... setzend alles dies Geschwätz, Sag' ich Euch rund heraus: Eu'r Vater gibt Euch mir zur Frau: die Mitgift ward bestimmt, ... ... ist der Tag, den wir so lang' ersehnt; Ich bin Eu'r Nachbar, war der erste Freier. TRANIO ...
Siebente Szene Der Garten der Abtei Swinstead. Prinz Heinrich, ... ... Nun, Sterne, die ihr rollt in eignen Sphären, Wo ist eu'r Einfluß? Zeigt nun beßre Treu', Und augenblicklich kehrt mit mir zurück, ...
... zornentbrannt, der Kinder Mich hat beraubt; Eu'r Vater ist gesegnet, Wie von dem Himmel er's verdient, durch ... ... bittet, Gewährt mein Vater Großes leicht wie Tand. LEONTES. Eu'r schönes Liebchen müßt' er dann mir geben, Die er ... ... PAULINA. Herr, mein Fürst, Eu'r Aug' hat zu viel Jugend; einen Monat ...
... gehorchen? HERMIONE. Und wer begleitet mich? – Ich bitt' Eu'r Hoheit, Mir meine Frau'n zu lassen; denn ihr seht, ... ... geht mit ihren Damen ab. ERSTER HERR. Ich bitt' Eu'r Hoheit, ruft zurück die Fürstin! ANTIGONUS. Herr, ...
... ich um die Gnade, Daß Eu'r Gebot auf einen Tag uns lade. KÖNIG RICHARD. Ihr wutentflammten ... ... Da wir euch auszusöhnen nicht vermocht, So stellt euch ein, wofür eu'r Leben bürge, Zu Coventry, auf Sankt Lambertus' Tag! Da ...
... – Laut. Nun, schöner Schäfer, Eu'r Herz ist voll von etwas, das vom Fest Den Sinn Euch ... ... König liebe, Und, seinethalb, was ihm am nächsten steht, Eu'r teures Selbst: so laßt durch mich Euch leiten ...
... Mylord Aumerle, ich weiß, Eu'r kühner Mund Verschmäht zu leugnen, was er einst erklärt. ... ... ich ausgedacht. Ich seh' voll Mißvergnügen eure Stirn, Eu'r Herz voll Gram, eu'r Auge voller Tränen: Kommt mit zur ...
... fremde Pfade der Verbannung treten. BOLINGBROKE. Gescheh' Eu'r Wille! Dies muß Trost mir sein: Die Sonne, die hier ... ... höhnt und nichts danach will fragen. BOLINGBROKE. Oh, wer kann Feu'r dadurch in Händen halten, Daß er den frost'gen ...
... habt Grund und Macht und Mittel; Die hat Eu'r Hoheit auch: kein König Englands Hat ... ... CANTERBURY. O laßt die Leiber folgen, bester Fürst, Gewinnt Eu'r Recht mit Blut und Feu'r und Schwert, Wozu wir von der Geistlichkeit Eu' ...
Zweite Szene Ein Gerichtshof. Leontes, Herren vom Hofe, ... ... Sie nur verdient mein Wort. Ich mahn' Euch, Herr, Fragt Eu'r Bewußtsein, eh' Polyxenes An Euern Hof kam, wie Ihr mich geliebt, ...
... , dann nenntet sicher Ihr Eure Kinder Eu'r. LEONTES. Ein Pack Verräter! ANTIGONUS. Das bin ich ... ... bitt' Euch, drängt mich nicht, ich gehe schon. Sorgt für Eu'r Kind, Herr, Euer ist's; Gott geb' ihm ... ... allesamt seid Lügner. ERSTER HERR. Eu'r Hoheit mög' uns beßre Meinung schenken: Wir ...
... trocken. CAMILLO. Mein Fürst, Eu'r Schmerz ist allzu tief gewurzelt; Da sechzehn Winterstürm' ihn nicht verweht ... ... Die Röt' auf ihren Lippen ist noch naß; Eu'r Kuß verdirbt es, und gibt Euch von Öl Und Farbe Flecken. ...
... ? BRAKENBURY. Ich ersuch' Eu'r Gnaden, zu verzeihn, wie auch Nicht mehr zu sprechen ... ... sie gefällt uns beiden nicht. GLOSTER. Wohl, Eu'r Verhaft wird nicht von Dauer sein: Ich mach' Euch frei, ... ... Kämmerer! Seid sehr willkommen in der freien Luft. Wie fand Eu'r Gnaden sich in den Verhaft? ...
Erste Szene London. Straße in Eastcheap. Nym und Bardolph ... ... das Spital Und hol' vom Pökelfaß der Schande dir Den eklen Gei'r von Cressidas Gezücht, Genannt mit Namen Dortchen Lakenreißer; Die nimm zur ...
Erste Szene Coventry. Ein Zimmer in des Königs Schloß. ... ... Fürst, Eh' weitres Zögern weitre Mittel schafft Zu ihrem Vorteil und Eu'r Hoheit Schaden. KÖNIG RICHARD. Wir wollen in Person zu diesem Krieg. ...
Zweite Szene Troyes in Champagne. Von der einen Seite ... ... Und fränk'schen Prinzen, Pairs, euch allen Heil! KÖNIG KARL. Eu'r Antlitz sind wir hoch erfreut zu sehn Sehr würd'ger Bruder England; ...
... von Gloster, allzu lang' ertrug ich Eu'r plumpes Schelten und Eu'r bittres Schmäh'n. Ich melde Seiner ... ... Zeit wart Ihr und Grey, Eu'r Mann, Parteiisch für das Haus von Lancaster; Ihr, ... ... rasche Flüche! – Wo nicht durch Krieg, durch Prassen sterb eu'r König, Wie Mord des unsern ihn ...
... feister Die Rippen, um so eh'r bankrott die Geister. DUMAIN. Mein teurer Fürst, Dumain ... ... ! Studieren, keine Frau sehn, wachen, fasten! KÖNIG. Eu'r Eid gibt auf, dies alles aufzugeben. BIRON. Ich sage nein ...
... beides hast du, beides sei begraben! YORK. Ich bitt' Eu'r Majestät, schreibt seine Worte Der mürr'schen Krankheit und dem Alter ... ... Und die erbotne Huldigung verweigert: So zieht Ihr tausend Sorgen auf Eu'r Haupt, Büßt tausend wohlgesinnte Herzen ein Und reizt ...
... Weil sie dasselbe liebt wie Ihr. Nein, habt Ihr Eu'r würdig Alter bürgt die lautre Jugend – Jemals in solcher reinen ... ... Auf mich vererbt, von glücklichen Gestirnen Geheiligt werden soll: und will Eu'r Gnaden Mir den Versuch gestatten, setz' ich gern ...
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Eine Reisegruppe von vier sehr unterschiedlichen Charakteren auf dem Wege nach Braunschweig, wo der Luftschiffer Blanchard einen spektakulären Ballonflug vorführen wird. Dem schwatzhaften Pfarrer, dem trotteligen Förster, dem zahlenverliebten Amtmann und dessen langsamen Sohn widerfahren allerlei Missgeschicke, die dieser »comische Roman« facettenreich nachzeichnet.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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