Die Erzählung von Melibeus. Ein junger Mann, mit Namen Melibeus ... ... eilt, wer klug zu warten weiß, und Böses erntet, wer das Böse sä't.« Worauf indessen Melibeus seinem Weibe Prudentia zur Antwort gab: » ...
Dreizehntes Kapitel. In welchem die vorhergehende Geschichte weiter fortgesetzt wird. ... ... ich vergessen habe, ob ich mich gleich noch erinnere, daß solcher sich mit einem R anfing, war einer der geschicktesten in seiner Profession und Leibchirurgus des Königs. Er ...
Achtes Kapitel. Enthält einen Auftritt von Not und Jammer, welcher ... ... die Mutter eine bewundernswürdige Standhaftigkeit. Die Gefahr ihres Sohnes liegt ihr am schwersten auf'm Herzen; und doch thut sie ihr möglichstes, auch diese Betrübnis ihren Mann nicht ...
Elftes Kapitel. Erzählt sonderbare, obgleich nicht unerhörte Vorgänge. ... ... war, als in dem Busen Ihres höchst verpflichteten und dankbar ergebensten Dieners T. Jones .« Als unser Held diesen Brief geendigt und weggeschickt hatte, ...
Fünftes Kapitel. In welchem Jones von Sophie einen Brief erhält und ... ... hätte.« – »Je nun, lieber Herr,« antwortete Rebhuhn, »wenn Sie sich vor'm Teufel nicht fürchten, so kann ich nicht davor; aber natürlich ist es doch ...
Zehntes Kapitel. Worin die Geschichte anfängt sich allmählich zum Schlusse zu ... ... Komm, geh' gleich mit mir; 'ch will d'ch den Augenblick zu dein'r Braut hinbring'n.« Hier legte sich Alwerth drein; und der Junker, ...
Letztes Kapitel. Womit die Geschichte geschlossen wird. Der junge ... ... in Gunst zu setzen, denen er beiden ins Angesicht schmeichelt, und die er hinter'm Rücken verlästert. An seiner Stelle aber hat Alwerth kürzlich den Herrn Abraham Adams ...
... gesehn, daß sich der Junker solange mit 'm jungen Fräulein so friedlich und freundlich vertragen hätt'. Er sagt, er hab ... ... das würde Ihnen lieb zu hören sein, und drum schlich ich mich aus 'm Hause, so spät es auch war, ums Ihnen zu erzählen.« ...
Elftes Kapitel. Unfälle, welche Jones auf seinem Wege nach Coventry ... ... er bonis zedieren, und nun liegt er und seine Familie dem Kirchspiel auf'm Halse.« Der Vorreiter und vielleicht auch sein Pferd dazu waren beide so ...
Sechstes Kapitel. In welchem die Geschichte fortgesetzt wird. » ... ... Namen kommen – aber kurz, dieser Advokat wirkte einen Befehl aus, daß ich vor'm Landgerichte erscheinen mußte. Und als ich davor erschien, ach, daß Gott im ...
Zwölftes Kapitel. Schließt das dreizehnte Buch. Der elegante Lord ... ... doch sicher einen kleinen Spaß über eine Leidenschaft vertragen, die einem jungen Mädchen auf'm Lande noch verzeihlich genug war, von der Sie mir aber sagen, daß Sie ...
... wann muß er denn wieder komm'n, mit 'r zu sprech'n? Denn, bedenk's doch, 'ch sag' dir ja, daß 'r eignes Gewerbs drum herkommen ist, und Nachbar Alwerth auch.« – ... ... n Wölp einen alten Hasen. Kann sein daß 'r heut' nachmittag der Kopf besser steht.« – »Ich ...
... Jude. »Sehr gut. Die Nancy ist e Prachtmädel! Aber wer hat sie so gut erzogen, wenn nicht der arme ... ... »aber heut abend muß ich noch Geld von Ihnen haben.« »Nicht e Penny hab' ich bei mir,« wandte der Jude ein. »Desto ...
Zwölftes Kapitel. Abenteuer einer Gesellschaft von Offizieren. Der Leutnant ... ... hineinbringen! – da ist Jerom Oliver, von unserm Regiment, der stand schon auf'm Sprunge, so ein Tintenkleckser zu werden; und jammer und schade wär' das ...
... Den ganzen Tag muß man Sachen ausreimen: e Geldkasten, e Tasche, e Damenretikule, e Wohnung, e Postkutsche oder e Bankinstitut, wenn mer so ... ... »das sind die kleinen Kinder, wo man ausschickt mit e halben und e ganzen Schilling zum Einkaufen, ...
... , lieber Freind, weder die Drei is e Wunderziffer, noch is die Sieben e Wunderziffer. Die Eins is e Wunderziffer.« »Oho,« schrie Mr. ... ... Galgen. Der Galgen, mei Lieber, is so e Art Wegweiser, der einem, der den Weg verfehlt hat ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel Enthält den wesentlichsten Teil einer anmutigen Unterredung zwischen Mr. ... ... weiß ganz genau, wanns drum und dran geht. Aber die Sally hat was auf'm Herzen, und so oft sie nicht grad ohnmächtig ist – sie tut sich ...
... wie vor einigen Tagen im Gerichtshof. »Ich bin e alter Mann – e alter Mann – e alter Mann.« »Hören Sie, Fagin ... ... er, Oliver zu sich heranziehend, »sind in e Leinwandbeintel in e Loch oben im Schornstein in der ersten Stube nach ...
... ein Geschäft wie unsres.« »E Pech haben wir,« erwiderte Fagin, »e Mordspech, Billleben, daß wir gerade nix in Aussicht haben heinte Nacht.« ... ... . »Es is kei Gelegenheit jetzt,« flüsterte der Jude. »Wir reden e andres Mal drüber. An mir hast du en Freind, Nancyleben ...
... was, Fagin?« »Natürlich hätt genügt e einziges Wort, mei Jung,« erwiderte der Jude. »Aber ich hab ... ... geschwiegen?« fragte Tom hitzig. »Natürlich, natürlich,« besänftigte ihn Fagin, »e ganzer Mann bist du gewesen.« »Nun also,« rief Tom, » ...
Buchempfehlung
Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
62 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro