... Vernon treten auf. WORCESTER. O nein, Sir Richard! Ja nicht darf mein Neffe Des Königs gütiges ... ... Blut Beflecken will, dem ich begegnen kann Im Abenteuer dieses furchtbar'n Tags. Nun: Espérance! Percy! und hinan! Tönt all ...
... unbeholfne Glieder Im Armstuhl deinen Vater hielten fest. Doch, – o mißgünst'ge, unglücksschwangre Sterne! – Zu einem Fest des Todes kommst ... ... stand, Wenn ich die erste Stunde fortgerannt? Hier auf den Knie'n bitt' ich um Sterblichkeit Statt Leben, das durch ...
... abgeschlachtet? Wer find't das Rebhuhn in des Habichts Nest, Der sich nicht vorstellt, wie ... ... Wo ist Eu'r Messer? Heißt Beaufort Geier? Wo sind seine Klau'n? SUFFOLK. Kein Messer trag' ich, Schlafende zu ... ... wollt' ich, falsche mörderische Memme, Dich auf den Knie'n für die geführte Rede Verzeihung bitten ...
... zur Sonne? Und wer geht jetzo auf, als Heinrichs Feinde? O Phöbus! Hätt'st du nicht dem Phaeton Erlaubt, zu zügeln deine ... ... Er sieht uns nicht und hört nicht, was man sagt. RICHARD. O tät' er's doch! Er tut es auch vielleicht, ...
... B ethörendes, C aptivirendes, D ämonisches Ding ist; die E rregbarste, F lüchtigste, ... ... yrischeste aller menschlichen Leidenschaften, und zugleich von so M ißgelaunter, N aseweiser, O bstruktiver, P erfider, S innloser, ...
Der Prolog des Doctors. Vers 14495–14500. »Ei!« – rief der Wirth – »Laßt jetzt die Sache ruh'n! Herr Arzt und Doctor. Euch ersuch' ich nun Erzählt uns ...
... so darf ich Dir Auch heute nah'n, damit den Wunsch von Allen Du prüfest und entscheidest nach Gefallen.« ... ... Reiten, Es flieht sein Leben in der Flucht der Zeiten.« »Grün't Dir auch jetzt der Jugend Frühlingsschimmer, Kriecht doch das Alter still ...
... Voll Wein, wie Flaschen in den Vorrathskammern!« Wie gottgefällig muß ihr Fleh'n und Jammern Zum Himmel dringen, heißt der Psalm von David Bei ... ... Beim heil'gen Ivo! wahrlich schlimm genug, O, Thomas! Thomas! würd' es um Dich stehn, Wenn ...
... eine Meile fern, Erschlagen Knechte, Kinder, Frau'n und Herr'n. Dort hat er seinen Wohnsitz, wie mir ... ... der das Gift gegeben. O, aller Thaten höchste Frevelthat! O, Meuchelmord! heimtückischer Verrath! ... ... Nun, Eure Sünde möge Gott verzeih'n, Ihr liebe Herr'n! – Doch scheut des Geizes ...
... , Und seine Freunde halten sich ihm fern! O, reiche Kaufherr'n! fröhlich könnt Ihr prassen, O, kluges Volk! o, hochgelehrte Herr'n! In Eurem Becher ... ... in das dunkle Haus gefallen! O, Mars! o, Atazir! – Du, bleicher ...
... nein; Zumeist gewinnt man uns durch Schmeichelei'n; Durch Artigkeit und Höflichkeit lockt Alle Mehr oder weniger ... ... die Antwort sei er vorbereitet. Von edlen Frau'n und Fräulein rings begleitet Und klugen Wittwen, stieg die Königin Auf ... ... Und sprech' ich falsch, so sag' auf Ehre: Nein!« »O weh!« – begann der Rittersmann zu schrein – » ...
... schwach, dem tollen Wunsch zu widersteh'n, Sann er auf Mittel, wie zu diesem Zwecke, Griseldis ... ... sagen: »Leb' wohl, mein Kind, auf Nimmerwiederseh'n! Nun, da mein Kreuz ich über Dich geschlagen, Kann Dir des Himmels Segen nicht entgeh'n. Ich will zum Herrn am Marterholze ...
Achtzehntes Kapitel Ein Rückblick. O Schulzeit! Stilles Dahingleiten meines ... ... Miß Shepherd in der Garderobe. O welche Wonne! Wie groß ist mein Schmerz und meine Entrüstung am nächsten ... ... ältlichen Herrn, der die ganze Zeit Whist gespielt hat, und sagt: »O, hier ist mein kecker ...
... von ihm vorsichtig während des Ausfahrens. D. sogleich vom Schmerz überwältigt. »O liebe, liebe Julia! Ich ... ... Entwarf ein ideales Bild von D.C. am Rande des Grabes. D. abermals vom Schmerz überwältigt. ... ... verzehrt. Ermutigt durch diesen glücklichen Zufall erwähne ich oben D.C. – D. fängt wieder zu weinen an und zu seufzen ...
... Die neue Wunde und die alte. O Steerforth, du hättest bei unserm letzten Zusammensein nicht zu sagen brauchen: Denke ... ... und sich dann das Gesicht damit bedeckte. Die schöne, alte Dame – o, wie glichen ihre Züge ihm! – sah mich mit einem starren Blick ...
... gar nicht auf seine Feengeschichten, und daß ›du reste il n'y avait pas de fées, et quand même il y en ... ... zugedacht; denn ich war fest entschlossen, den Abend nicht im tête-à-tête mit ihm zu zubringen. Ich erinnerte mich ...
... Denn jedes Wurstblatt hat ja seine Lichter. 55. Wenn du so'n größter Dichter bist, so ... ... kriegen; Wenn das nicht geht, liebäugle vis-à-vis. O Götterzeit! ihr Bild kann nie verfliegen; Wie ein verliebter Kobold ... ... Wo Lady Carolina? Lady Frances? Geschieden oder reif dafür. Erzähle, O »Moring-Post!« – ...
... waren denn Ihre Erinnerungen, als Sie achtzehn Jahre zählten?« »O, damals war alles noch gut, klar, durchsichtig, gesund; damals hatte ... ... ›Il faut que je l'essaie!‹ rief sie, ›et à l'instant même!‹ 5 und mit diesen Worten ...
... zu werden, und da sagte er: ›O! lassen Sie sie nach dem Mittagessen in den Salon kommen ... ... mit spöttischer Miene auf sie niedergeblickt und ausgerufen: »O, welch eine kleine Drahtpuppe!« Lady Lynn hatte bemerkt: »Vermutlich ist ... ... habe ich eine Person mit ihr gesehen – ist sie nicht mehr da? O, nein, da sitzt sie ja hinter dem Fenstervorhang. ...
... . So gute Nacht denn, oder ganz genau, Gut'n Morgen; denn der Hahn kräht und das Licht Bekleidet Asiens Hügel ... ... im Hintergrunde Und schwatzte fort, und nicht ein einzig Mal Hemm't ihn ein Zwischensatz aus ihrem Munde. Um ihre Brauen zuckte tiefste ...
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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