hofft wohl, daß ich ... ... stand, Wenn ich die erste Stunde fortgerannt? Hier auf den Knie'n bitt' ich um Sterblichkeit Statt Leben, ...
Vierte Szene Paris. Ein Saal im Palast. König Heinrich. Gloster und andre Lords; Vernon, Basset u.s.w. Zu ihnen Talbot und einige von seinen Offizieren. TALBOT. Mein gnäd'ger Fürst und ehrenwerte Pairs, Von eurer Ankunft ...
... Entblößt hier die ergrimmten Waffen In unserm Beisein? Dürft ihr's euch vermessen? Was gibt es hier für Schreien und Tumult? ... ... Und wär' ich nicht von ihnen aufgefodert, So hab' ich's doch beschlossen, wie sie bitten. Denn, wahrlich, stündlich prophezeit ...
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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