Dritte Szene Ein Zimmer in Olivias Hause. Junker Tobias ... ... hoh- und tiefem Ton Hüpft nicht weiter, zartes Kindlein! Liebe find't zuletzt ihr Stündlein, Das weiß jeder Muttersohn. JUNKER CHRISTOPH. Exzellent, ...
... verschiedne Qual. KÖNIG PHILIPP. Bind't diese Flechten auf! – O welche Liebe Seh' ich in ihres ... ... CONSTANZE. Nach England, wenn Ihr wollt! KÖNIG PHILIPP. Bind't Euer Haar auf! CONSTANZE. Das will ich, ja: und ...
Sechzehntes Kapitel. Das Erste, was meinem Vater in den Sinn kam ... ... meinen Bruder Bob hatte er ganz verloren, von mir seiner Schätzung nach Dreiviertel, d.h. er war in seinen drei ersten Schöpfungsentwürfen für mich: in meiner Zeugung, ...
... Fuchs! Er ist's. CORNWALL. Bind't ihm die welken Arme! GLOSTER. Was meint Eu'r Hoheit? ... ... seid Hier meine Gäste; frevelt nicht an mir! CORNWALL. Bind't ihn! Gloster wird gebunden. REGAN. ... ... war ich nie. – CORNWALL. Bind't ihn an diesen Stuhl: Schuft, du sollst sehn ...
Sechzigstes Kapitel. Bei den alten Gothen in Deutschland, welche (darin ... ... so schreibe ich, als ob ich mein Lebtag nicht wieder würde hungern müssen, d.h. ich schreibe unbekümmert um die Welt und ohne Furcht, ich zähle meine Narben ...
Fünfzehntes Kapitel. Wäre dieses Buch eine Posse, – zu welcher Voraussetzung ... ... – rong – trong – das sollen Quinten sein. – Niederträchtige Saiten – tr a.e.i.o.u. reng – Der Steg ist eine halbe Meile zu ...
Elftes Kapitel. Wer hat die Kuchen gestohlen? Der König und ... ... Thee an,« erwiederte der Hutmacher. »Natürlich fangen Teller und Töpfe mit einem T an. Hältst du mich für einen Esel? Rede weiter!« »Ich bin ...
Siebenzigstes Kapitel. Der Korporal war ohngefähr zehn Minuten vor meinem Onkel ... ... der Erde ruhend, ließ er, die Monterokappe auf dem Kopfe, seine beiden Batterien a tempo gegen das Bollwerk spielen, welches der Contrescarpe gegenüberlag und auf welches der ...
Dritte Szene Wald. Timon tritt auf. TIMON. ... ... nur, wir tun für Gold, was du verlangst. TIMON. Auszehrung sä't In hohl Gebein des Manns; lähmt Schenkelknochen, Des Reiters Kraft zerbrecht ...
... jeder etwas Gutes nähmet, Und schüf't das beste Weib: die Ihr erschlugt, Wär' dennoch unerreicht. ... ... Und seinem Ratschluß trotzt? – Sorgt nicht um Herrscher; Es find't das Reich den Erben. Alexander Ließ seins dem Würdigsten; so war ...
Zweite Szene Capulets Garten. Romeo kommt. ROMEO. ... ... Sie spricht, doch sagt sie nichts: was schadet das? Ihr Auge red't, ich will ihm Antwort geben. – Ich bin zu kühn, es ...
Dritte Szene Zimmer in Sempronius' Hause. Sempronius tritt auf mit einem ... ... jetzt sich schließen, Um sichern Wahrsam ihrem Herrn zu leihn. So end't der Lauf von all zu freien Jahren; Das Haus bewahrt, wer nicht ...
Erste Szene Westminster-Halle. Die geistlichen Lords zur Rechten ... ... Leiden trink' ich und erhöhe dich. BOLINGBROKE. Ich glaubt', Ihr wär't gewillt, Euch zu entkleiden? KÖNIG RICHARD. Der Krone, ja; doch ...
Zweite Szene Ein Gerichtshof. Leontes, Herren vom Hofe, ... ... Paulina tritt auf. PAULINA. O Not und Wehe! Schneid't auf den Latz mir, daß mein Herz, ihn sprengend, Nicht auch ...
Zweite Szene Tamora, Demetrius und Chiron treten verkleidet auf. ... ... unbefleckte Keuschheit, Herzlose Buben! raubtet ihr mit Zwang. – Was spräch't ihr jetzt, wenn ich euch reden ließ'? – Ihr dürftet nicht aus ...
Erste Szene London. Straße in Eastcheap. Nym und Bardolph ... ... ist das Wahre von der Sache. PISTOL. Nym, du hast wahr gered't, Gebrochen ist sein Herz und restauriert. NYM. Der König ist ein ...
Vorbemerkung Shelley's. Der Dichter nachstehender Verse starb zu Florenz, als ... ... Verständniß der Ideen, von denen es handelt, abgeht. Freilich, gran vergogna sarebbe a colui, che rimasse cosa sotto veste di figura, o di colore retorico: ...
Einundzwanzigstes Kapitel. Ich möchte nur wissen, was dieser Lärm, was ... ... Toby auf- und abgehend, diesem die Worte erklärte, – Amicus Plato, d.h. Dinah war meine Tante, – sed magis amica veritas, – ...
Vierte Szene Ein Zimmer im Turm. Clarence und Brakenbury ... ... kämen, Bät' um sein Leben nicht? So wie ihr bätet, Wär't ihr in meiner Not, – ERSTER MÖRDER. Bereun? Das wäre memmenhaft ...
Zweite Szene London. Eine andre Straße. König ... ... So wahr ich lebe, kann ich's gleich nicht finden, Sie find't, ich sei ein wunderhübscher Mann. Ich will auf einen Spiegel was verwenden ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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