Stanzen an Miss Wylie O komm, Georgiana! Die Rosen ... ... schwebt mit funkelndster Sonne zum Tanz. O komm! Laß uns ziehn ins erfrischende Grün, Durch Schatten und Matten ... ... preß ich und atme so tief – Da fühlst du, daß ich's war, der seufzend dich ...
... weckt ihn ungebührlich Trompetenschall und Lärm: nun heißt's natürlich: »Das Stück ist schlecht.« ... ... ausblieb. Darum furcht' ich, heut Kein Lob zu ernten, wie's uns oft erfreut; Und unser einzig Hoffen laßt uns baun ... ... Die Männer: unser Spiel wird Gunst erlangen, Sie klatschen gern, wenn's ihre Frau'n verlangen.
Prolog Ein neues Stück und eine junge Maid, Sie gleichen sich ... ... schont für sie kein Geld. Ein neues Stück, das mädchenhaft erglüht, Wenn's seinen Hochzeitstag gekommen sieht, Und bangend, hoffend, ahnungsvoll Nun seine Unschuld ...
... Dem meinem gleich, – so war's? – Nicht wahr, so war's? Er stößt sie heftig ... ... Tochter sein – Sei's denn! – Wo ward'st erzogen? Ich will hören Bis auf ... ... – Du Marina Erzähl's ihm Punkt für Punkt, denn er scheint noch Zu zweifeln, daß ...
... zu gering Die Festlichkeit an unserm Hofe hier. Thaisa, siehst du's nicht? THAISA. Was kümmert's mich, mein Vater? SIMONIDES. Nein, ... ... . SIMONIDES. Zu spät, ihr Fürsten, ist's, von Liebe sprechen, Denn das ist ...
... Wald, der erst behau'n. CLEON. O Dionysa, Wem Nahrung mangelt, kann er davon schweigen, Den ... ... Hoffart stieg, Daß man den Namen Hülfe selbst verschwieg. DIONYSA. O nur zu wahr! CLEON. Doch sieh' des Himmels ... ... Wenn einer in Gedanken undankbar, Sein's unsre Weiber, Kinder oder wir, Den treffe ...
... Ritter zum Turnier? ERSTER LORD. O ja, mein Fürst, Sie warten Eurer, um sich darzustellen. ... ... sie im Anschau'n jedermann entzückt. THAISA. Mein Vater, so beliebt's Euch, mich zu nennen, Doch darf ich meinen eignen Unwert kennen ...
... so wünschte ich mich auf's Land, und war ich in einem Lande, so verlangte ich ein anderes ... ... näher zu betrachten. Ganz andere Beweggründe leiteten meinen Genossen, die mehr auf's Solide gerichtet waren. Um dieses möglichst zu befördern, hätte er sich's gar nicht verdrießen lassen, wie ein ...
... Ein Wunder dünkt mich's, groß wie meine Freude, Dich hier zu sehn vor mir. O mein Entzücken! Wenn jedem Sturm so heitre Stille folgt, Dann ... ... der Hölle! Gölt' es, jetzt zu sterben, Jetzt wär' mir's höchste Wonne; denn ich ...
... entflammt. – Still, horch! – Die Eule war's, die schrie, der traur'ge Wächter, Der gräßlich gute Nacht ... ... Er geht wieder hinein. LADY MACBETH. O weh! ich fürchte, sie sind aufgewacht, ... ... mir selbst nichts wissen! Klopf Duncan aus dem Schlaf! O könntest du's! – Sie gehn ab.
... Der Diener geht ab. War's gestern nicht, da wir einander sprachen? ERSTER MÖRDER. ... ... tat Banquo! ERSTER MÖRDER. So habt Ihr's uns erklärt. MACBETH. Ich tat es und ging weiter; deshalb ... ... Bezeichnung aus der Schar, die alle gleich Benamt: und so ist's mit dem Menschen auch. Habt ihr nun einen ...
... Nun, eine Landgaleere nahm er heut: Er macht sein Glück, wenn's gute Prise wird. CASSIO. Wie meint Ihr ... ... Den Sinn zu schwächen: – untersuchen soll man's; Denn glaubhaft ist's, handgreiflich dem Gedanken. Drum nehm' ... ... und setzt er sich zur Wehr, Zwingt ihn, und gölt's sein Leben! OTHELLO. ...
... . Freund, seid doch ruhig! BOOTSMANN. Wenn's die See ist. Fort! Was fragen die Brausewinde nach dem Namen König ... ... zurück. Doch wieder da? Was wollt ihr hier? Sollen wir's aufgeben und ersaufen? Habt ihr Lust, zu sinken? SEBASTIAN ... ... Der Prinz und König beten: tun wir's auch; Wir sind in gleichem Fall. SEBASTIAN ...
... ich mich auch nicht darüber, und meine Ruhe stört's nicht, wenn ich solche Herrschaften und große ... ... E. F. G. H. I. K. L. M. N. O. P. Q. u.s.w. ihre verschiedenen Steckenpferde reiten sehe, ...
... JAGO. Lang' bleibe sie's! Und lange mögt Ihr's glauben! – OTHELLO. ... ... fügen, Das größer sei. JAGO. O Gnad'! O Himmel! Schützt mich! – Seid Ihr ... ... Tat. JAGO. Ein schlimm Bedenken ist's, sei's auch nur Traum; Und dient vielleicht ...
... Nur ein Stündchen! OTHELLO. Ist's getan, Braucht's keines Zögerns. DESDEMONA. Nur, ... ... mir nur ein Wort, O bester Herr! OTHELLO. O ich vergaß dich. – Komm ... ... Gott! Die Stimme meiner Frau! Helft, helft, o helft! O Teure, sprecht noch einmal! ...
... Die Tücher legt' ich auf, wie Ihr's befahlt. DESDEMONA. 's ist alles eins. – Ach! was ... ... ' es so. – Die Männer, o die Männer! Glaubst du, auf dein Gewissen, sprich, Emilia ... ... gröblich täuschen? EMILIA. Solche gibt's, kein Zweifel. DESDEMONA. Tät'st du dergleichen ...
... mehr Vernommen wird: ein Märchen ist's, erzählt Von einem Dummkopf, voller Klang und Wut, ... ... wie ich glaube, Ich sah; – doch wie ich's tun soll, weiß ich nicht. MACBETH. Nun, sag's nur, Mensch! BOTE. ...
... das Letzte, Was er sprach? PISANIO. Es war: »O meine Königin!« IMOGEN. Dann winkt' er mit dem Tuch? ... ... das war alles? PISANIO. Nein, Prinzessin; denn Solang' er's machen konnte, daß ihn Auge Und Ohr von andern ...
Erste Szene Der Wald bei der Höhle. Cloten tritt auf. ... ... Platz, wo sie sich treffen sollten, muß hier in der Nähe sein, wenn's Pisanio richtig bezeichnet hat. Wie gut mir seine Kleider passen! Warum sollte seine ...
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