... Erschlagen Knechte, Kinder, Frau'n und Herr'n. Dort hat er seinen Wohnsitz, wie mir ... ... Gesicht. Jedoch, ihr Herr'n, nicht höflich ist's, noch gut, Daß einem Greis ihr ... ... Nun, Eure Sünde möge Gott verzeih'n, Ihr liebe Herr'n! – Doch scheut des Geizes ...
... waren Gatten von jeher, Das wissen Frau'n. – Was braucht's der Worte mehr? – » ... ... dieser Christenehe nach! Wenn Du betrügen willst – beklagt's und merkt's Euch! – Gebrauchst die Weiber immer Du als ... ... »Sorgt für mein Kind, ob's schön, ob's garstig ist! Sorgt für mein ...
... Ritter, und er seufzte schwer. Was half's? – Für ihn gab's freie Wahl nicht mehr, Und endlich ... ... er zu ihr hinein. Vielleicht giebt's Manchen, der sich arg beschwert Und spricht: ich halt ... ... ! was that ich Dir? – Erzähle! Wenn ich's vermag, soll's bald geändert sein!« »Geändert?« – rief der ...
... und bin Dir treu gewogen, Doch meine Ritter sind Dir's nimmermehr, Und sagen jetzt, es kränke ... ... an zu sagen: »Leb' wohl, mein Kind, auf Nimmerwiederseh'n! Nun, da mein Kreuz ich über Dich geschlagen, Kann Dir des Himmels Segen nicht entgeh'n. Ich will zum Herrn am Marterholze fleh' ...
... zu haben, welche nicht ganz rein. Mir ist's, als würden Sie es mit der Zeit möglich finden, das ... ... fois de votre bonté,« dann erhob sie sich und fügte hinzu: »C'est comme cela que maman faisait, n'est ce pas, Monsieur?« ...
... peu pâle. J'ai dit que oui: car c'est vrai, n'est-ce pas, Mademoiselle?« 1 ... ... das Theebrett gebracht wurde, begann sie, die Tassen, Löffel u.s.w. mit geschäftiger Schnelligkeit zu ordnen. Adele und ich gingen ...
... nicht all das Unglück bloß seinetwegen mich betroffen hat, wie's mit Jonas auf dem Schiffe zu Tharsis ergieng; ich ... ... eines Schiffskapitäns , der Reisen nach der Küste von G u i n e a mit dem glücklichsten Erfolg gethan hatte, und ent schlossen war, ...
... zärtlichen Gefühle, deines Entzückens, deiner Qualen u.s.w. u.s.w. Er ist nicht von deiner Art, bleib ... ... solch ein Lüften von Betttüchern und Federbetten auf Küchenherden u.s.w. u.s.w. gesehen. Adele rannte inmitten all dieser Vorgänge ...
... ihr am sichersten beim Ende seht: Manchmal wird's besser, wann's am Schlimmsten steht. 2. Es herschen ... ... die Stirn ihr schweigend, Und Lolah's Wangen und Katinka's auch; Sodann ergreift sie, leise sich ... ... sobald er nur beginnt, Voll Ausdrucks, sei's abstoßend, sei's bestechend, Nicht regelmäßig ...
... zu seinem Range paßt. 25. Am Platz N.N., – ich nenne keine Namen, Die Welt ist ... ... laut und bündig denn, Lord Henry wohnte an dem Platz N.N. 26. Ein frommer Grund, der mich veranlaßt ...
... n; Denn keine Seele außer dir Und mir darf dies erfahr'n.« »Das ist das wichtigste Beweisstück, das wir bis ... ... ganzen Saale herum. Alles blieb todtenstill. »– 's ist ja 'n Witz!« fügte der König in ärgerlichem Tone hinzu – ...
... , nicht rein So ist's kein Wunder, daß voll Rost die Lai'n; Und Schmach den ... ... , finnig und mit Pusteln dicht Besä't, war noch ein Büttel mit am Platz, Und geil und ... ... sich betrunken, nur Lateinisch sprechen. Er lernte – und kein Wunder war's – auswendig Zwei bis ...
... Dein Gereime werth, Nur Zeitverschwendung ist's! Mit einem Wort, Mein lieber Herr, Du reimst nicht weiter fort ... ... Lukas und Johann. Und daher bitt' ich insgesammt Euch, Herr'n, Zeih't mich nicht gleich der Willkür, insofern Mehr Sprüche, ...
... Geboren ihn das neidische Geschick. Und so geschah's – sei's Zufall oder Glück – Daß seine Augen durch ... ... '! Denn alles Menschenwollen wird fürwahr – Sei's Haß, sei's Liebe, sei es Krieg, sei's Frieden – Nur durch ...
... der Krieg und Frieden sind es, Rache ist's und Dulden, Eintracht und Zwietracht, sowie vieles Andre. Und diesen stimmt ... ... man ungeduldig und böse über Sachen wird, die uns nichts angehn, so ist's kein Wunder, wenn uns Harm geschieht. Denn das ... ... Und dieser selbe Salamo sagt ferner: Weit besser ist's, den bittern Tod zu sterben, als ...
... Zeit kam, um sich auszuruh'n. Zu Bett zu geh'n, fühlt, als sie fortgegangen, ... ... Vor Scham und Schande solltet Ihr vergeh'n: Ihr war't dabei! Hab' ich's nicht selbst geseh'n, Will einen Strick ich um den ...
... Gatte Ich hab' Dir ein Gheimniß zu gesteh'n, Und willst Du's hören, soll es gleich gescheh'n, Doch unter der Bedingung, daß ... ... Gottheit zu erkennen, Die in dem Himmel sich verbirgt, uns müh'n, Wird man uns hier ...
... ihr ein goldnes Prachtkleid anzuzieh'n. Im Haupt die Krone, welcher Glanz verlieh'n Die reichsten Steine, schritt sie dann zur Halle, ... ... der Tag gefunden, Der schlimm begann. Und allen Frau'n und Herr'n Entschwanden unter Lust und Scherz die Stunden, Bis ...
... Silbergeld war er vollauf verseh'n; Doch, das laßt ruh'n; ich will nun weiter geh'n Und Euch erzählen, wie's der Stiftsherr machte Daß er ... ... Stein erringe, So ist's am Besten: man läßt ruh'n die Dinge! Wer Gottes ...
... Litteratur, Poesie, Biographie, Reisebeschreibungen, einige Romanzeu u.s.w. Ich vermute, daß er der Ansicht gewesen, dies sei alles, ... ... ich zwei breite Stufen, welche zu demselben hinaufführten, erstiegen hatte, war mir's, als thäte ich einen Blick ins Feenreich; so herrlich erschien ... ... vorwurfsfrei, aber sie genügt uns. Aber ehe ich's vergesse, wie waren Sie heute Morgen mit Ihrer Schülerin ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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