118 Wie man die Eßlust reizt mit scharfen Brüh'n, Wie, wenn wir reinigende Tränke nehmen, Um unbekannten Übeln zu entfliehn, Aus Krankheitsscheu zur Krankheit uns bequemen: So legt' auch ich, von deiner Süße krank, Die nimmer sättigt, mich auf ...
143 Wie eine Hausfrau sorgsam sich beeilt, Ein ... ... und unverweilt Dem Vogel nachläuft, den sie gern gewonnen: Derweil mit Schrei'n ihr unberaten Kind Sie aufzuhalten ringt, die emsiglich Was vor ihr herläuft ... ... , daß dir's werd erfüllt, Kommst du zurück, und wird mein Schrei'n gestillt.
Epipsychidion. Der edlen und unglücklichen Dame Emilia V–, ... ... ** eingekerkert. »L'anima amante si slancia furio del creato, e sicrea nel infinito un Monde tutto ser essa, diverso assai da questo oscuro e pauroso baratro.« Ihre eigenen Worte. ...
... Fort nach dem Walde jagen sie, die Tollen, Schneller als Kräh'n, die Wette fliegen wollen. Erschöpft und heiß setzt sich Adonis nieder ... ... sie, daß meins sie umgebracht! Und meine Augen – nie mehr sah'n die armen, Trug nicht dein Mund ein ...
... Seel', ein recht hübscher Mensch! Komm, du sollst mit mir geh'n, du sollst Fleisch haben für alle Tage, Fische an den Fasttagen, ... ... FISCHER. Nun, so nimm es, und die Götter lassen es dir gedeih'n. ZWEITER FISCHER. Aber, hört doch, Freund ...
... So quält der Zahn des Hungers! Weib und Mann Zieh'n Lose, wer den andern fristen kann. Hier weint ein Edler, ... ... Und allem Wohlsein nach Gelüsten kosten, Möcht' ihre Üppigkeit die Tränen seh'n! Dies Elend kann auch über sie ...
... hier kein Mensch kann seh'n, Im kurzen Augenblick ist es gescheh'n, Was dir viel ... ... Schmucks berauben, Zu streu'n dein Grab voll Blumen, gelbe, blaue, Die Purpurveilchen und die ... ... : brave Seeleut'! den Matrosen zu, Rieb wund die Königshand mit Zieh'n der Taue, Den Mast ...
Fünfte Szene Cleon, Dionysa. DIONYSA. Wie? Bist du töricht? Wird's so ungetan? CLEON. O Dionysa, niemals sah'n herab Auf solche Schlachtung Sonne noch und Mond. DIONYSA. Zum ...
... Als Eure Sorge hier, und bitt' Euch, fürstlich Sie zu erzieh'n, daß Sitte und Geburt Sich gleichen. CLEON. Sorgt, ... ... Macht, edle Frau, mich in der Sorgfalt glücklich, Im Auferzieh'n des Kind's. DIONYSA. Ich hab' ein ...
... alles, Wie dir's die Zauberfrau'n versprachen; und ich fürchte, Du spieltest schändlich drum. Doch ward ... ... bestät'gen), Warum, bei der Erfüllung, die dir ward, Soll'n sie nicht mein Orakel gleichfalls sein Und meine Hoffnung kräft'gen? ...
... Personnagen wie z.B. Mylord A. B. C. D. E. F. G. H. I. K. L. M. N. O. P. Q. u.s.w. ihre verschiedenen Steckenpferde reiten sehe, einige mit ...
Fünftes Kapitel. Am 5. November des Jahres 1718, d.h. also gerade neun Kalendermonate nach dem obenbestimmten Zeitpunkte, ganz so wie es ein vernünftiger Ehemann nur erwarten kann, wurde ich Tristram Shandy als Bürger dieser unserer jammervollen und elenden Welt geboren. Ich wollte, ...
... Miss Rebekka Sharp dort ergeht. Fußnoten 1 Elisabeth I. (1533-1603), Königin von England von 1558 bis 1603. ... ... 1812-1870). 15 Hauptstadt des neuassyrischen Reiches; wurde 612 v.u.Z. von den Medern zerstört. ...
... der Haushofmeister. GONERIL. Willkomm'n, Mylord! mich wundert, daß mein sanfter Mann Uns nicht entgegen ... ... Versteh' mich und leb wohl! EDMUND. Dein in den Reih'n des Tods! Er geht ab. GONERIL. Mein ...
... : Der Feind rückt an in wohlgeschloßnen Reih'n. Sein blut'ges Schlachtpanier ist ausgehängt, Und etwas muß im ... ... sie auf und fortgeflohn. Statt ihrer fliegen Raben, Geier, Kräh'n Uns überm Haupt und schaun herab auf uns Als ... ... . Nun, mein edler Brutus, Sei'n uns die Götter heute hold, auf daß wir ...
Erste Szene Feld. Timon tritt auf. TIMON. ... ... diese Wölf umschließt! Tauch' in die Erde, Schütz' nicht Athen! Frau'n, werdet zügellos! Trotzt euren Eltern, Kinder! Sklaven, Narren, Reißt ...
Dritte Szene Böhmen, eine wüste Gegend am Meer. Antigonus ... ... ANTIGONUS. Bist du gewiß, daß unser Schiff gelandet An Böhmens Wüstenei'n? MATROSE. Ja, Herr, doch fürcht' ich, Zur schlimmen ...
... BOTE. Die Feinde stehn in Reih'n, ihr fränk'schen Pairs. CONNETABLE. Zu Pferd, ihr wackern ... ... und bewegungslos. Und ihre Henker fliegen über ihnen, Die frechen Kräh'n, die Stunde kaum erwartend. Beschreibung kann sich nicht in ... ... bereit. DAUPHIN. Sagt, soll'n wir ihnen Kost und frische Kleider Und Fütt' ...
... zu Northampton; Zu Stony-Stratford soll'n sie heute sein, Und morgen oder übermorgen hier. HERZOGIN. ... ... Die mächt'gen Herzoge, Gloster und Buckingham. ELISABETH. Für welch Vergeh'n? BOTE. Was ich nur weiß und kann, eröffnet' ich. ...
Vierundachtzigstes Kapitel. Die Gabe der Ratiocination, d.h. die Fähigkeit, Vernunftschlüsse zu machen, welche dem Menschen eigen ist, – denn höhere Wesen, also Engel und Geister, haben's, wie man sagt und Ew. Wohlgeboren wissen werden, durch Intuition, und niedere Wesen ...
Buchempfehlung
Im Dreißigjährigen Krieg bejubeln die deutschen Protestanten den Schwedenkönig Gustav Adolf. Leubelfing schwärmt geradezu für ihn und schafft es endlich, als Page in seine persönlichen Dienste zu treten. Was niemand ahnt: sie ist ein Mädchen.
42 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro