... die Coeur-Königin gab; ich mußte singen: ›O Papagei, o Papagei! Wie grün ... ... wenn es Teller und Töpfe schneit. O Papagei, o Papagei –« Hier schüttelte sich das Murmelthier und fing an im Schlaf zu singen: »O Papagei, o Mamagei, o Papagei, o Mamagei –« in einem fort, so ...
... Vater zur Antwort gab, »Da glaubt' ich, für's Hirn sei's nicht gut; Doch seit ich entdeckt, daß ich ... ... ,« sprach der Bub', »und könnt nicht recht kau'n, Und solltet euch nehmen in Acht; Doch ... ... von dem Pilze herunter, kroch in's Gras hinein und bemerkte blos bei'm Weggehen: »Die eine ...
... – Mit jeder Qual, – wenn's nur die letzte ist. DIE ALPENFRAU. Das ist ... ... eh' du verwirfst! MANFRED. Ich hab's gesagt. DIE ALPENFRAU. Genug! So kann ich gehen? rede. ... ... Die Alpenfrau verschwindet. MANFRED allein. Wir sind die Narr'n der Zeit und Angst: die Tage Beschleichen uns, ...
... mich fürchten muß Sie anzublicken! – O Astarte! – Nein, Ich kann nicht zu ihr sprechen ... ... litt so viel – ich leide noch so viel – O sieh mich an! dich hat das Grab nicht mehr Als mich ... ... mir Antwort, Geister und Menschen, – du nur warest stumm. O sprich! – Die Sterne hab' ...
... Treff' Euer Haupt, – o, könnt' ich sagen, Herz! O, rührt' ich das ... ... Nicht einen Augenblick möcht' ich's verlängern. Nicht mit dem Tode kämpf' ich, nur mit dir ... ... noch fängst mich jetzt. Ich selbst war mein Zerstörer, und ich will's Auch künftig sein. ...
... nutzlos. MANFRED. Ertrag' ich's nicht? Sieh mich doch an? Ich lebe! GEMSJÄGER. Dies ... ... – doch ich bleibe bei ihm. MANFRED. Ich wollt', ich wär's! – dann wär' ja alles, was Ich sehe, ... ... An seinen Feinden selbst? MANFRED. O nein! nein! nein! Mein Unheil fiel auf ...
... Wann kehrt sie wieder Für jene alte Mauern? Sieht's nicht aus, Als hätten sie's vergessen? MANUEL. Diese Mauern Muß erst ein Andrer erben. O, ich sah Seltsame Dinge, Hermann. HERMANN. ... ... und sag' dem Grafen meine Nähe. HERMANN. Wir wagen's nicht. DER ABT. Es ...
... dem weißen Kaninchen, das ihr ängstlich in's Gesicht sah. »Sehr,« sagte Alice; – »wo ... ... dann auf die Zehen, hielt den Mund dicht an Alice's Ohr und wisperte: »Sie ist zum Tode verurtheilt.« »Wofür?« ... ... so richtete er sich auf und sah ihr mit einem so verdutzten Ausdruck in's Gesicht, daß sie sich nicht ...
... nicht sehr außerordentlich, daß sie das Kaninchen sagen hörte: »O weh, o weh! Ich werde zu spät kommen!« (Als sie es ... ... eine Thür, ungefähr funfzehn Zoll hoch. Sie steckte das goldene Schlüsselchen in's Schlüsselloch, und zu ihrer großen Freude paßte es. ...
... , die gern neue Bekanntschaften machte, und sah sich neugierig überall um. »O, wo sind sie, deine Nichten? Laß mich gehen und sie her ... ... ist unsere Katze. Und sie ist euch so geschickt im Mäusefangen, ihr könnt's euch gar nicht denken! Und ach, hättet ihr sie ...
... ist, daß wir gute Miene zum bösen Spiel machen müssen.« »O, ich weiß!« rief Alice aus, die die letzte Bemerkung ganz überhört ... ... bemühen Sie sich nicht, es noch länger zu sagen!« sagte Alice. »O, sprich nicht von Mühe!« sagte die Herzogin, ...
... Von dem die Nuß ins Bier hinein – Mag's frisch, mag's abgestanden sein – Ich Euch zu werfen rath'. ... ... – Den Bauch Durchstech' ich Dir, wenn mir's gelingt, Und mache Dich, eh' Abend sinkt, Zu ... ... Und hiermit schließt mein erster Sang, Doch dünkt's Euch Herren nicht zu lang, Erzähl' ...
Biographie Lewis Carroll 1832 27. Januar: ... ... Erstausgabe von »Alices Adventures in Wonderland«. 1867 Carroll schreibt »Bruno's Revenge« für »Aunt Judy's Magazine«. Er durchreist den Kontinent und besucht Rußland mit Dr. Henry Wehren Liddon ...
... mir erst verzeihen würde, wenn sie sowohl durch eigene Wahrnehmung wie durch Bessie's Worte zu der Überzeugung gelangt sein würde, daß ich in allem Ernst ... ... mir das tiefste Interesse ein: dasselbe Interesse, mit welchem ich den Erzählungen Bessie's horchte, wenn sie zuweilen an Winterabenden in guter Laune war ...
... hören können; ich enthielt mich wenigstens des Schluchzens. Der Gedanke an Mrs. O'Gall in Bitternutlodge mit ihren sieben Töchtern machte mir fast das Herz erstarren ... ... in seinen Zügen arbeitete es gewaltig und seine Augen schossen seltsame Blitze. »O Jane, Sie quälen mich!« rief er aus. »Sie ...
... etwas gesehen?« fragte Bessie wiederum. »O, ich sah ein Licht und ich meinte, daß ein Geist kommen würde ... ... du mir das Versprechen giebst, vollkommen ruhig und unterwürfig zu sein.« »O, Tante, hab Erbarmen! Vergieb mir doch! Ich kann, ich kann ...
Zwölftes Kapitel Die Aussicht auf einen ruhigen Verlauf meiner Tage, welche ... ... einer Schale aus ihrem Zimmer zu kommen, in die Küche hinterzugehen und gewöhnlich – o, verzeihe mir, romantische Leserin, wenn ich die Wahrheit sage – mit einem ...
... vollzogen, ehe ich recht wußte, wo ich war. O, ich verliere alle Selbstachtung, wenn ich an jene That denke! – ... ... –« indem ich mich vollständig und schnell aus seiner Umarmung frei machte. »O, Jane, dies ist bitter! Dies ist – boshaft! Es wäre keine ...
... daß es mein Kind sei, – und vielleicht ist sie's auch, obgleich ich in ihrem Antlitz keinen Zug ihres ... ... – daß Sie mich bitten, mich nach einer anderen Gouvernante umzusehen u.s.w. u.s.w., nicht wahr?« »Nein – Adele ist weder ...
Erste Scene. Halle in Manfreds Schloß. Manfred und ... ... Dinge kamen In meinen Weg, die nicht mehr sind. DER ABT. O Gott! Ich fürchte fast, für dich ist keine Hülfe Bei mir ...
Buchempfehlung
Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
94 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro