... nicht weinen: alles Naß in mir G'nügt kaum, mein lichterlohes Herz zu löschen; Auch kann die Zunge ... ... schleunigst hergeeilt, zu euch zu stoßen, Da wir gehört, ihr wär't in diesen Marken Und brächtet Mannschaft auf zu neuem Kampf. EDUARD ...
... lebte? hab' ich nicht? – Hiobsgeduld muß m'r bei dir haben, und doch langt sie nicht zu, wenn du ein'm deinen Trost zusprichst.« »Hat jemals eine sterbliche Seele dergleichen ... ... entschuldigen,« antwortete die Dame. »Denn wen richt't er durch seine Zärtlichkeit anders zu Grunde als sein ...
... er sein Räuschchen hatte, seine Tochter auf'm Klavier spielen zu hören: denn er war ein großer Liebhaber der Musik ... ... an – Die Tochter will ins Kloster ziehen – Stürmt, reißt und ras't ihr Unglückswinde – und dergleichen mehr.« Seine Tochter war eine so ...
... 's tage ist kein' arme Frau so g'mißhandelt als ich's werde, von dem schändl'chen Kerl da: ' ... ... aber'st mit meiner eigenen Magd, in meinen eignen vier Wänden, unter mein'm Dach, mein eignes keusches Eh'bett zu verunreinigen, denn das hat ' ...
... Ihr Leidsein!« sagte Western, »'s wird m'r mächtig was helfen, wenn ich's verloren habe, mein ... ... s eben!« antwortete Western; »erst nachher, was mit Ihr'm Neffen und ihr vorfiel, kam die ganze Schand' an Tag. Ihr Blifil war noch nicht so lang weg, daß'm Amen sag'n konnt', so ...
... lieber Bursch,« sagte Western, »'runter mit'm Rock, und wasch' dir's Angesicht; denn 's ist ... ... und ebenso lieb,« schrie Western. »Sollte meinen wir verlören doch täglich Leut' g'nug im Krieg; und sollt' uns lieb sein, und sollt'n ...
... Sprich Mädchen, sprich ehrlich, hab ich d'r mein Lebtage befohlen, sollst m'r ungehorsam sein? Hab' ich nicht all's in der Welt gethan, dir Lieb' zu machen und Freude, und zu machen daß du m'r gehorsam wärst? Und wohl gehorsam war 's mir, ...
... bitte! liebe Frölen, sag'n Sie m'r doch, was ist's?« »Mein Vater,« sagte Sophie ... ... geben, derweil 'r Gnaden viel mehr verstehen, als ich m'r einbilden darf, weil ich nur 'n Kammerjungfer bin. Aberst, so ... ... stehn, daß 'r Gnaden ihn doch nehmen sollten; um wenn 'r Gnaden m'r nur Verlaubnis geben wollten, ...
... sein, vor mein' schöne Lieb' und Zärtlichkeit, die 'ch vor dich g'habt hab'!« »Ich bitte also« rief Sophie, »auf meinen ... ... »So! so soll ich hingehen und um Vergebung bitten, was du g'sündigt hast, nicht? muß ich?« antwortete Western, »du ...
... Grafen hätt 'n Schimpf anthun woll'n. Aber aus mein'm Maul ist das Wort nicht gekommen: Sie lügen! Ich weiß besser, ... ... ? wer ist es, der Sie angefallen hat?« – »Dem Namen von 'm weiß 'ch nicht,« antwortete Western. »So 'n Offizierkerl, glaub' ...
... Gnaden. Komm du, Madam Fiekchen, sollst mit m'r gehn, und das in all'n Guten, oder 'ch laß ... ... tragen lassen, weil sie das Fahren nicht würde aushalten können. »I, I, sieh doch!« schrie der Junker. »Willst m'r ...
... sagte der Junker. »Der Blix! Schwester, kannst m'r doch nicht schuld geben, daß ich dir mein Lebstage abgeschlagen hätte, ... ... aushalten kann.« »Recht gut, liebe Schwester,« sagte Western; »nach dein'm Wohlnehm'n, 's Mädchen kann nicht besser aufgehoben sein, ... ... daß 'ch wohl fünfzigmal hinter dein'n Rücken g'sagt habe, wenn d' nicht dabei gewesen bist, ...
... ' mein' Sünd, S' hab'n 's g'wiß mein Frölen angethan. Die arme süße Frölen! Mein'r Ehr, ... ... ja nichts Bös's! 'ch sag ja nur, was 'ch von andern g'hört habe. – Und da denk 'ch in mein'n ... ... , glaub' ich sind nicht allzu schönerös, ob m'rs schon andre Bediente gesagt hab'n, – aber ...
... in lieber langer Zeit nicht gesehn, daß sich der Junker solange mit 'm jungen Fräulein so friedlich und freundlich vertragen hätt'. Er sagt, er hab ... ... das würde Ihnen lieb zu hören sein, und drum schlich ich mich aus 'm Hause, so spät es auch war, ums Ihnen ...
... Herr Jones ist, der hat Ihnen eine schändliche Lüge g'sagt, und ich bitte Sie, sagt' ich ... ... hat. In Wahrheit, 's ist niemals gut, wenn man vor ein'm alt'n Weibe vorbeigeht und ihr nicht was gibt, hauptsächlich wenn sie ein'n ansieht; und das soll m'r die ganze Welt nicht ausreden, daß sie eine große Macht hab' ...
... Kräft'n an einen Menschen hängten, der aus'm Hause gestoßen ist, wie die Magd Hagar, und in der Welt kein'n bar'n Pfen'g hat.« – »Aus dem Hause gestoßen?« rief Sophie hastig; ... ... flugs nackig ausziehn lassen, und hatt'n aus'm Haus' gejagt.« – »Ha!« sagte Sophie, » ...
... gleich wiedrum so viel!« antwortete Honoria, »so'n g'wisser Unterschied in 'm Alter, und – ich denk' auch, in ... ... , ihn aufzusuchen, daß er dich den Augenblick aus'm Hause werfen lassen soll.« – »Aus'm Haus' werfen! mir! ... ... woll'n Se all' aus'm Dienst jag'n, die Sie nicht für schön halten, so wird's ...
... , wie 'ch davor 'r steh. Alle Hagel! 'S wird ein'm 'ne rechte Lust und Freud' in der Welt, wenn kein' Seel ... ... Junker. »Denn du weißt ja, 's ist immer mein Singen und Sagen g'west, daß Weibsen am besten wiss'n, wie sie ...
... beim Dinge und das ist, daß der Vater nicht die G'walt hat, ihr das vorz'enthalten, was sie von ihren Unkel g'erbt hat und das macht mein'r Ehr' einen g'walt'gen Unterschied.« Ob es daher kam, daß ... ... nun möcht' ich mir fast die Zung' abbeißen, für was ich g'sagt habe. – Ich? was ...
... Und mit den Buhlen in der Nacht g....... Auch Nägel hätten ins Gehirn gehauen Im Schlaf den Männern manchmal ... ... Frau erzählt, und ihren Worten lauscht Ihr! Betragt Euch nicht, als wär't in Bier berauscht Ihr! Erzählt, Madam! – So ist's am ...
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