... doch nichts draus gemacht haben, das glaub'n Sie nur. Sie hätten den Mörder doch entwischen lassen. ... ... , das haben Sie getroffen!« schrie die Wirtin; »o, ja doch! Ich kenne die alte Dame sehr gut. Ein süßes, ... ... Geschöpf ist die Fräulein Sophie.« – »Ein süßes Geschöpf!« seufzte Jones. »O Himmel!« »Angels are painted fair to look ...
... feiern) auszurufen: – Procul, o procul este profani; Proclamat vates, totoque absistite luco. ... ... gleich dem geistlichen Herrn ihr Kompliment machten, wobei ihr Führer ausrief: »Sei'n keine Sünd' und Scham in euch, verdammte Kerls, daß 'r zwei ...
... ; vielleicht is er nich so jerissen wie n'andrer. Aber braucht es doch auch nich zu sein, wenn er dir ... ... Zum Glück dauerts nicht lang. Haha! Der Mann gegen das Kind – und e Beitel Gold.« Sich so mit philosophischen Betrachtungen die Zeit verkürzend, strebte ...
... jetzt. Jedes Wort, das de sprichst, is 'n Schlag für mir. Gib mir jetzt schnell die Hand und mach' rasch ... ... fort. »Das hier ist Pulver und das hier ne Kugel, das hier 'n Stück von einem alten Hut. Daraus mach' ich 'n Pfropfen.« Oliver murmelte, daß er begriffen habe, und ...
... Haben wohl den Krawall nicht gehört?« »Nicht e Ton, Bill, so wahr ich leb,« entgegnete der Jude. » ... ... gut, scho gut,« eiferte der Jude, »ich weiß doch, wir haben e gemeinsames Interesse, Billeben. Hand darauf, Billeben, wir gehen Hand ... ... den ein Frauenzimmer in seiner Nähe ausstieß. »O da is er ja, mein lieber kleener Bruder!« ...
... Bei diesem Worte scholl aus Aller Munde Ein kläglich Schrei'n: »O, öffnet in Erbarmen Das Herz der Noth und Sorge von ... ... Jedermann, Und nach Gebühr die edlen Herr'n zu ehren Mit Gasterei'n, die bis zum Morgen währen. Kein ...
... So Könige wie Kaiser einst bezwungen, Wird jetzt – o, Schmach! von allem Volk begafft. Sie, die behelmt im Schlachtenbraus ... ... Peter von Spanien. Mit Recht beklagt man Deinen Jammertod Hispaniens Stolz, o, edler, würd'ger Peter, Dem Ehren einst ...
... Ich rathe Euch, daß Ihr nicht Krieg und Schlacht beginnt in dem Vertrau'n auf Euren Reichthum, denn er genügt nicht, um den Krieg zu unterhalten ... ... sie so große Freude, daß es ein Wunder, zu erzählen, ist. »O, Dame!« – sprachen sie – »Ihr habet uns gezeigt ...
... fand. Wohl bieten Feste, Tänze, Schmauserei'n Gelegenheit zu manchen Tändelei'n, Und wie bekannt ist, pflegen solche ... ... viele Kinder Euch geboren sind, Tragt stete Sorge für ihr Wohlergeh'n, So lange sie in Eurer Obhut steh'n, Damit sie durch ...
... sie erborgen. Ich habe einen Viehkauf zu besorgen Für eine unsrer Klostermeierei'n – Ach gäbe Gott, es könnte Deine sein. – Für tausend ... ... , gute Reise! Grand mercy für Bewirthung und für Speise!« »O, lieber, bester Vetter Hans!« – begann Mit Freundlichkeit ...
... ich es auch noch aufschieben muß, mich bei Ihro Gnaden zu rechtfertigen. O teuerste Bellaston, was für Angst und Schrecken hat mir die Furcht verursacht, ... ... etwas aufzurücken, und bin mit höchster Bewunderung Ihrer tiefsten Ehrerbietung B. N.S. Ich habe nicht Zeit, was ich geschrieben, noch ...
... , das muß ich mit Wahrheit sagen.« – »O Madame Miller,« antwortete Jones, »kann ich wohl den Gedanken ertragen, einen ... ... zu sehn, von ganzem Herzen. Was vorbei ist, ist vorbei, und vergess'n und vergeben! Ich konnt 's ja nicht so meinen, daß ich dir 'n Schimpf anthun wollt'; denn, ...
... Weib noch einmal wieder zu mir her. O, mein gütiger Gott! Blutschande! – Mit einer leiblichen Mutter! ... ... soll, da ich's möglich machen kann Sie zu besuchen. O Herr Jones, wie wenig vermutete ich, als ich den glücklichen Tag zu ... ... ich beständig aufrichtig verharre Ihre unglückliche H. Waters .« »N.S. Ich bitte Sie, richten ...
... Daß led'ge Männer nicht der Pein entgeh'n. Sie bau'n auf losem Grund und finden ... ... Die Regenzeit des Winters ist entfloh'n! O, komm'! mit Augen, rein und taubenhaft, Mit ... ... Tage, Daß Frauen ihre Männer hintergeh'n. Zehnhunderttausend von Geschichten steh'n Mir zu Gebot, daß falsch ...
... Ich weiß, ich kann das Mein'ge allenthalb'n nehm'n, wo ich's finde. Zeig' ... ... ! Und w'rum soll ich da stehn und passen und e'n'n Schlör von Komplimenten schicken an 'ne verdammte Hure, die ihr'n eigentlich'n natürlich'n Vater sein' Tochter vorenthält. Ich sag' ...
... Er weiß, wo Er ihn finden kann.« »O, ja wohl!« antwortete Rebhuhn. »Ich will ... ... Den Namen weiß ich freilich nicht eigentlich; denn sehn Sie! weil er 'n nicht sagte, so wissen Sie wohl, hätte es ihm Argwohn in 'n Kopf setzen können, wenn ich darnach gefragt hätte. Nein, nein, Herr ...
... Ihro Gnaden,« erwiderte Sophie, »Sie versteh'n mich unrecht, wenn Sie meinen, daß ich seinetwegen im geringsten ... ... um Vergebung, dem Fremden wollte ich sagen, der eben hier war.« »O Sophie! Sophie!« rief die Dame, »dieser Herr Jones, fürcht' ich ...
... allzuhäufig nur! Ihr Tod war ihre Schönheit, darf ich sagen. O, weh! wie elend ... ... Da muß zuvor ich Kuchen kau'n und trinken!« Die feinern Herr'n begannen gleich zu schrei'n: »Nein, unterlassen soll er Zoterei'n! Erzählst Du uns, was bessert und belehrt Und witzig ist, ...
... mag ein Gelehrter es versteh'n, Daß durch ein Trugbild scheinbar untergeh'n Auch der Bretagne ... ... Doch sie blieb staunend steh'n, Mit blutlos blassem Antlitz; vorgeseh'n War eine solche Falle ... ... Demotion enden, Um nicht den Leib durch Schande zu entweih'n! O, Sedasus! mit welcher Herzenspein Las ich von Deinen ...
... dem ich als kleines Kind gewesen bin. O, Gott, der arme Dick! Wenn ich ihn jetzt nur sehen könnte.« ... ... »Sie hat damals die Tür verschlossen, als die alte Sally g'storb'n is,« fing die eine gleich an, »aber die Ritzen hat's ...
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