... Geht nur von mir zu ihm! BEIDE. Das woll'n wir auch. CLARENCE. Sagt ihm, als unser edler Vater York ... ... tun, euch um die Tat wird hassen. ZWEITER MÖRDER. Was soll'n wir tun? CLARENCE. Bereut und schafft ...
... deinem blut'gen Sinn, Der nie von anderm träumt' als Metzgerei'n. Hast du nicht diesen König umgebracht? GLOSTER. Ich geb ... ... So wahr ich lebe, kann ich's gleich nicht finden, Sie find't, ich sei ein wunderhübscher Mann. Ich will auf ...
... matten Knie sind wund; Wir knie'n, bis unsre wurzeln in dem Grund. Sein Flehn ist Heucheln und ... ... Land hier spricht: Französisch Kauderwelsch verstehn wir nicht, Dein Auge red't schon, laß es Zunge sein; Dein Ohr nimm ins mitleid'ge ...
... dieser Knecht' und Reiter Führer sein. Die so geordnet, woll'n wir folgen Mit unserm ... ... Ihr seid mit Land, mit schönen Frau'n gesegnet: Sie wollen jenes einziehn, diese schänden. ... ... Und sie der Schand' urkundlich preisgegeben. Soll'n diese unsre Länderei'n besitzen? Bei unsern Weibern liegen? unsre Töchter ...
... ist der Lord Protektor? Ich sandt' aus Nach diesen Erdbeer'n. HASTINGS. Heut sieht Sein' Hoheit mild und heiter aus; ... ... edlen Kreis vor allen, Die Schuld'gen zu verdammen; wer sie sei'n, Ich sage, Mylord, sie sind wert ...
... gab, Der nicht nach Pomp und äußer'n Ehren geizte, Sich nie in süßem Selbstbewußtsein spreizte, ... ... Haufen hochgelehrter Geister? Wohl mehr als dreißig Herr'n am Tische speist er, Und im Gesetz erfahren waren alle. Ein ... ... An ihrem Rath gebrach's in keinem Falle; – Doch hielt zu Narr'n der Tafelmeister Alle. Der glatt rasirte Landverwalter ...
... erhielt ich länger Mein Zutrau'n? Gab ich nicht alsbald Euch Kunde, Daß er mir fremd geworden ... ... Mein Fürst, Tief untertänigst bitt' ich Eure Hoheit, Ihr woll't geruhn, mir Zeugnis zu erteilen Vor diesem Kreis – (denn wo ...
... Ha, Mylord, dieser Prinz, das ist kein Eduard! Den find't man nicht auf üpp'gem Ruh'bett lehnend, Nein, auf den ... ... der Bürger Aug' erscheint; Und daß Ihr kommt, um mein Verseh'n zu schelten. BUCKINGHAM. Das habt Ihr, Mylord: ...
... gehn! Ist Euch dies nach Wunsch getan, Und find't Ihr Heil auf dieser Bahn, Müßt Ihr Eurer Liebsten nahn, ... ... steh' ich hier, Noch zweifelnd, ob kein Trug mein Auge blend't, Bis Ihr bestätigt, zeichnet, anerkennt. ...
... kenn' ich doch Gar manchen Narr'n an einer bessern Stelle, So aufgestutzt, der um ein spitzes Wort ... ... führe: Denn da sein Weib ihm solch ein Segen ist, Find't er des Himmels Lust auf Erden schon. Und will er das ...
... bei meiner Seele! soll's dich reu'n. WESTMORELAND. Plantagenet, ich nehme mehr der Leben ... ... WARWICK. Wie ich des armen Cliffords Droh'n verachte! YORK. Laßt uns den Anspruch an die Kron' erweisen ... ... stirb in Banden für die weib'sche Tat! CLIFFORD. Im furchtbar'n Kriege seist du überwunden! Verlassen und verachtet leb' ...
... Und dann geleit' ich eure Frau'n zu euch. Jetzt müßt ihr ohne Abschied fort euch ... ... eines Haars. Sind die Verträge fertig? Soll'n wir gehn? GLENDOWER. Der Mond scheint hell, ihr könnt zu ... ... Ich will den Schreiber mahnen und zugleich Auf eure Abfahrt eure Frau'n bereiten. Ich fürchte, meine Tochter kommt von Sinnen ...
... ein Lamm? Sein Fell muß ihm gelieh'n sein, Denn räuberischen Wölfen gleicht sein Mut. Wer ... ... wird bewährt sich zeigen: Einen Hund zu schlagen, find't sich bald ein Stock. KARDINAL. Mein Oberherr, sein Schmähn ist ... ... Krokodil Mit Weh gerührte Wanderer bestrickt, Wie eine Schlang', auf Blumenhöh'n geringelt, Mit gleißend buntem ...
... Doch, in der trüben Zeit, was ist zu tun? Soll'n wir hinweg die Panzerhemden werfen, Den Leib in schwarze Trauerkleider hüllen, Am Rosenkranz Ave-Maria zählend? Wie? Oder soll'n wir auf der Feinde Helmen Mit rächerischem Arm die ...
... . Zu schwach sind meine alten Zauberei'n, Die Hölle mir zu stark, mit ihr zu ringen. ... ... mir, es ist nur ein Quidproquo. SUFFOLK. Prinzessin, sagt: pries't Ihr die Banden nicht Für glücklich, die zur Königin Euch machten? ...
... es abgeschlachtet? Wer find't das Rebhuhn in des Habichts Nest, Der sich nicht ... ... r Messer? Heißt Beaufort Geier? Wo sind seine Klau'n? SUFFOLK. Kein Messer trag' ich, Schlafende zu schlachten; ... ... Sonst wollt' ich, falsche mörderische Memme, Dich auf den Knie'n für die geführte Rede Verzeihung ...
... ruppige, stinkige Mensch (Jenny Cameron heißt er s'e), das mit 'n Prätendenten im Lande 'rumläuft? Ja, ja! ... ... Rahabshure nennen. – Meiner Ehr, ich wollte, ich hätt'n mit 'n Punschnapf sein Kalbshirn aus'n Kopf geschlagen!« Die hauptsächlichste Unruhe, ...
... . Was sagt Ihr, Warwick: soll'n wir ihnen nach? WARWICK. Was? Ihnen nach? Nein, ihnen ... ... Tag. Sankt Albans Schlacht, vom großen York gewonnen, Wird hochgepreis't durch alle Folgezeit. – Auf, Kriegsmusik! – Nach London alle ...
Fünftes Kapitel. Enthält einige wenige Alltagsmaterien, nebst einer sehr seltenen ... ... liebe Kindchen! das teure, süße, scharmante Knäbchen! Ja, das muß wahr sein, e'n so feines Bübchen ist's, als ihn nur ein Bildhauer malen kann.« ...
Der Prolog zu Melibeus. Vers 6527–6574. »Bei ... ... Matthäus, Lukas und Johann. Und daher bitt' ich insgesammt Euch, Herr'n, Zeih't mich nicht gleich der Willkür, insofern Mehr Sprüche, als Ihr früherhin vernommen, ...
Buchempfehlung
»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
88 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro