... Haben wohl den Krawall nicht gehört?« »Nicht e Ton, Bill, so wahr ich leb,« entgegnete der Jude. » ... ... gut, scho gut,« eiferte der Jude, »ich weiß doch, wir haben e gemeinsames Interesse, Billeben. Hand darauf, Billeben, wir gehen Hand ... ... den ein Frauenzimmer in seiner Nähe ausstieß. »O da is er ja, mein lieber kleener Bruder!« ...
... viele andre französische Mémoires pour servir à l'Histoire hindurchgearbeitet. Zu diesen hatte sie noch die meisten Journale, Hefte ... ... sag' dir ja, Weiber verstehen derlei Sachen besser als wir!« – »O votre servante très humble Monsieur!« antworteten Ihro Gnaden, das Fräulein ...
... als in andern, das könn'n S'e mir nur glauben, Herr Nachbar Alwerth.« – Herr Alwerth konnte sich hierbei ... ... erzählt haben, hätte ihn nicht Herr Blifil durch inständiges Bitten daran verhindert. »O!« sagte er, »das ist ein vortrefflicher junger Mensch; obgleich ein solches ...
... , »wenn ich aber nur 'n bißchen worin dienen kann, o! so sag'n Sies lieber, 'r Gnaden, 's wird m' ... ... Begriff, mich an einen Mann zu verheiraten, den ich verachte und hasse.« »O teuerste, gnäd'ge Frölen,« versetzte die andere, »was vor'n ...
... Blifil Ordre, dies zu sagen?« – »O, gewiß, Herr von Alwerth! Aus meinem eignen Antrieb würd' ... ... welche mit einem blassen Gesicht voller Schrecken zu ihm sagte: »O liebster Herr Alwerth, ich sehe dies gottlose Weibsbild ist bei Ihnen gewesen, ... ... ich diesem guten Frauenzimmer für den Dienst abstatten, den sie mir erwiesen hat! O, Madame Miller, Sie haben mich ...
... sagt Western und starrt dabei wild umher. – »O, herzlichgeliebter Papa, nicht bloß die Glückseligkeit Ihrer armen Sophie, nein, selbst ... ... zum Satan!« schrie er und stieß sie fort von sich. – »O, Papa!« schrie Sophie und hielt einen Schoß seines Rockes, ... ... ! Wirst du auch vom Heiraten sterben!« – »O teuerster Papa,« antwortete Sophie, »solch eine Heirat ist ...
... läßt es sich von andern Gesetze vorschreiben.« – »O, teuerster Herr Alwerth«, antwortete Sophie, »jedes Wort aus Ihrem Munde beweist ... ... nennen! Ich habe Ihnen eine andre Sache, von sehr ernsthafter Natur, vorzutragen. O, mein edles Fräulein Western, ich kenne Ihren hohen Wert und ... ... machen, daß 'ch thun muß, just was 'e hab'n woll'n! Und mein Güter tragen doch ...
... Einmal für allemal verlang' ich das.« – »O sehen Sie nicht so unfreundlich aus, meine Sophie,« rief er. »Nein ... ... gütigst, daß ich noch einmal bitten darf, wenigstens eine Zeit zu bestimmen. O erwägen Sie doch die Ungeduld der Liebe.« – »Nun, vielleicht ein Jahr,« sagte sie. – »O meine Sophie,« rief er aus, »Sie ...
... »Wie? was? Um Gottes willen, sage Sie doch – o, meine teure Sophie!« – »Sie mögen s' wohl so nennen,« ... ... 'n ganz seltsam Herr, wenn er in Wut kommt und dann kann d'e Fröln auch noch gar leicht für Herzleid sterben, das fürcht' ich ...
... erwarten, daß ich ihr in meinem Leben einen I'roschen jeben werde. Nein! hat sie aus Liebe jeheiratet, so mag ... ... Sorge zu tragen und ihm ja mit der größten Höflichkeit zu begegnen. »O nee,« sagte der Wirt, »ich werde ihm nicht so ... ... du irrst dich jewiß in deinem Mann.« »O jar nicht,« versetzte Robert, »der Knecht der ihn ...
... Muth. Der Stier mit Mars drin, war mein Ascendente. O, weh', daß Liebe sündlich ist! – Wie könnte Ich widerstehen der ... ... Doch aus der Ohnmacht wieder wach geworden, Fuhr ich ihn an: »O, Dieb! willst Du mich morden? Willst ...
... Den ganzen Tag muß man Sachen ausreimen: e Geldkasten, e Tasche, e Damenretikule, e Wohnung, e Postkutsche oder e Bankinstitut, wenn mer so ... ... »Püh,« rief der Jude. »E umsichtiger, e kapitaler Mensch, der vielen Leiten Beschäftigung und ...
... Knochen im Graben verfaulen.« »Was! Was i – is?« rief Fagin bestürzt. »Jawohl, das wünsch ich,« ... ... Gesichter. Sie horchten gespannt. Nichts. Überall tiefstes Schweigen. »Es muß e Einbildung gewesen sein,« sagte der Jude bebend. »Schwören ... ... als sie wieder in der Hausflur standen. »Nicht e lebende Seele ist da außer uns, Toby Crackit und ...
... so sinnloser Gedanke in 'n Kopf steige. O Jemini! Ich krieg' davon ein' Gänsehaut über mein'n ganzen Leib. O teuerste 'R Gnaden, bedenken 's doch! kein ehrlichs Begräbnis zu kriegen ... ... seinem eignen lieben Leibe thun; das hab' ich von mehr als ein'n P'storen sagen hören! – Wenn 'R Gnaden so ' ...
... jedoch vermißte Die Wiege, denn die stand nicht länger da. »O, weh!« – sprach sie – »ich irrte mich beinah', Ums ... ... »Ha! falscher Buhler!« – schrie der Müller – »hast Du?! O, falscher Erzverräther von Student! Ich bring' Dich um, ...
... Ich liebe meine Geliebte mit einem E, weil sie ›E‹ntzückend ist, ich hasse sie mit einem ... ... andern), ich halte sie für die ›E‹inzige und ›E‹ntführe sie. Ihr Name ist ›E‹milie und sie wohnt zu ›E‹bner ›E‹rde. Hahaha, Mr. Copperfield, was halten ...
... versuchen. Mir kann niemand einen Vorwurf machen! I kann keinen Schaden anrichten, wenn ich etwas Unrechtes tue. Ich bin nur ... ... so verzeihe mir. Ich habe den Gram lange mit mir herumgetragen.« »O Gott!« ächzte Mrs. Markleham. »Als ich noch ein kleines Kind ...
... »Sehr geschwächt,« sagte Mr. Micawber und schüttelte den Kopf. »Reaktion! O, was war das für ein schrecklicher Tag! Wir stehen jetzt allein, ... ... immer mit einem Zettel dabei, auf dem J.M. hoffte, daß D.C. in seinem neuen Beruf fleißig und gehorsam sei. Nie ...
Zehntes Kapitel Ein Verlust. Ich kam abends nach Yarmouth und ... ... feierlich: »Jetzt gehts schnell zu Ende.« »Barkis, mein Lieber!« »C.P. Barkis!« flüsterte der Sterbende mit schwacher Stimme, »es gibt kein besseres Weib ...
... noch zu, daß ich stolz wäre,« sagte ich. »O Gott nein, Master Copperfield,« entgegnete Uriah. »Glauben Sie das nicht. ... ... rasch. »Ich würde Ihnen mit Vergnügen ein wenig darin behilflich sein.« »O, ich danke Ihnen, Master Copperfield, es ist sicher sehr freundlich von ...
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