Sechsundsiebenzigstes Kapitel. Ich sagte bereits dem christlichen Leser – dem christlichen, sage ich, denn ich hoffe, das ist er, – wäre er's nicht, so sollt' es mir leid thun, und ich möchte ihn dann ...
... sprecht Ihr vom jungen Monsieur Lanzelot? GOBBO. Von Lanzelot, wenn's Eu'r Gnaden beliebt. LANZELOT. Demnach Monsieur Lanzelot. Sprecht nicht von ... ... bleiben, eines Menschen Sohn kann's; aber zuletzt muß die Wahrheit heraus. GOBBO. Ich bitte Euch, ... ... als mein Karrengaul Fritz am Schwanze hat. LANZELOT. Je, so läßt's ja, als ob Fritz sein ...
... Gunst entziehn. CÄSAR. Das Volk erfuhr's, und hat von ihm nun gleichfalls Die Klag' erhalten. AGRIPPA ... ... Armenien und die andern Besiegten Reiche. MÄCENAS. Nimmer räumt er's ein. CÄSAR. So wird das andre ihm nicht ... ... ich so, weil man mich zwang; ich tat's Aus freier Wahl. Antonius, mein Gebieter, ...
... LORENZO. Mein Fräulein, sag' ich's schon in Eurem Beisein, Ihr habt ein edles und ein echt ... ... froher Mut mit Euch und heitre Stunden! JESSICA. Ich wünsch' Eu'r Gnaden alle Herzensfreude. PORZIA. Ich dank' Euch für den Wunsch ...
... Meer Und Toryn nehmen? Hörtest du's, Geliebte? CLEOPATRA. Geschwindigkeit wird nie so sehr ... ... Cäsar mit Pompejus focht: doch beides, Weil's ihm nicht vorteilhaft, weist er zurück; So solltet Ihr! ENOBARBUS. Die Flott' ist schlecht bemannt: Eu'r Schiffsvolk Landsoldaten, Bauern, Leute In flücht'ger Eil ...
... also lügst du. ERSTER TOTENGRÄBER. 's ist eine lebendige Lüge, Herr, sie will von mir weg, zu ... ... Verstand da wieder kriegen; und wenn er ihn nicht wieder kriegt, so tut's da nicht viel. HAMLET. Warum? ERSTER TOTENGRÄBER. Man wird's ihm da nicht viel anmerken: die Leute sind da eben so ...
... gnäd'ger Herr? HORATIO. Was gibt's, mein Prinz? HAMLET. Oh, wunderbar! HORATIO. Sagt, bester, gnäd'ger Herr! HAMLET. Nein, ihr verratet's. HORATIO. Ich nicht, beim Himmel, Prinz. ... ... Ich gleichfalls nicht. HAMLET. Was sagt ihr? Sollt's 'ne Menschenseele denken? – Doch ...
... Von einem Fehler das Gepräge tragen (Sei's Farbe der Natur, sei's Fleck des Zufalls), Und wären ihre Tugenden so rein Wie ... ... sahn, Geöffnet ihre schweren Marmorkiefern, Dich wieder auszuwerfen? Was bedeutet's, Daß, toter Leichnam, ...
Erste Szene Ein Zimmer im Schlosse. Der König, die ... ... ; Legt sie uns aus: wir müssen sie verstehn. Wo ist Eu'r Sohn? KÖNIGIN zu Rosenkranz und Güldenstern. Räumt diesen Platz uns ...
Einhundertundfünfzehntes Kapitel. Als der Schaden nothdürftig ausgebessert worden war, ging ich ... ... in die Hausflur hinunter, um mich nun zu dem Grabe der beiden Liebenden u.s.w. auf den Weg zu machen, und wurde zum zweiten Mal an der ...
... der Burg hinter Manfred mit mächtiger Gewalt danieder geworfen, und Alfonso's Gestalt zu unermeßlicher Größe ausgedehnt, stand auf der Mitte der Trümmer. Theodor ist der wahre Erbe Alfonso's! sprach das Gesicht. Ein Donnerschlag folgte ... ... Himmel empor. Die Wolken theilten sich. Des heiligen Niklas Gestalt umarmte Alfonso's Schatten. Die Ausstrahlung ihrer Glorie ...
... ! Seid willkommen! Ist hier Eu'r Ziel, Herr, oder reist Ihr weiter? MAGISTER ... ... mir Leben. TRANIO. Von woher kommt Ihr, wenn's vergönnt? MAGISTER. Von Mantua. TRANIO. Von Mantua, ... ... Tu' ich Euch, ihm zu Liebe, diesen Dienst: Und haltet's nicht für Euer schlimmstes Glück, ...
... nieder. Hamlet kommt. HAMLET. Jetzt könnt' ich's tun, bequem; er ist im Beten, Jetzt will ich's tun – und so geht er gen Himmel, ... ... , Allein nach unsrer Denkart und Vermutung Ergeht's ihm schlimm: und bin ich dann gerächt, ...
... nicht die Sonne, wenn du's anders willst: Der Mond auch wechselt, wie es dir gelüstet, Und wie du's nennen willst, das ist es ... ... deine Ankunft sicher hoch erfreut. VINCENTIO. Ist's Wahrheit? Oder ist's nur kecker Mutwill', Daß Ihr als lust'ger Reisender die Laune ...
... Leichnam suchen. O wie gefährlich ist's, daß dieser Mensch So frank umhergeht! Dennoch dürfen wir Nicht ... ... selber? ROSENKRANZ. Draußen, gnäd'ger Herr; Bewacht, um Eu'r Belieben abzuwarten. KÖNIG. So bringt ihn vor uns! ROSENKRANZ. ...
Sechste Szene Ein andres Zimmer im Schlosse Horatio und ein Diener treten auf. HORATIO. Was sind's für Leute, die mich sprechen wollen? DIENER. Matrosen, Herr; sie ...
... Daß ich das Werkzeug wär'. KÖNIG. So trifft sich's eben. Man hat seit Eurer Reis' Euch viel gerühmt, ... ... hinter dem Zurückbleibt, was er tat. LAERTES. Ein Normann war's? KÖNIG. Ein Normann. LAERTES ... ... geführten Stoß Für Euren Vater lohnen. LAERTES. Ich will's tun, Und zu dem ...
... Warwich, dem Bischof von Winchester, Herolden u.s.w. BEDFORD. Beflort den Himmel, weiche Tag der Nacht ... ... langwier'gen Krieg mit wenig Kosten, Der flöge hurtig gern, doch fehlt's an Schwingen; Ein dritter denkt, ohn' allen Aufwand sei ...
... Und einst, bei meiner Seele! soll's dich reu'n. WESTMORELAND. Plantagenet, ich nehme mehr der Leben ... ... RICHARD. Jetzt seid Ihr alt genug, und doch verliert Ihr, scheint's. Vater, reißt die angemaßte Kron' ihm ab! EDUARD. Tut's, lieber Vater! Setzt sie Euch aufs ...
... einen Nachttopf geben, und da schlagen wir's in den Kamin ab, und die Kammerlauge, die heckt euch ... ... leih' mir deine! ZWEITER KÄRRNER. Ja, wann geschieht's? Rat' einmal! – »Leih mir deine Laterne«; so? – Ei ... ... der Kentschen Wildnis, der führt dreihundert Mark in Golde bei sich. Ich hört's ihn gestern abend zu einem aus ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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