Viertes Kapitel. Enthält solche gründliche und ernsthafte Materien, daß vielleicht ... ... 's mich! Aber, die Jungens in solch'n Kniffen bestärken, das heißt Galgenschweng'l draus ziehn!« Alwerth antwortete: was sein Neffe gethan habe, thäte ihm ...
... wenn Sie nicht wüßt'n, was 'ch g'macht hab', und warum, und wozu; nu! so wär 's ... ... , besser wär's für sie. Ich sagte zur gnädig'n Frölen: Gnäd'g Vrölen, sagt' ich, 'R Gnad'n stärken's in'r Hüppigkeit ...
Zweites Kapitel. Kurzer Wink von dem, was wir im Erhabenen ... ... sie keiner einzigen von jenen allen. Am genauesten glich sie dem Porträt der Gräfin A. Mehr noch hat man mir gesagt, der Herzogin von Z. Am meisten ...
Sechstes Kapitel. Des Schulmeister Rebhuhns Verhör in Puncto Sexti; ... ... mir 'R Gnaden, alle ihr' Leb's tage ist kein' arme Frau so g'mißhandelt als ich's werde, von dem schändl'chen Kerl da: 's ...
Zehntes Kapitel. Worin Herr Alwerth von Herrn Western besucht wird. ... ... Kump'nei war, saß 'r noch mehr, als ob 'r aufs Maul g'schlag'n wär', als wenn niemand dabei war. Und 's Mädchen – ...
Zwölftes Kapitel. In welchem ein weit rührender Schauspiel zu sehen ist ... ... , und ebenso lieb,« schrie Western. »Sollte meinen wir verlören doch täglich Leut' g'nug im Krieg; und sollt' uns lieb sein, und sollt'n was ...
Fünftes Kapitel. In welchem erzählt wird, was zwischen Sophien und ... ... Ich hab's niemals gelesen, denn die besten Richter sagen: Il n'y a pas grand' chose. « – »Ich wage es nicht, gnädige Tante,« ...
... so sagt Shakespeare: – Life's a poor Player, That storms and struts hìs Hour upon the Stage ... ... Their Pride, their Passions, to thy Ends inclin'd; A While they glitter in the Face of Day, Then at thy ...
Zweites Kapitel. In welchem zwar der Junker seine Tochter nicht findet ... ... schmeichelnd zu sein und zu kurren. Die Wahrheit ist, wie der gelehrte Herr Roger L'Estrange in seinen tiefgedachten Betrachtungen sagt: »Jagen wir die Natur zur Thür hinaus ...
Die Erzählung des Büttels. Vers 9857–10442. Es ... ... Mit seiner Hand hinunter bis zur Spalte. Und als der kranke Mann am A.... fühlte, Wie dort der Bruder fingerte und wühlte, Da f.... er ...
Drittes Kapitel. Enthält verschiedene Unterredungen. An dem Morgen, ... ... könntst den Satan selbst ungeduldig machen. Hab' ich meiner Tochter Ungehorsam gelernt, ich g'lernt? – Da, da steht's! Sprich Mädchen, sprich ehrlich, hab ...
Sechstes Kapitel. Ein Dialog zwischen Sophien und Jungfer Honoria, welcher ... ... über'nander geschlagen, und sah den ganzen Morgen so melancholisch aus! Ja, ich g'lobe und schwöre, ich hätte bald geweint als ich 'n sah« – ...
... ' und Zärtlichkeit, die 'ch vor dich g'habt hab'!« »Ich bitte also« rief Sophie, »auf meinen ... ... »So! so soll ich hingehen und um Vergebung bitten, was du g'sündigt hast, nicht? muß ich?« antwortete Western, »du hast den ...
Fünfzehntes Kapitel. Eine kurze Historie von Europa, und ein merkwürdiges ... ... vor den Franzmännern! Mit ihrem verdammten Geschnatter und mit ihren Höflichkeiten und ihrem Faire l'honneur de la nation envers les Etrangers (wie sie's zu nennen belieben ...
Erstes Kapitel. Ein Versuch, zu erweisen, daß ein Autor um so besser schreiben wird, wenn er von dem Gegenstande, den er bearbeitet, einige Kenntnisse ... ... In späteren Zeiten Mr. Noverre, übersetzt von Lessing und seinem Verleger. A.d. Uebers.
Achtes Kapitel. Kurz und lieblich . Ungeachtet aller der ... ... welche mit dem Schauspieler beim Terenz wahrhaftig sagen können: Homo sum: Nihil humani a me alienum puto. Er war niemals, weder bei den Leiden noch bei ...
... wohl notwendig auch in däm Stück regieren, das ihr am meist'n wicht'g ist. Und was will 'ch denn, was verlang' ich denn darmit ... ... hab' ich mir nicht mit mein'n liegenden Gründen die Hände so fest g'bunden, daß ich nicht wieder freien kann, wenn 'ch ...
... , wenn 'ch 'n nur ein Duwort g'sagt hab.« »Was, Herr,« sagte der Offizier, »sagten Sie ... ... ' Dir's ja, nein!« antwortete er schreiend; »ich bin gänzlich drauf g'stellt, dich glück lich zu machen. Ich! – Verwünscht will 'ch ...
... Vermögen der Sprache benehmen.« »Vermögen meines A – auch!« antwortete der Junker. »Woll'n Sie 'r beistehn also ... ... dergleichen Sprache zu hören, ohne es zu ahnden.« »Ahn' du meinen A –!« sagte der Junker. »Meinst' etwa, daß 'ch m'r ...
... der Junker. »Dein' Nichte ist sicher g'nug, sitzt oben in der Kammer.« – »Wie? was?« antwortete ... ... 's zur Ehr' nachsagen, daß 'ch wohl fünfzigmal hinter dein'n Rücken g'sagt habe, wenn d' nicht dabei gewesen bist, daß d' eins ...
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In einem belebten Café plaudert der Neffe des bekannten Komponisten Rameau mit dem Erzähler über die unauflösliche Widersprüchlichkeit von Individuum und Gesellschaft, von Kunst und Moral. Der Text erschien zuerst 1805 in der deutschen Übersetzung von Goethe, das französische Original galt lange als verschollen, bis es 1891 - 130 Jahre nach seiner Entstehung - durch Zufall in einem Pariser Antiquariat entdeckt wurde.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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