140 Sei klug, wie grausam! Sprenge nicht die Pforte Stummer ... ... Dein unerweichtes Herz zu schildern drohn. Sollt' ich dir raten, besser wär's, wo nicht Zu lieben, doch mir Liebe vorzuheucheln; Wie bangen Kranken, ...
... mir, wie meinem Freund geschlagen. Ist's nicht genug, daß man allein mich quält, Muß mein Geliebtester noch ... ... Herz Wächter sein; So mußt du lockrer knüpfen meine Bande. Und wirst's doch nicht: denn ich, verwahrt in dir, Bin ewig dein, ...
102 Mein Lieben, scheinbar schwächer, ist vermehrt; Nicht lieb' ich minder, weil sich's mehr verhehlt; Die Lieb' ist Ware, deren reichen Wert Des Eigners Zunge aller Welt erzählt. Im Lenz war unsre Liebe neu; und helle Hab' ...
110 Ach, wohl ist's wahr, ich schwärmte her und hin, Bot mich der Welt zum ... ... hin; Mit neuen Trieben mehrt' ich alte Fehle. Sehr wahr ist's: fremd und schielend und bedingt Sah ich die Wahrheit. Doch, bei ...
... Teil ist's blind; Scheint sehend, doch in Wahrheit ist's verdorrt. Denn keine Formen, keinen Widerschein Von Blum' und Vogel, ... ... Berg oder Ozean, Nacht oder Tag, Taub' oder Kräh, es formt's nach deinen Zügen. So voll von dir und fähig ...
105 Nicht Götzendienst nennt meine Liebe! Nimmer Betrachtet als mein Götzenbild ... ... all mein Singen, all mein Loben, immer Von einem, nur auf einen ist's gemeint. Gut ist mein Liebling heut, ist morgen gut; Ein seltnes ...
... verlangen Herrn wie diese.) Ihr zieht das Geld, – ist's das, was euch entfachte? – Und Wordsworth hat sein Amt bei ... ... Wetteifre nicht mit eurem Flügelpferd. Geb' euch das Schicksal, wenn sich's um euch schiert, Kunst, die ihr braucht, ...
... Fremdlinge so begrüßen; 's ist zu glauben: Gewisse Wirte machen's ja nicht besser, ... ... trug den Ausdruck zarter Schmerzen, Wie Mozart's süße Weisen; er verstand's Traurig zu sein und wieder auch ... ... laute, Und ob er die Ruinen Troja's schaute. 51. Juan, der etwas oberflächlich war ...
... (Ist es zu wundern, wenn's den Aermsten graust?) »Bolus Potassae sulphuret. sumendus ... ... Ward überhäuft mit Gaben aller Arten, Die Katharina's Scharfblick offenbarten. 47. Indeß sie hatte Glück, und Glück ist ... ... Jeglichen Bands mocht' inn'ger sie verbinden. 58. Durch Warschau ging's, wo sich der Weg einherzog An salz ...
... Und dann ein trübes Element auf's Land Schnee oder Regenschauer schüttet, und sodann Der Sonne letzter ... ... den Lichas von dem Gipfel Des Oeta in Euböa's fernen See. Noch Andre, die von sanfterem Gemüth, Ziehn sich ... ... Säulen scheint. Rings tiefer Schnee Und Eis, ein Schlund so wie Serbona's Sumpf, Der zwischen Damiat und Casius lag, ...
... weil wir freiwillig auch Ihn lieben, weil's in unserm Willen liegt Zu lieben oder nicht, was unser Glück, ... ... so sehr gerecht und gnädig ist. Mein Denken sagte mir's und sagt mir's immer; Doch was vom Himmel Du erzähltest, weckt ...
Epilog vom König gesprochen Der König wird zum Bettler nach dem Spiel: Doch ist das Ende gut und führt zum Ziel, Wenn's euch gefällt: wofür euch Tag für Tag Der Bühne treulich Streben zahlen ...
... weckt ihn ungebührlich Trompetenschall und Lärm: nun heißt's natürlich: »Das Stück ist schlecht.« ... ... ausblieb. Darum furcht' ich, heut Kein Lob zu ernten, wie's uns oft erfreut; Und unser einzig Hoffen laßt uns baun ... ... Die Männer: unser Spiel wird Gunst erlangen, Sie klatschen gern, wenn's ihre Frau'n verlangen.
Prolog Ein neues Stück und eine junge Maid, Sie gleichen sich ... ... schont für sie kein Geld. Ein neues Stück, das mädchenhaft erglüht, Wenn's seinen Hochzeitstag gekommen sieht, Und bangend, hoffend, ahnungsvoll Nun seine Unschuld ...
... Dem meinem gleich, – so war's? – Nicht wahr, so war's? Er stößt sie heftig ... ... mehr unterbrechen. MARINA. Ihr höhnt mich, glaubt, am besten wär's zu enden. PERIKLES. Ich will dir ja zur ... ... Wer ist dies? HELICANUS. Der Statthalter von Mitylene ist's, Der herkam, Euch zu seh ...
... zu gering Die Festlichkeit an unserm Hofe hier. Thaisa, siehst du's nicht? THAISA. Was kümmert's mich, mein Vater? SIMONIDES. Nein, ... ... . SIMONIDES. Zu spät, ihr Fürsten, ist's, von Liebe sprechen, Denn das ist ...
... der fließt wohl nicht Aus edlem Quell. DIONYSA. So mag's denn also sein, Doch keiner weiß, als du, wie sie gestorben, Niemand erfährt's, da Leonin nicht lebt. Verachtet ward ... ... allgemein in ihr war, und unsre Liebe, Die's kostbar ihr gesetzt. CLEON. Du gleichst ...
... diese, so wünschte ich mich auf's Land, und war ich in einem Lande, so verlangte ich ein anderes ... ... näher zu betrachten. Ganz andere Beweggründe leiteten meinen Genossen, die mehr auf's Solide gerichtet waren. Um dieses möglichst zu befördern, hätte er ...
... Gölt' es, jetzt zu sterben, Jetzt wär' mir's höchste Wonne; denn ich fürchte, So volles Maß der Freude ... ... umarmt sie. Und dies, und dies, der größte Mißklang sei's, Den unser Herz je tönt. JAGO. beiseit. ...
... . – Still, horch! – Die Eule war's, die schrie, der traur'ge Wächter, Der gräßlich gute Nacht ... ... nicht Geglichen meinem Vater, wie er schlief, So hätt' ich's selbst getan. – Macbeth tritt auf. Nun, ...
Buchempfehlung
Die vorliegende Übersetzung gibt den wesentlichen Inhalt zweier chinesischer Sammelwerke aus dem ersten vorchristlichen Jahrhundert wieder, die Aufzeichnungen über die Sitten der beiden Vettern Dai De und Dai Schen. In diesen Sammlungen ist der Niederschlag der konfuzianischen Lehre in den Jahrhunderten nach des Meisters Tod enthalten.
278 Seiten, 13.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro