... und als das Theebrett gebracht wurde, begann sie, die Tassen, Löffel u.s.w. mit geschäftiger Schnelligkeit zu ordnen. Adele und ich gingen an ... ... und habe nichts gethan, um eine Belohnung von Ihnen zu verdienen.« »O, bitte, verfallen Sie jetzt nicht in ...
... er sich bei dem Schlafen auf dem Sofa der Bibliothek nicht erkälten!« u.s.w. u.s.w. Auf dies endlose vertrauliche Gespräch folgte das Geräusch von ... ... fieberhaft und erhitzt aus.« »O, ich bin durchaus wohl, ich habe mich niemals wohler gefühlt.« ...
... zärtlichen Gefühle, deines Entzückens, deiner Qualen u.s.w. u.s.w. Er ist nicht von deiner Art ... ... ein Lüften von Betttüchern und Federbetten auf Küchenherden u.s.w. u.s.w. gesehen. Adele rannte inmitten all dieser ...
... ihr am sichersten beim Ende seht: Manchmal wird's besser, wann's am Schlimmsten steht. 2. Es herschen ... ... küßt die Stirn ihr schweigend, Und Lolah's Wangen und Katinka's auch; Sodann ergreift sie, leise sich ... ... beginnt, Voll Ausdrucks, sei's abstoßend, sei's bestechend, Nicht regelmäßig, aber immer sprechend ...
... zwei –‹ ja wohl, so hat er's mit den Kuchen gemacht, versteht sich –« »Aber es ... ... ganzen Saale herum. Alles blieb todtenstill. »– 's ist ja 'n Witz!« fügte der König in ärgerlichem Tone hinzu – ... ... leise einige welke Blätter fortnahm, die ihr von den Bäumen herunter auf's Gesicht gefallen waren. »Wach ...
... der Hutmacher. »Natürlich fangen Teller und Töpfe mit einem T an. Hältst du mich für einen Esel? Rede weiter!« »Ich ... ... seitdem schneite Alles – der Faselhase sagte nur –« »Nein, ich hab's nicht gesagt!« unterbrach ihn der Faselhase schnell. »Du hast' ...
... Leben in der Flucht der Zeiten.« »Grün't Dir auch jetzt der Jugend Frühlingsschimmer, Kriecht doch das Alter still und ... ... Weib Ihr ehrt, Wer sie auch sei, so lang' ihr Dasein währ't, In Wort und That – und dies versprecht auf Ehre ... ... ungern nur vermählte. Den Tag bestimmend, wie's ihm einfiel eben, Als der Vermählung äußersten Termin, ...
... , Frug er verächtlich blickend und verstört: Ob's Ernst, ob's Scherz ihm mit der Rede wäre? »Nein ... ... Denn alles Menschenwollen wird fürwahr – Sei's Haß, sei's Liebe, sei es Krieg, sei's Frieden – Nur durch ...
... der dumme Zimmermann, Und im Vertrau'n erzählt' er's seiner Frau. Doch sie verstand weit mehr als er genau, ... ... s mir, wenn meinen Schimpf nur erst gerächt ich! O, weh! o, weh! wie war ich so verblendet!« Die ...
... das Ueble sind zwei Gegensätze, der Krieg und Frieden sind es, Rache ist's und Dulden, Eintracht und Zwietracht, sowie vieles Andre. Und diesen stimmt ... ... Sachen wird, die uns nichts angehn, so ist's kein Wunder, wenn uns Harm geschieht. Denn das Gesetz ...
... s auf die Dauer ohne Rast ertragen, Sei's Mensch, sei's Fisch, sei Vogel oder ... ... der's unmöglich hält. Wer's übersieht, trägt's leicht! Darum nichts mehr! ... ... Wortverlegenheit stirbt keine Frau! Ja, säh't mit beiden Augen Ihr's genau, Wir läugnen frech ...
... , schändliche, verruchte Völlerei! O, Quelle jedes Jammers und Verderbens! O, Urgrund der Verdammniß und ... ... heißt Bauch; ihr Ende ist der Tod!« O, Bauch! o, Wanst! Du Stinktopf voller Koth, Voll ... ... , aller Thaten höchste Frevelthat! O, Meuchelmord! heimtückischer Verrath! O, Schlemmerei und Ueppigkeit und Spiel! ...
... um es kurz zu sagen – Die Schergen Rom's auf das Präfectorat Sie vor Almachius der als Magistrat Sie dann ... ... an.« »Ja, eine große Schlacht habt Ihr geschlagen! Jetzt ist's vollbracht! Ihr habt Euch treu bewährt! Ihr werdet drum des Lebens ...
... nicht an Schlaf zu denken; Jedoch, was thut's? Mich soll es wenig kränken; Denn, Hans,« – sprach er – »der Kuckuk soll mich holen! Gelingt's mir nicht, die Dirne zu versohlen. Wir dürfen uns ... ... fest, Und bei ihr war er, ehe sie's erspäht, Und, um zu schreien, war es ...
... Freudenküssen Der Kinder Haupt mit ihren Thränengüssen. O, rührend war's, wie sie in sanftem Tone Das Wort ergriff ... ... durch Güte man und halb durch Zwang sie Den Mutterarmen wiederum entwand. O, thränenleer im Kreise Niemand stand. Wie sehr den Schmerz ...
... theilte, Bis ihn das Unglück ungeahnt ereilte. O, dummer Priester! o, bethörter Mann! Daß Dich Begehrlichkeit so blenden kann! Dein Dünkel, ... ... machen Zum zweiten Male. – Aber, aufgepaßt! Damit Du's lernst. Und wenn Du Neigung hast, Versuchst Du später ...
... Nehmen Sie sich nur in acht, daß Sie nichts Unrechtes thun! Sonst geht's mich nichts an. Hier ist ein Pfennig, und nun ... ... rang die Hände – ich weinte in meiner Todesangst. O! dieses Gespenst des Todes! O! diese letzte Stunde, die mit all ...
... der schlafenden Blumen zertrat. »O, ich bin erst heute nachmittag aus S– zurück,« (hier nannte sie den Namen einer ungefähr zwanzig Meilen entfernten ... ... wenn ich Sie dann und wann besuchen darf, und ich liebe die Abwechslung. O Mr. Rivers, ich bin während ...
... mein Kind, als was du dich erweis't. Fahre fort, dich wie ein gutes Mädchen zu betragen und du wirst ... ... an den Tisch zu setzen, und jeder von uns eine Tasse heißen Thee's und eine Scheibe köstlichen gerösteten Weißbrots gegeben hatte, erhob sie sich, öffnete ...
... »Furchtbar und gespensterhaft schienen sie mir, Sir! O, ich habe niemals ein ähnliches Gesicht gesehen! – Es war ein blutiges ... ... Unfall zustieß, als ein böser Unhold sich in deiner nächsten Nähe befand. – O! zu denken, was hätte geschehen können!« Er ... ... dir erzählen. Jetzt aber noch nicht. Bist du's zufrieden, Jane? Genügt dir meine Erklärung des Geheimnisses?« ...
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