Sechsundzwanzigstes Kapitel Eine höchst geheimnisvolle Person erscheint. Erst, als der ... ... Junge tot ist und seine jungen Knochen im Graben verfaulen.« »Was! Was i – is?« rief Fagin bestürzt. »Jawohl, das wünsch ich,« schrie ...
... . Cornay ab. »Ich könnt es nicht – O! dort rechts in der Ecke auf dem obersten Sims, o!« Sie zeigte auf den Wandschrank und bekam Krämpfe. Mr ... ... denn so um ihre Ruhe gebracht habe. »O nichts,« hauchte Mrs. Cornay. »Ich bin nur ...
... eigenen liebenden Mutter, und in seinem übermäßigen Aerger und Zorn – o weh! o weh! – vergeht sich dann Mancher in seinem Herzen gegen Christus und ... ... Leckerbissen mit Schimpfworten, sagt Salamo. Und St. Paul sagt: O, ihr Weiber, seid unterthan euren Männern; ...
Pars Quinta. Inzwischen blieb des Grafen böses Sinnen, Sein Weib ... ... alle meine Habe, Und das ließ ich zurück, wie Du gewollt. – O, lieber Gott, wie treu, wie gut, wie hold, Wie freundlich warst ...
... schlafen kann Und länger schlafen mag, spazieren geh'n.« Gleich sprangen auf von ihren Frauen zehn Bis zwölfe, wie ... ... trocken war und weiß von Schein, Wie Kreide, eine Falkin, deren Schrei'n Im ganzen Walde kläglich wiederscholl; Und die mit ihren ... ... Vogel spricht in seinen Liedern, Klar zu versteh'n und darauf zu erwiedern, Vernahm auch, was die ...
... nicht schrecken! Denn all sein Droh'n ist keinen Heller werth!« »Bei meiner Treu!« – sprach ... ... ihn der Teufel quälen, Nie will ich ihn – die Wahrheit zu gesteh'n – Für Pfund und Pfennig ferner wiederseh'n. Durch ihn ließ ...
Elftes Kapitel Ich beginne ein Leben auf eigne Faust und finde keinen ... ... sagen will, ist, daß wir nichts mehr zu essen im Hause haben.« »O Gott!« rief ich sehr beunruhigt. Ich besaß noch zwei oder drei Schillinge ...
Achtes Kapitel Meine Ferien. Ein glücklicher Nachmittag. Als wir vor ... ... liebe Jane,« antwortete meine Mutter, »bist du von sehr starkem Verstande.« »O Gott, nein, bitte, sag das nicht, Klara,« unterbrach Miß Murdstone ärgerlich. ...
... zu fassen, zu weinen an. »O still, still, still!« sagte Miß Betsey hastig. »Nur das nicht. ... ... eine kleine Verbeugung und lächelte sie an, um sie zu besänftigen. »O dieser Mensch, was er nur macht,« rief meine Tante ungeduldig, »kann ...
... ihrer Gestalten und die behäbige Gemütlichkeit des »O, Q und S« ganz so vor die Augen wie damals ... ... , aber sie wagt es nicht und sagt sanft: »O Davy, Davy!« »Klara,« sagt Mr. Murdstone, »sei fest ... ... unter seinen Arm. »Mr. Murdstone! Sir!« schrie ich auf. »O bitte, schlagen Sie mich nicht. ...
Fünftes Kapitel Man schickt mich fort. Wir waren kaum eine ... ... geht mit ihr?« »Mit Peggotty?« »Hm. Mit ihr.« »O nein, sie hat niemals einen Schatz gehabt.« »Wahrhaftig!?« Wieder spitzte ...
... einmal die Ehre hatte, mit Ihrer Familie zu tun gehabt zu haben. O Gott, wie lange das schon her ist! Drüben in Blunderstone, nicht ... ... weißt nicht, was eine lange Seereise und ein hartes Farmerleben sind.« »O ja, Danl, ich kann es mir vorstellen. Aber meine ...
... ich bin so erschrocken.« »Erschrocken, mein Herz?« »O ja. Ich kann ihn nicht ausstehn. Warum geht er nicht fort.« ... ... ihr wirst du viel Gefallen finden, sobald du sie näher kennst.« »O, bitte nein, bringe sie nicht her,« sagte Dora ...
... mächtigen Ozean hinaus. »Ich nicht!« »O, es ist sehr grausam,« sagte Emly, »ich habe es sehr grausam ... ... die sich abends, wenn wir so zärtlich auf der Schiffskiste saßen, zuflüsterten: »O Gott, ist das ein hübsches Paar.« Hinter seiner Pfeife hervor lächelte uns ...
... »Ich, schön, Davy!« sagte Peggotty. »O Gott, nein, mein liebes Kind. Aber wie kommst du aufs Heiraten?« ... ... ?« »Ist dein Bruder ein angenehmer Mann?« fragte ich vorsichtig. »O was für ein angenehmer Mann!« rief Peggotty und streckte die Hände in ...
... du hartherziges Geschöpf, daß du mich für schlimmer als einen deportierten Pagen hältst? O, so eine abscheuliche Meinung von mir zu haben! O Gott!« »Aber liebe Dora,« wendete ich ... ... »Also das hast du versucht!« rief Dora. »O, was für ein schändlicher Junge!« ...
... später wirst Du dies anstatt meiner finden. O, wenn Du wüßtest, wie sehr zerrissen mein Herz ist. Wenn Du, ... ... Onkel, daß ich ihn nie auch nur halb so geliebt habe wie jetzt. O denk nicht dran, wie zärtlich und gütig Du gegen mich gewesen bist! ...
... es jetzt nicht mehr?« entgegnete Miß Mowcher. »Ist er unbeständig? O, pfui. Schwebt er von Blume zu Blume, bis Polly ... ... eines braven Mannes zu werden und ein friedvolles Leben zu führen. O Gott, o Gott, ach mein Herz, mein Herz!« Sie verbarg ...
... sehnte mich schon danach, Doras Lob aus Agnes Munde zu hören. Und, o, wie dieses Lob aus fiel! Wie liebreich und innig empfahl sie das ... ... ihn, wie er es wagen könnte, sich auf mich zu beziehen. »O, es ist sehr schön von Ihnen, Copperfield,« entgegnete Uriah ...
... »Schlägt sie dir etwas vor?« »O ja. Sie fragt mich, was ich davon halte, Proktor zu werden. ... ... und daß ich voraussetzte, ich würde sozusagen versuchsweise ein treten dürfen. »O gewiß, gewiß!« sagte Mr. Spenlow. »Wir schlagen in unserm Geschäft ...
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Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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