... plötzlich Von ihrem Lager, stürzten auf die Straßen Und sah'n verwundert nach dem Himmel auf, Dieweil noch immer die Musik erscholl. ... ... Alle wieder Zum Schlafe heim und als der Tag erwachte, – O dächtest du, daß Kröte, Schlang' und ...
... ' er. BOTE. Labienus (O harte Post!) hat mit dem Partherheer, Vom Euphrat aus, sich ... ... indes ... ANTONIUS. Antonius, willst du sagen ... BOTE. O mein Feldherr! ANTONIUS. Sprich dreist, verfeinre nicht des Volkes ...
... begrüßt. Wann wird die Schicksalsstunde nah'n? DEMOGORGON. Sieh' hin! ASIA. Die Felsen sind ... ... den Klippen hier! – Der du so ungleich deinen Brüdern bist, O geisterhafter Wagenlenker du, Wer bist du? Ach, wohin willst du ...
... er wohl? Sitzt er auf seinem Pferd? O glücklich Pferd, Antonius' Last zu tragen! Sei ... ... er war nicht ernst noch munter. CLEOPATRA. O wohl geteilte Stimmung! O bemerk' ihn, Charmion! Bemerk' ihn, ... ... , sein Erinnern weile Mit seiner Lust hier: sondern zwischen beiden. O himmlische Vermischung! Ernst und ...
... Busen für sein Messer! SHYLOCK. O weiser Richter! wackrer junger Mann! PORZIA. Denn des ... ... Schein als schuldig wird erkannt. SHYLOCK. Sehr wahr: o weiser und gerechter Richter! Um wie viel älter bist du, als ... ... bei der Hand. PORZIA. Nehmt einen Feldscher, Shylock, für Eu'r Geld, Ihn zu verbinden, ...
... alle fliehn! – Scarus ab. O Sonne! Nimmer seh' ich deinen Aufgang! ... ... steht die Fichte da, Die alle überragt! Ich bin verkauft! O falsch ägyptisch Herz! o tiefer Zauber! Du winkt'st mein Heer ... ... zeigen Den schäbigsten Gesell'n und Tölpeln; laß Die sanfte Octavia dein Gesicht zerfurchen Mit ...
Einhundertunddreizehntes Kapitel. O! es ist eine selige Zeit im menschlichen Leben, jene Zeit, wo das ... ... sich jubelnd in die Arme und – sinken todt vor Freude nieder. O! es ist eine schöne Zeit im Leben eines edlen Sterblichen, wo eine solche ...
... Den ungesehnen guten alten Mann. KÖNIG. O schwere Tat! So wär' es uns geschehn, Wenn wir daselbst ... ... , Sich rein beweist: er weint um das Geschehne. KÖNIG. O Gertrud, laßt uns gehn! Sobald die Sonne an die ... ... Verfehlen, und die Luft unschädlich treffen. O komm hinweg mit mir! Entsetzen ist In meiner ...
... , steh fest Auf wechselnden Weltfluren! O Antonius, Anton, Anton! O Charmion, hilf, hilf, Iras, ... ... mein Sterben – Beweint, beklagt sie nicht; stärkt Eu'r Gedächtnis An der Erinn'rung meines ... ... ein Viehstall? Seht, ihr Frau'n, Die Krone schmilzt der Erde! O mein Herr! Oh, ...
... , gnäd'ger Herr; Bewacht, um Eu'r Belieben abzuwarten. KÖNIG. So bringt ihn vor uns! ROSENKRANZ. ... ... Eine gewisse Reichsversammlung von politischen Würmern hat sich eben an ihn gemacht. So 'n Wurm ist Euch der einzige Kaiser, was die Tafel betrifft. ... ... solchen Inhalts dringt Auf Hamlets schnellen Tod. O tu' es, England! Denn wie die Hektik ...
Siebente Szene Ein andres Zimmer im Schlosse. Der König und Laertes treten auf. KÖNIG. Nun muß doch Eu'r Gewissen meine Unschuld Versiegeln, und Ihr müßt in Euer Herz Als ...
... überreifer Last? Was zieht die Brau'n der große Herzog Humphrey, Als säh' er finster auf der Welt ... ... mir knieten Und setzten auf mein Haupt das Diadem. GLOSTER. O nein, dann muß ich gradezu dich schelten, Hochmüt'ge Frau, ...
... Eu'r Lob mit fürstlich reicher Zunge, Zählt' Eu'r Verdienst wie eine Chronik auf, Euch immer höher stellend als sein ... ... tun, Als ich, der nicht der Zunge Gabe hat, Eu'r Blut durch Überredung kann erhitzen Ein Bote ...
... unbeholfne Glieder Im Armstuhl deinen Vater hielten fest. Doch, – o mißgünst'ge, unglücksschwangre Sterne! – Zu einem Fest des Todes kommst ... ... stand, Wenn ich die erste Stunde fortgerannt? Hier auf den Knie'n bitt' ich um Sterblichkeit Statt Leben, das durch ...
... Salisbury kommt zurück. SALISBURY. Halt! Eu'r Begehren soll der König wissen. – Euch meldet, hoher Herr, ... ... ' ihnen ein die Fod'rung seines Banns. Sie sagen, für Eu'r hohes Wohl besorgt: Wenn Eure Hoheit ... ... Strafgebots, Würd' eine Schlange mit gespaltner Zunge Hinschleichend zu Eu'r Majestät gesehn, So wär ...
... wer geht jetzo auf, als Heinrichs Feinde? O Phöbus! Hätt'st du nicht dem Phaeton Erlaubt, zu zügeln deine ... ... Denn, sag' ich's ihm schon hier ins Angesicht, Eu'r Bruder Richard zeichnet' ihn fürs Grab, Und, wo ... ... hört nicht, was man sagt. RICHARD. O tät' er's doch! Er tut es auch ...
Der Prolog des Doctors. Vers 14495–14500. »Ei!« – rief der Wirth – »Laßt jetzt die Sache ruh'n! Herr Arzt und Doctor. Euch ersuch' ich nun Erzählt uns ...
... er gefürchtet und geliebt zugleich Von Herr'n und Knechten und von Arm und Reich. Was seines ... ... Wie ihr vernehmen sollt, den Markgraf an: »O, edler Markgraf, Deine Herzensgüte Ermuntert uns und giebt uns Zuversicht. ... ... mir Dich stets bezeigtest; und so darf ich Dir Auch heute nah'n, damit den Wunsch von Allen Du prüfest und entscheidest ...
... Voll Wein, wie Flaschen in den Vorrathskammern!« Wie gottgefällig muß ihr Fleh'n und Jammern Zum Himmel dringen, heißt der Psalm von David Bei ... ... Beim heil'gen Ivo! wahrlich schlimm genug, O, Thomas! Thomas! würd' es um Dich stehn, Wenn ...
... Trunkenheit, die meistens bald vorbei.« O, schändliche, verruchte Völlerei! O, Quelle jedes Jammers und ... ... , der das Gift gegeben. O, aller Thaten höchste Frevelthat! O, Meuchelmord! heimtückischer Verrath! O, Schlemmerei und Ueppigkeit und Spiel ... ... Nun, Eure Sünde möge Gott verzeih'n, Ihr liebe Herr'n! – Doch scheut des Geizes ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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