... dasselbe, wenn es zu jung und die Rede so lang war wie Cicero's zweite Philippica, den Mantel des Redners besudelt haben wird; war es dagegen ... ... einen Seite gewann, auf der andern wieder einbüßte. Anders freilich, wenn er's mit dem Alter des Kindes gerade glücklich zu treffen wußte, ...
... höhere Wesen, also Engel und Geister, haben's, wie man sagt und Ew. Wohlgeboren wissen werden, durch Intuition, und ... ... des medius terminus ) zu finden, gerade so, wie Jemand (um Locke's Beispiel anzuführen) zweier Leute Kegelbahnen, die, um ihre Gleichförmigkeit zu konstatiren, ...
Achtundneunzigstes Kapitel. – Wie geht's Deiner Herrin? rief mein ... ... die erste Stufe. Wie geht's Deiner Herrin? – Wie sich erwarten läßt, antwortete Susanna, ohne heraufzusehen ... ... man nicht immer dieselbe Antwort bekäme, Bruder Toby, mag's auch gehn wie's will. – Und was macht das Kind? – ...
... Zorn trag' du das Horn; Ein Helmschmuck war's, eh' du gebor'n. Dieser Zuruf wird im Chor von den übrigen wiederholt. ERSTE STIMME. Dein's Vaters Vater führt' es. ZWEITE STIMME. Und deinen Vater ziert ...
... Fall, daß der Vater oder Freunde erschienen. £ s.d. Drei Monate Wohnung und Pension im Hause für zwei Zimmer ... ... »In der dritten Klasse, Madam«, sagte sie, »zahlt man also zehn s. die Woche für Wohnung und Pension, und ich darf wohl im ...
... und ihn mitgenommen hast, mußt du ihn jetzt eben behalten, da gibt's keine andere Lösung. Überdies, Kind, brauchst du Silber nicht weit eher ... ... Soundso habe dich geschickt, das ist nämlich eine Bekannte von der, bei der's brennt, ich weiß, sie wohnt in unserer Straße.« ...
... weislich: ja, so soll's geschehn. Mein Herz bezeugt mir's, Hero ward verleumdet, ... ... Mein Prinz, An ihm will ich's beweisen, wenn er's wagt, Trotz seiner Fechterkunst und raschen ... ... Taten, Denn herrlich war's vollbracht, bedenkt ihr's recht. CLAUDIO. Ich weiß nicht ...
... Daß, was wir haben, wir nach Wert nicht achten, Solange wir's genießen: ist's verloren, Dann überschätzen wir den Preis; ja, ... ... Wert, den uns Besitz Mißachten ließ. So wird's mit Claudio sein, Hört er, daß seine ...
... Wunde, Und Mädchen nennen's: Lieb' im Müßiggang. Hol' mir die Blum'! Ich wies ... ... ins Auge. Was sie zunächst erblickt, wenn sie erwacht, Sei's Löwe, sei es Bär, Wolf oder Stier, Ein naseweiser Aff', ein Paviänchen: Sie soll's verfolgen mit der Liebe Sinn; Und eh' ich sie von ...
... THERSITES. Die Frage tue deinem Schöpfer, mir ist's genug, daß du's bist. Seht, wer hier kommt? ... ... Ihr diesen Dünkel? Bejaht Ihr's? AGAMEMNON. Nein, edler Ajax; Ihr seid eben so stark, so ... ... Achill will morgen nicht im Feld erscheinen. AGAMEMNON. Womit entschuldigt er's? ULYSSES. Den ...
... Ja nichts bekannt, doch hätt's auch nicht gethan, Wenn alles offenbar mir wär' gewesen. ... ... er der Vater war, bezweifl' ich nicht, Denn sie beschwor's, und wer mußt' ihr nicht glauben Genug – zu denen, die's gethan und plaudern, Gehör' ich ...
... Das andre wandte sich, so wie mein Sinn. Wir armen Frau'n, wir dürfen's nicht verhehlen, Des Augs Verirrung lenkt zugleich die Seelen: Was Irrtum führt, muß irr'n: so folgt denn, ach! Vom Blick betört, verfällt ...
... Die Puben und den Troß umbringen! 's ist ausdrücklich gegen das Kriegsrecht, 's ist ein so ausgemachtes Stück Schelmerei, versteht Ihr mich, als in ... ... du den Handschuh an der Mütze? WILLIAMS. Mit Euer Majestät Erlaubnis, 's ist das Pfand von einem, mit dem ich mich schlagen ...
... ERSTER FREUND. Wie kam's zuletzt? ZWEITER FREUND. Wie's kommen mußte. Sie, die ... ... Zu sehen oder Iris, Juno's Botin, Wie sie vom Himmel hoch herabgestiegen. Aus Binsen, ... ... Wo ist mein Hochzeitskleid? BRUDER. Ich bring' dir's morgen! TOCHTER. Doch halte Wort ...
... EDELMANN. Ihr kennt ihn nicht, gnädiger Herr, wie wir. Wahr ist's, daß er sich wohl in jemands Gunst zu stehlen weiß und eine ... ... für einen Zeisig Ihr an ihm habt, und noch diesen Abend werdet Ihr's erleben. ZWEITER EDELMANN. Ich muß gehn ...
Neunundvierzigstes Kapitel. Le Fever's Geschichte. Im Sommer ... ... Stirne nahm, »es wird mir bekommen.« Könnt' ich's nicht erbitten, oder erborgen oder erkaufen, setzte der Wirth hinzu, so stöhl' ich's, glaube ich, für den armen Herrn, so ...
... wurde, so griff der Korporal nach seiner Hacke und machte es ebenso u.s.w., bis sie immer mehr Fuß faßten, ein Werk nach dem ... ... können. Aber das ist nicht meines Bruder Toby's Art, setzte er dann hinzu, die gute Seele kränkt Niemand. ...
... die am Ende von meines Onkel Toby's Küchengarten liegen und der Schauplatz seiner genußreichsten Stunden sind, keine klare Vorstellung ... ... , die Abdachung des Glacis, die genaue Höhe der verschiedenen Brustwehren, Parapete u.s.w. zu bestimmen, und ließ dann den Korporal ans Werk ...
... seh', was unsre Englischen Sich Gut's geholt auf dieser Fahrt, sind's höchstens Ein paar Gesichter, die ... ... Samt all den teuern Punkten ihrer Torheit Von gleichem Schlag; Duell'n und Feuerwerken; Und der Verspottung Besserer als sie In ...
... Daraus sieht man, daß ich außer der Kurve A, wo ich einen Abstecher nach Navarra machte, und der beabsichtigten Kurve ... ... die geringste Abschweifung habe zu Schulden kommen lassen, bis Jean de la Casse's Teufel mich in die Runde drehten, wie dies bei D ... ... diese Männer gethan, oder mit meinen eigenen Abschweifungen A B D, gar nicht der Rede werth sind. ...
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»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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